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Hallo, da ich jetzt auch schon etwas länger hier im Forum mitlese, habe ich mir überlegt, auch meinen Golf vorzustellen.
Zu meiner Person: Ich heiße Maximilian Götz, bin 25jahre alt, gelernter Kfz-Mechatroniker und jetzt in der Staplerbranche tätig. Seit ich 18 bin, bin ich dem VW Virus verfallen. Ich hatte schon etliche 2er Golf's, einen Corrado 16v, Golf 3 Vr6 und einen Rallye Golf (leider verkauft ). Jetzt habe ich mir mein letztes "Projekt" zugelegt. Einen originalen GTIG60. Er war leider sehr verbastelt aber die Karrosse war neu lackiert und der Motor komplett gemacht, 1.9l Schmiedekolben usw. aber dazu später mehr
Das Auto stand 4 Jahre in einer Garage und war somit zum Glück keinen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Mein Ziel war es, den Golf irgendwann wieder in den Originalen Zustand zu bringen. Also habe ich ihn erstmal gründlich gereinigt und musste leider feststellen, das die Lackierung nicht die beste war. Die Farbe war ansich schön, ein schwarz mit ganz leichtem blauschimmer, aber mit vielen Staubeinschlüssen und Schleifkratzern unterm Lack. Dann habe ich den Innenraum komplett zerlegt, Käfig raus, Bodenbleche gereinigt und die Löcher vom Käfig verschlossen. Durch Zufall kam ich günstig an einen mehrteiligen Teppich in gutem Zustand, den ich dann mit neuen Dämmmatten eingebaut habe. Das Blau von der Ausstattung die im Auto verbaut war, hat mir persönlich nicht gefallen, aber eine gut erhaltene Lederausstattung war zu dem Zeitpunkt leider nicht aufzutreiben. Also habe ich angefangen die Sitze zu zerlegen, habe sie gründlich gereinigt und habe das blaue Leder schwarz gefärbt. Die Ausstattung hat mir dannach schon deutlich besser gefallen.
Herzlich willkommen hier bei DW und allzeit gute und sichere Fahrt mit Deinem G60, wünsche ich Dir.
Da hast Du Dir ja ein schönes Projekt angelacht, mit der Aussicht ein wirklich tolles Stück wiederherzustellen. Einen passenden GTI-Grill gibt es ja, wie auf einem der Bilder zu sehen, auch schon.
Das Färben des Leders ist bestimmt eine gute Idee. Wie machst Du das? Und vor allem: wie haltbar ist dass denn?
Danke! Für das Leder färben gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Man muss sehr sauber arbeiten und Geduld haben. Es ist sozusagen wie lackieren. Das nicht zu färbende Leder entweder entfernen oder gut abkleben. Die Stelle die gefärbt werden soll wird mit einem speziellen Mittel gereinigt, angeraut und dann mit Lederfarbe "lackiert" und dannach versiegelt. Es wird sehr gut aber zwecks Haltbarkeit kann ich nichts genaues sagen, da ich nachdem ich mit dem färben fertig war, eine Ausstattung gefunden hatte. Aber dazu kommt noch mehr. Das war alles noch im Januar/Februar 2015. Der Golf sieht jetzt schon deutlich anderst aus, aber das werde ich euch alles noch schreiben und zeigen. Gruß
Nachdem die Ausstattung gefärbt und eingebaut war, fand ich natürlich doch eine gut erhaltene Lederausstattung. Also wieder alles ausgebaut und verkauft. Nachdem die neue Innenausstattung eingebaut war, habe ich mich um die Karosse gekümmert. Die Karosserie und den Unterboden auf Rost untersucht. Der Unterboden war top in Schuss, nur der rechte Kotflügel hatte eine rostige Stelle am Radlauf. Falsch gedacht! Nachdem ich den kotflügel demontiert hatte bin ich damit zum Lackierer. Dieser dachte auch erst es sei Rost aber als er mit einem Schraubenzieher dagegen gedrückt hat war es kein Rost sondern irgendeine feste Maße wie Silikon nur deutlich härter. Ich weis bis heute nicht genau was das war aber das muss vor dem lackieren schon da gewesen sein. Das zum Thema Lackierung. Der Kotflügel wurde neu lackiert und ich habe ihn wieder eingebaut. Nachdem der Kotflügel montiert war habe ich den Golf einmal richtig Poliert und alle Platikteile behandelt und mit Bumperspray wieder auf Vordermann gebracht. Die Rallyefront habe ich verkauft und durch einen neu gepulverten Schlossträger sowie Kühlergrill ersetzt. (Februar/März 2015)
Nachdem ich mit der Karosserie und dem Innenraum erstmal soweit fertig war, habe ich angefangen den Golf technisch vorzubereiten. Den Unterboden und die Hohlräume habe ich mit 10l heißem Wachs konserviert. Hinterachslager, Bremsschläuche, Bremsleitungen und Bremsen an Vorder und Hinterachse wurden wegen der langen Standzeit ebenfalls erneuert.
Nun zum Motor. Der Motor hatte seit der Überholung Ca. 3000 km gelaufen, mit folgenden Veränderungen vom Vorbesitzer:
- Motorblock aufgebohrt auf 82,50mm - Wiseco Schmiedekolben - Hauptlagerschalen, Anlaufscheiben und Pleullagerschalen neu - Zylinderkopf komplett bearbeitet - 276 sym. Schrick Nockenwelle - Verstärkte Ventilfedern - schrick Hydrostößel - verstellbares Nockenwellenrad - Ansaugbrücke bearbeitet - Drosselklappe aufgespindelt und strömungsgünstig bearbeitet - Tezet Fächerkrümmer
- Graue G60 Düsen - zusätzlicher Ölkühler - 68 Laderad - G Lader RS bearbeitet - Verdichtung 9:1 - alle Dichtungen neu - Überholtes CBA Getriebe mit geänderter Übersetzung
Also habe ich aufgrund der Standzeit einen großen Service inkl. Zahnriemen gemacht und den Lader frisch überholt. Nockenwelle eingesessen, Zündung und Co eingestellt.
Der Motor lief sehr gut und hatte gut Power. Nachdem der Motor fertig war, ging es an Felgen und Fahrwerk.
Die verbauten DZ Exclusiv habe ich verkauft und durch frisch aufgearbeitete BBSRC 040 vom BMW ersetzt. Leider war für diese Felgen das verbaute 60/40 kW Fahrwerk zu hoch. Also habe ich ein Hiltrac Gewindefahrwerk verbaut und ihn auf eine schöne "Höhe" gedreht. Den Einarmwischer habe ich durch originale Wischer getauscht und diverse Motorteile habe ich lackiert/Pulverbeschichtet. Nachdem ich viel Geld und Zeit in den Golf gesteckt habe, dachte ich, ich hätte die nächste Zeit Ruhe aber leider kam alles anderst.....
Nachdem die ersten 1000km ohne Probleme abgespult waren, fing er an Öl zu verlieren. Das Öl kam zwischen den Gehäusehälften vom G Lader heraus. Also Lader ausgebaut und geöffnet. Den Simmerring in der Auslasshälfte hat es rausgedrückt. Ich habe den Lader wieder eingeschickt, aber es konnte keine Ursache gefunden werden. Also Lader wieder eingebaut. Probefahrt gemacht, alles Dicht. Nach weiteren 300km fing er wieder an zu Tropfen :((. Lader wieder ausgebaut und wieder das selbe Problem. Ich habe vermutet, das es evtl. eine verstopfte kurbelgrhäuseentlüftung ist, aber es war alles in Ordnung. Kompression auf allen Zylindern 12bar. Nachdem der Simmerring wieder erneuert war habe ich bei laufendem Motor den Ölmessstab gezogen und da Spritze leicht Öl raus. D.h. Er bekommt Verbrennungsdruck in das Kurbelgehäuse. Ich habe eine Druckverlustprüfung gemacht, auch alles top. Ich wusste nicht mehr weiter und habe ihn erstmal abgemeldet. Ich hatte keine Motivation mehr etwas daran zu machen aber den Fehler wollte ich schon gerne finden, also habe ich den Motor ausgebaut und den Kopf abgebaut. Ich weiß nicht wie es passieren konnte aber der 4. Zylinder hatte einen extremen Kolbenkipper wodurch er bei laufendem Motor natürlich Druck ins Kubelgehäuse lies und somit das Öl nichtmehr aus dem Lader in den Block laufen konnte. Der Motor war aber komplett überholt. Man sah auch das alles neu war. Ich kann mir es nur erklären, das ein falsches Bohrmaß genommen wurde. Was meint ihr? Gruß Das war alles im Juni 2015 und damit das Ende der Saison.
So nach längerer Abwesenheit will ich mal wieder hier was zu meinem G60 schreiben. Nachdem der Motorblock Schrott war, habe ich mir einen guten Block besorgt und einen Motor aufgebaut. Alles zerlegt, gereinigt, aufgebohrt, neue Kolben und Pleul, Kurbelwelle vermessen und feingewuchtet, alles neu gelagert und mit den guten Teilen vom "alten" Motor komplettiert.
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