Bauteile am besten "Einlagern" - Elektronische Bauteile

Kühl und trocken reicht.
Wenn jetzt noch möglichst wenig Temperaturschwankungen dazu kommen bist du schon nah am Optimalen.
Das Kondensatoren altern kannst du nicht verhindern.

Hi mad²,

ich weis jetzt nicht ob du in Jahren, Jahrzenten... rechnest!
Viell. sollen deine Enkel weiterfahren...
In den Keller bei 20°C und 50% Luftfeuchte oder weniger ist schon mal die erste Miete.
Wenn du es aufwändiger möchtest (Zeitraum 10 Jahre und mehr):
Einschweissen in Shielding Bag - die Beutel gibt es z. Bsp. bei RS-Online - mit entsprechendem Trockenmittel.

Ein Einlegen in einen normalen Beutel mit Trockenmitteln ist auch ausreichend.
Du kannst den Beutel mit gutem Klebeband verkleben.
Antistatic ist bei den Bauteilen der 80er eher unspektakulär, obwohl ich in der Firma schon entsprechend vorgehe.
So nach 10 - 15 Jahren im Dauerbetrieb sind die ersten Ausfälle zu verzeichnen, und das sind nicht nur Kondensatoren, sondern auch Logigbausteine und vor allem die Verkabelung, die Stecker.
Aber so weit kommt es bei dir ja nicht.

Grüsse

Ja,

mir ist schon klar, dass das keine RP-STG sind.
Welche sind es denn konkret und was bereitet dir Kopfzerbrechen?

PS:
Wegen dem Keller: Der ist bei mir auch etwas kälter (im Winter) und hat bedingt durch die Gebäudekonstruktion eine hohe Luftfeuchte.
Deshalb läuft bei mir ein Trockner mit vorgewählter Luftfeuchte.
Das hat sich ganz gut bewährt.

Warum wohl?

Weil es da auf ein Prozent mehr oder weniger nicht ankommt.
Diese 20°C/50% sind der optimale Garantiefall!

Das heisst ja nicht, dass die Platienen mit 70% nicht auch funktionieren.

Wir habe bei uns allerdings festgestellt, dass bestimmte Prozesse im Megaherzbereich sehr wohl über eine zu hohe Luftfeuchtigkeit beeinflusst werden.
Ob das bei den alten STG auch kritisch wird - keine Ahnung.

Das ist relativ unstrittig.
Die Platinen funktionieren ja nicht in freier Wildbahn, sondern sind in einem Gehäuse mit Gummidichtung verbaut.
Im Werk bei normalen Verhältnissen zusammengebaut (siehe oben), ist nur ein ganz geringer Feuchteanteil vertreten, der auch nicht mehr wird.
Bei einem Öffnen unter sehr feuchten Verhältnissen könnte mehr Feuchtigkeit "Hineingelangen", das dann später zur vermehrter Korrosion führen könnte. Könnte, weil es keine mir bekannte Studien dazu gibt.
Ein Eingriff in der Werkstatt wird ähnliche 20°C/50% +- haben.
Ausserdem baut man die Platinen des STG nicht wöchentlich aus und ein.

Es gibt doch solche "Beutel" in die man Bettdecken usw. steckt, die Luft per Staubsauger absaugt und danach platzsparender sowie trocken einlagern kann.
Vielleicht wäre das eine Idee für deine Teile?