50 ist zu schnell....

  • Was'n Quatsch!
    50 km/h innerhorts heisst ja nicht ich MUSS 50 km/h fahren, dass vergessen viele immer!


    Bei unklaren Verkehrssituationen macht man automatisch langsamer und wenn ein unachtsamer Fußgänger oder Radfahrer irgendwas blödes anstellt überfährt man den mit 30 km/h genau so wie mit 50 km/h. Auch vergessen viele im täglichen Autofahrerleben den §1 StVO, damit kann man eigentlich fast alles erschlagen.

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

  • Uns wurde im Kindergarten eingebleut, auf der Straße nicht zu hampeln. Später lernten wir, wie man ordentlich Rad fährt. Und schlußendlich haben wir beim Führerschein gelernt, auf andere Verkehrsteilnehmenr aufzupassen.


    Heute sieht das anders aus. Ein übergebügelter Rentner oder Radfahrer haben natürlich nie selber Schuld. Das war einzig das "böse Auto".
    30km/h verhindert vielleicht den einen oder anderen Unfall. "Augen Auf im Straßenverkehr" aber noch viel mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von Lemmy ()

  • Genau mein Reden! :]


    Vieleicht jetzt ein bisschen OT aber ich denke es spiegelt die heutige Gesellschaft wider!
    Als ich zur Grundschule ging und ich dort Mist gebaut hatte, gab's vom Lehrer eins hinter die Ohren!
    Bin ich dann nach Hause und habe mein Leid geklagt, gab's direkt die nächste, fertig! Thema durch!


    Heutzutage stehen wütende Eltern beim Schulleiter auf der Matte und beschweren sich vehement darüber, dass der/ein Lehrer ihren Filius/ihre Filia nur mal böse angeschaut hat.
    Dieses Vehalten projiziert sich dann auf alle Lebensbreiche.

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

  • Das mit den Ohrfeigen kennst Du also auch? Bei Uns gings ganz genauso zu. :rolleyes:


    Durch diese permanente überreglementierung entwickeln wir Uns immer mehr zu einen "dummen Gesellschafft", a la USA.
    Dort werden Warnhinweise auf jeden Mist gedruckt, wie zB keine Kinder im Buggy zu lasssen, wenn man den zusammenklappt.


    Eigenverantwortung gibt es Heute nicht mehr. wenn etwas passiert, ist immer eine fehlende Regelung schuld.


    Bei Uns im Ort suchen sie jetzt nach besseren Radwegen. Komischerweise habe ich mit dem Rad nirgendwo Probleme, im Verkehr mitzufahren.
    Wenn man allerdings permanent ängstlich und unsicher ist, gehört man weder aufs Rad, noch hinters Lenkrad oder gar nur auf den Gewehg.

  • Das mit den Ohrfeigen kennst Du also auch?


    Jepp! Wobei ich glaube, dass ich noch ein paar Tage älter bin als du.


    Bei dem Rest deines Postings sprichst du mir aus der Seele!

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

  • Ewig leidiges Thema, sehs aber genauso für Blodsinn an. 50 km/h is bei einem gesunden Menschenverstand ne richtige und gute Geschwindigkeit.


    Und Thema Radwege geht mir sowieso aufn Sa**. Komm aus dem Raum Stuttgart, und da unser grüner OB der Meinung is, Stuttgart hat zu wenig Radwege wird jetzt in jede noch so kleine 30er Zone n Radweg gepflastert. An einer Stelle wurde sogar ne komplette Spur gestrichen, um nen neuen "Radweg" (selbe Breite wie die Autospur vorher) parallel zum bestehenden Radweg zu bauen...

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