Wie schütz man sich vor "abzocke" bei privaten Handelsgeschäften

Ganz einfach.
Teure Sachen nur persönlich übergeben.
Wenn da die Klappe nicht aufgemacht wird.... Pech gehabt.

Dann seit alle mal froh wenn ihr euern Kram noch "Privat" verschachert.
Kleingewerbe auf meinen Ersatzteilhandel anzumelden und mich bei ebay
als gewerblicher Verkäufer zu registrieren war die dümmste idee die ich
jeh hatte. Man hat es fast wöchentlich mit irgendwelchen nasen zu tun,
die meinen sie könnten einen für dumm verkaufen und einem ihren kaputten
kram zurück schicken. Zum Glück habe ich meine Sachen immer markiert.,
nutzt aber auch nix wenn man sich dafür ne schlechte bewertung einfängt
und ebay sowie paypal es nen sch... interessiert ob gerechtfertigt oder
nicht. Die interessiert es lediglich das die ihre dicken Prozente
abgreifen.

Als Privater sich überhaupt auf Paypal einlassen und
denen das Geld in den Rachen werfen ist schon schön doof und selber
Schuld. Umgekehrt stehste als Käufer natürlich ohne paypal auch doof da
wenn du dann schrott geschickt bekommst...

Im prinzip kannste
selbst im Internet nur bei Leuten Kaufen mit denen man öfters Kontakt
hat oder die man tatsächlich kennt. Gauner gibts auf beiden Seiten und auch abseits der großen Handelsplattformen, sogar in Foren.

Ich
persönlich habe schon solche und solche erfahrungen gemacht. Sei es nen
angemeldetes Auto zu übernehmen, mich zu freuen und es umgehend
abzumelden oder nen angemeldetes Auto zu verkaufen und dann wochenlang
dem Käufer hinterher zu rennen wegen der Abmeldung. Auch habe ich schon von Forenkollegen (nicht hier) schrott geschickt bekommen.
Im Prinzip ist das wie im wahren Leben: Man lernt nie aus :wink:

Moin,

Die beste und sicherste Maßnahme ist m. E. immer noch der direkte und persönliche Kauf. Das bedeutet, dass man als Verkäufer wie als Käufer auf Abholung der Sache besteht. Als Käufer sollte ich - wenn ich die Wahl habe - im Zweifel das räumlich näher gelegene Angebot prüfen. Auch wenn dieses teurer ist.

Bei einem Versand sollte man auf Verkäufer- und auf Käuferseite einen vertrauenswürdigen (!, für einen selbst und für andere!) Zeugen hinzuziehen beim Verpacken und Aufgeben zur Post (Verkäufer) bzw. Empfang und Auspacken (Käufers) der Ware. Fotos mit Datum sind auch nicht schlecht, können aber den zeitlichen Zusammenhang zwischen Verpacken & Versand bzw. Empfang & Auspacken nicht dokumentieren.

Abseits dessen: Wenn Versandverkäufe im privaten Bereich im Streit enden, wird es m. E. gerade für den Käufer ärgerlich. Denn soll ich den Verkäufer wegen 50, 100 oder 200 EUR verklagen, wenn er weit entfernt wohnt? Das lohnt sich nicht für den Käufer (der den Ärger am Hals halten), den Anwalt (der für seinen Aufwand, der insgesamt mehr als einen ganzen Tag Arbeit bedeutet, nur geringfügig entlohnt wird) und auch nicht für das Gericht, weil es zwischen zwei Streitparteien entscheiden soll, die jeweils das Gegenteil behaupten und beide keine Beweise vorlegen können. Daher: wenn möglich, in der Nähe kaufen, auch wenn es teurer ist.

VG

Ich hole teurere Sachen entweder nur persönlich ab, oder ich frage in Foren nach, ob da jemand von den langjährigen Usern in der Nähe wohnt und sich die Brocken ansehen kann. Bin auch in der Amiscene aktiv, da klappt das echt super.

Verkauf mache ich nur noch bei kleinen Dingen per Versand. Große und teure Dinge biete ich ausschließlich zum Abholen an. Außerdem schreibe ich in meine Auktionen immer rein, dass die Dinge bei Bedarf auch besichtigt werden können.
Versand erfolgt dann IMMER versichert, auch wenn's teurer ist.

Hatte bisher auch nur ein mal Probleme. Das stempel ich mal als "Dummheit" ab. Habe über E-Bucht-Kleinanzeigen eine Fritzbox gekauft und per Überweisung bezahlt. Der super Preis hat mich wohl unvorsichtig werden lassen...
Naja, Geld und der "Verkäufer" Daniel Keppler (Autor der Seite abendsonne . net) sind wohlbehalten in Guatemala...
Wenigstens hat ihn die Staatsanwaltschaft zur Fahndung ausgeschrieben. Vermutlich war ich nicht der einzige Betrogene...