Wahlen am Supersonntag

  • Da ich ja aus Sachsen-Anhalt komme würde mich mal eure Meinung zu dem guten Ergebnis der AFD (nicht nur hier) interessieren. Um es gleich klar zu stellen ich habe die AFD nicht gewählt aber der Gedanke lag einige male sehr nahe, denn ich bin keineswegs mit der Politik aus Berlin einverstanden.

  • Schauen wir auszugsweise in das Wahlprogramm der AFD.
    Abschaffung der leidigen GEZ Gebühr.
    Verbot des Schächtens.
    Verbot von Beschneidungen von Jungen aus religiösen Gründen.
    Verbot von Minaretten.
    Verbot des gejaules des Muezzin.
    Meine Stimme wäre ihnen sicher.
    Und ich bin bestimmt kein brauner. Ichbin mit einer Asiatin verheiratet.
    Die Berliner Politik kotzt mich an,
    Vor allem deren Verlogenheit.
    Nicht nur wegen der Flüchtlingspolitik.
    Der Balkan und Östereich haben an stelle der Lusche Merkel getan, was getan werden musste. Der Deal mit Herrn Erdogan wird sehr teuer werden.

    Es gibt keinen Gewinn ohne Verlust........... Chinesische Weisheit



  • Hier noch ein Punkt aus dem Programm der AFD, den ich auf die Schnelle im Hinterkopf habe:


    Rücktransport aller Nicht-Asylberechtigten, und das sind fast alle hier Einreisenden, weil lt. Dublin 1,2,3 die Asylbewerber im ersten EU-Land Asyl beantragen müssen, das sie betreten und das ist NICHT Deutschland, da unser Land mitten in Europa liegt und die Invasoren durch mehrere EU-Länder müssen. Erst recht, wenn sie hier Straftaten begehen.


    Ein Afd-ler hat mal gesagt: 51 % Mehrheit für die AFD => 100 % Abschiebung.

  • Mich freut es, auch wenn es nicht viel bewegen wird.
    Die AfD wird durch die Bank weg boykottiert werden, wie es schon mehrfach betont wurde.


    Ich bin allerdings in freudiger Erwartung, welche Koalitionen sich nun bilden werden.
    Wenn ich es richtig im Überblick habe, ist teilweise sogar Schwarz / Dunkelrot möglich.


    CDU/die Linke/ FDP hätte doch auch was.
    Wegschmeißen tät ich mich allerdings bei AfD/die Linke :thumbup:


    Ansonsten nie vergessen:

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  • Mich freut es, dass den sogenannten "etablierten" Parteien mit dieser Wahl ein Denkzettel verpasst wurde, denn die Politik beschäftigt sich doch nur noch mit sich selbst und nicht mit den Problemen, die die Bürger bewegen. Leider hat man in Sachsen-Anhalt vergessen, die CDU ähnlich stark wie die SPD abzustrafen. "Volkspartei" darf sich die SPD in Sachsen-Anhalt nicht mehr nennen, das ist allen klar - außer der SPD.


    Ändern wird sich in der Politik allerdings nichts, auch die AfD hat keine wirklichen Lösungen parat. Viele frustrierte Hartz-IV-Empfänger (von den sicherlich viele zu recht AfD gewählt haben) dürften im Falle einer Regierungsübernahme durch die AfD zu "Bürgerarbeit" verpflichtet werden, einem sinnlosen Konzept, an dem bereits die Uschi "herumdokterte". Solange die Flüchtlinge als Sündenbock taugen, ist noch alles im Lot, die Langzeitarbeitslosen könnten sich aber im Weltbild der AfD schnell auf einer ähnlich niedrigen Rangfolge wiederfinden, zumindest, wenn man es konsequent zu Ende denkt.


    Muss man jetzt Angst um "unsere Demokratie" haben, wie es die Politiker schon vor der Wahl zu beschwören versuchten? NEIN. Die Politiker haben Angst um ihre Posten, das ist alles. Auf die Koaltionen bin ich auch schon gespannt, sicher werden da viele ihre Ideologie (soweit vorhanden) über Bord werfen, auch wenn jetzt alle noch das Gegenteil behaupten.

  • Erinnert euch mal an die Grünen. Einst belächelt und verspottet, kamen sie mit ZZ Top Bärten und Fährrädern anstatt Audi A8.
    Heute sind sie etabliert.
    Es wäre allerdingst ein grosser Fehler sollte die AFD später die Langzeitarbeitslosen drangsalieren.


    Sie sollte lieber dafür sorgen das die rechtswidrigen Sanktionen verschwinden,
    die den Betroffenen unter das Existenzminimum drücken bis hin zur Mittellosigkeit.
    Eine Spatenarmee gab es im dritten Reich schon einmal............................


    Dann könnte sie schnell wieder weg sein.
    Sie hat aber durchaus eine reelle Chance, wenn sie es richtig macht und für das Volk arbeitet und nicht wie die verlogen Parteien gegen das deutsche Volk.

    Es gibt keinen Gewinn ohne Verlust........... Chinesische Weisheit



  • Ich denke, dass die Erfolge der AfD ein guter Warnschuss sein könnten, für die großen Parteien. Die Frage ist nur: Wird er gehört?
    Beispiel NPD. Anstatt sich ernsthaft Gedanken darüber zu machen, warum so eine Partei stärker werden kann, versucht man, sie zu verbieten.


    Bei der AfD ist es bis jetzt das Selbe. Keine der großen Parteien war bis jetzt ernsthaft daran interessiert zu überlegen was man denn selber anders machen könnte um den Weggang der eigenen Wähler zur AfD zu verhindern. Stattdessen wurde die AfD schlecht gemacht. Zugegeben, die macht es anderen auch teilweise sehr leicht, sich als rechte Spinner hinstellen zu lassen. Cleverer wäre es, die eigene Gesinnung einiger Parteiangehöriger nicht so offen zur Schau zu tragen.
    Trotzdem ist es ein Armutszeugnis der großen Parteien, sich nur dadurch gut positionieren zu wollen, indem man die AfD als Sündenbock anprangert.


    Das Wahlprogramm der AfD finde ich sogar ziemlich gut. Fakt ist aber, dass sie das so niemals umsetzen könnten. Das wird die Zielgruppe der AfD aber wohl nicht interessieren...



    Sie sollte lieber dafür sorgen das die rechtswidrigen Sanktionen verschwinden,

    Dazu sage ich als langjähriger Mitarbeiter eines Jobcenters mal nichts, sondern schmunzele nur. Natürlich fallen Sanktionen einfach so vom Himmel, ohne das vorher was passiert. (Vorsicht, in meinem letzten Satz könnte sich ein bisschen Ironie versteckt haben... :wink: )

  • Ich denke, dass die Erfolge der AfD ein guter Warnschuss sein könnten, für die großen Parteien. Die Frage ist nur: Wird er gehört?


    Er wird leider nicht gehört. In der SPD freut man sich über den Sieg in Rheinland-Pfalz und blendet die 10 % in Sachsen-Anhalt aus. Die Grünen ignorieren, daß sie in zwei Länderparlamenten nur knapp über 5 % liegen und bundesweit keine Rolle mehr spielen. Aber ist ja alles super, gibt ja nur Gewinner :[


    Die Ungleichheit in Deutschland zementiert sich, die Umverteilung von unten nach oben geht fröhlich weiter. Die Frage ist nur, wann die kritische Masse erreicht sein wird. Wenn die Politik so weiter macht, werden die Leute sich andere Wege suchen müssen, ihrem Unmut Luft zu verschaffen. Das ganze System ist doch am Ende und besteht nur noch aufgrund von Notwendigkeiten weiter. Meinetwegen können sie den Laden dichtmachen, wäre nicht schade drum. Der Staat zieht sich ohnehin immer weiter aus seiner Verantwortung zurück, so daß man sich fragen muss: Ist da überhaupt noch etwas vorhanden in dieser leeren Hülle, die sich Deutschland nennt?

  • Hallo Matthias, ich nenne das Jobcenter sonst immer Kotamt.
    Als ich arbeitslos war habe ich versucht ab und an das Callcenter zu erreichen. Nach exakt 98 Versuchen hatte es dann geklappt.
    Natürlich sind die Damen und Herren nicht direkt erreichbar.
    Haben die so eine Angst, das mal jemand renovieren kommt, den man vorher totsanktioniert hat?
    Ach ja, ich vergas.......arbeitslose sind ja “Kunde“.
    An der Eingangstür gibt man seine Würde ab...

    Es gibt keinen Gewinn ohne Verlust........... Chinesische Weisheit



  • Ich bin ja in einer Diktatur geboren worden und mit 18 in die "Demokratie" aufgenommen worden. Nur leider habe ich immer mehr den Eindruck das diese sogenannte Demokratie auch nur eine Diktatur ist.


    Beispiel € Einführung. In einigen Ländern gab es eine Volksbefragung. In Deutschland natürlich nicht. Im Gegenteil ein ehemaliger Bundespräsident sagte: Wir wissen das die Mehrheit der Deutschen den € nicht haben will darum haben wir erst gar nicht gefragt.


    Das ist ja nur ein Beispiel. Doch ist es ein Zeichen das es keine Sau interessiert was das Volk will.


    Rente mit 67 ist genau so ein Beispiel. Statt etwas dafür zu tuen das wieder mehr Kinder geboren werden die die Renten erwirtschaften lassen wir lieber die alten noch länger arbeiten. In dem Wissen das keine Krankenschwester oder Altenpflegerin noch mit 70 die zu pflegende Patienten rumbuckeln kann. Bei Männern die im Straßenbau oder als Dachdecker arbeiten ist es genau das selbe.


    Auch wird absichtlich dafür gesorgt das die Menschen immer weniger Geld in der Tasche haben. Vor dem Euro war man wenn man 2800,-DM verdiente ein gemachter Mann. Heute reichen 1400,-€ kaum noch um die allgemeinen Ausgaben zu begleichen. Aber es ist ja nichts teurer geworden.


    Auch wenn das ganze an 1932 erinnert. Eventuell muss sich die Geschichte wiederholen?

  • Hätte ich über die EU und den Euro abstimmen dürfen, hätte ich gegen beides gestimmt.
    Man hat eine stabile harte D-Mark ohne Not weggeworfen.
    Und der überhaupt einzige Vorteil für den deutschen Michel, die Reisefreiheit ist ja auch Geschichte.
    Wenn die Briten aus der EU aussteigen werden sie damit nicht allein sein.
    Die Vision war gut, war aber eine Totgeburt.


    Da fällt mir das Reichstagsgebäude in Berlin ein.
    Da steht Dem Deutschen Volke.....wann in dessen Geschichte
    Wurde darin Politik für das Volk betrieben?

    Es gibt keinen Gewinn ohne Verlust........... Chinesische Weisheit



  • hab das ergebiniss im Fernsehn gesehn..Merkel und Co...waren wohl erstaunt.. ich muss sagen das ich sowas erwartet habe vor allen in Sachsen Anhalt!!Da war glaub Freitag oder samstagabend Bericht im Fernsehn was BÜRGER von der jetztigen Ploitik allgemein halten..puh nicht gerade viel..und Thema Asyl..OH Gott...da war einheilige Stimmen zu hören..
    Merkel hat einen DEUTLICHEN Warnschuss gekriegt..nun sieht man was die Bürger derzeit von dem ganzen halten!!!Das was sie und ihre Artgenossen.machen ...und .so nicht mehr hingenommen wird...anhand der Wahlbeteiligung sieht man es auch..das sich unser Land nun zur wehr setzt.....obs was WIRKLICH bringt...weis man jetzt noch nicht....wenn es überhand nimmt wird es eh erdrückt..!!!!


    Denn ..da wo DU selber Herkommst bist DU nicht's WERT!!!!
    ...

    applause.gif Die Beste Idee die Volkswagen je hatte...Golf GTI.....

  • Was mich am meisten befremdet ist die Tatsache, das viele Politiker der sogenannten etablierten Parteien davon reden, das "der Bürger" gewählt hat.
    Wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt, muss man sich fragen, warum die vom "Bürger" sprechen.


    Hat der Wähler gewählt, oder der Bürger?
    Und wenn der Bürger gewählt hat, als was empfindet sich denn der Politiker?
    Ist dieser Politiker kein Bürger?


    Da scheint mir unterschwellig, die vollkommene Abgehobenheit dieser Leute durch.

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