...so,
204,00 Euro haben den Besitzer gewechselt,
das Automatikgetrieböl ist mit Filter, Filterpappdichtung, Deckeldichtung gewechselt,
die Gangwechsel sind noch weicher als sie eh und jeh schon waren,
insbesondere bei abruptem Gaswegnehmen und gleichzeitigem Gangwechsel, haut einem der Gangwechsel nicht in den Rücken.
Einzig der Wechsel von "P" auf "R" braucht 1 Sek. bis Vortrieb, bzw. Rücktrieb da ist.
Von R"" bzw. "N" auf eine beliebige Fahrstufe ist sofort Vortrieb vorhanden.
Kurz nach dem Abholen aus der Werkstatt war das Einlegen einer Fahrstufe von "P" bzw."N" mit einem deutlichen blechernem Geräusch aus Getriebegegend begleitet, das hat sich aber nach ein paar km gelegt.
Insgesamt hat sich der bis dato wirklich einwandfreie und flüssig,leichtläufige geräuscharme Automat noch mal zu seinem Vorteil verbessert.
Im alten Sieb war deutlicher Metallabrieb zu sehen und das Öl war weiss bis gelblich-grau, wohl doch noch die erste Füllung aus 1990. Es sollte wohl rote Farbe haben, zumindest sehen moderne Öle so aus.
Auf Empfehlung des Kfz-Meisters werde ich nach ca. 2-3.000 km noch mal einen kompletten Automatikgetriebwechsel vornehmen lassen, da sich der Wandler bei dem Uralt-Automaten nicht leeren läßt.
So bin ich dann auf der sicheren Seite...
400 Euro nach 24 Jahren sind dann ja wohl zu verschmerzen :wink:
Motoröldeckel unten ist dicht, die Ölpumpe ist dicht und nicht defekt, also keine Verbindung zwischen Automat und Achsgetriebe.