Probleme nach Getriebeeinbau

    Habe gestern mein vier Gang Getriebe wieder eingebaut. Dieses wurde fachmännisch zerlegt und wieder zusammen gebaut. Danach ein Testlauf. Alles i.O. Nach dem Einbau hab ich dann noch das Kupplungsseil erneuert. Jetzt lässt sich der Kupplungshebel nur noch so weit ziehen. Dass er wenn man von vorne an das Getriebe schaut waagrecht steht. Ist das so Ok? Das Kupplungspedal lässt sich aber meines erachtens zu leicht drücken. Ist wie eine Feder so leicht. Was hab ich falsch gemacht? Den Motor einschalten kann ich noch nicht, da ich noch restauriere. Daher weis ich auch nicht ob die Kupplung getrennt wird? Es handelt sich um den 1,6er EZ- Motor. Was hat es eigentlich mit dem Tilgergewicht auf sich? Im So wirds gemacht ist eines vorhanden. Bei mir nicht. Brauche dringend Hilfe.

    Kann mir jemand mal ein Bild zeigen in welcher Stellung der Hebel am Getriebe bei nicht betätigtem Kupplungspedal stehen sollte? Wäre genial. Am besten direkt von vorne fotografiert.

    Zunächst einmal ein herzliches Willkommen :]
    Um dir auch mit den richtigen Tipps helfen zu können, brauchen wir mehr Informationen.
    Die wichtigste wäre hier, welchen Motor (MKB) bzw. welches Getriebe (GKB) du verbaut hast.


    Was ich mir vorstellen kann ist, dass du mind. einen 1,6l Motor mit einem 020er Getriebe hast.
    EDIT: Wer lesen kann hat im Leben deutliche Vorteile! :D


    Bei diesem ist sehr wahrscheinlich ein sich selbst nachstellender Kupplungszug verbaut, den du nicht fachgerecht ausgebaut hast.
    Wenn dies so zutrifft, muß der Kupplungszug nämlich vor dem Ausbau fixiert werden, dazu hat er diese hellen Laschen.


    Auch beim Tilgergewicht müssen wir wissen, welches du meinst, das von der Schaltung oder das von der ATW?

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

    Vielen Dank für die freundliche Aufnahme ;) ich habe einen manuellen Kupplungszug verbaut. Dieser ist auch neu und von der Firma Sachs. Weiterhin handelt es sich um ein 020er Getriebe. Der Golf ist 1984 gebaut worden. Vielleicht liegt es aber trotzdem an der Hebelstellung vom Getriebe. Ich habe gelesen, dass ich den Hebel mit einem Wagenheber bewegen muss um den Seilzug ein zu hängen? Ist das richtig? Vielleicht habe ich den Seilzug nur noch nicht richtig gespannt?

    NA, wenn's ein manueller Seilzug ist, dann ist der sicherlich noch nicht richtig eingestellt.
    Und, ja, zum Einhägen des automatischen Seilzuges musst du in der Tat des Ausrückhebel mit dem Wagenheber ein Stück anheben.

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

    Vorsicht ist immer besser als Nachsicht! :thumbup:
    Es gibt aber auch gute Schrauberbücher (auch wenn das langsam aus der Mode zu kommen scheint), in denen das gut beschrieben ist.


    BTW, der Motorraum sieht ja schon mal vernünftig aus :D
    Wird also Zeit für eine ausführliche Vorstellung!

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

    Ich glaube an dem guten Schrauberbuch scheiterts :) Habe nur das so wirds gemacht. Aber da steht nichts davon drin. Was für eines schlägst mir vor?
    Ich bin grad dabei das ganze Auto komplett neu aufzubauen. Mit Liebe versteht sich ;) So alles original bleiben. Wenn ich a bissle Zeit hab, schreib ich etwas darüber :)

    Wenn du des Englischen mächtig bist ist das Haynes Manual eine sehr gute Wahl.
    Ansonsten nur noch, "Jetzt helfe ich mir selbst"

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

    Who the f*ck - Englisch??? :[


    So wirds gemacht ist schon umfangreicher und auch bei mir erste Wahl.
    und wer keinen Bock auf Englisch hat besorgt sich zusätzlich noch ne Bucheli Reparaturanleitung (gehen sehr weit ins Detail) oder alte VW-Anleitungen...


    Der vorteil eines Buches (besteht aus bedrucktem Papier.. 8) ) liegt darin das die beim runterfallen nicht gleich ne Festplattenmeise haben.

    Hi,


    auch von mir ein herzliches Willkommen!


    Du schreibst:

    Zitat

    Ich glaube an dem guten Schrauberbuch scheiterts :) Habe nur das so wirds gemacht. Aber da steht nichts davon drin. Was für eines schlägst mir vor?


    Ich halte dieses Buch für das Beste, ausser man hat die orginalen Unterlagen von VW. Der Bucheli ist auch ok, wenn man in die Details gehen möchte. Im "So wird's gemacht" von Etzold steht doch einiges zum Kupplungszug auf Seite 112 - 114. (Band 44, Auflage 6, 1991)


    Grüsse

    Hab jetzt noch so einen Reparaturleitfaden bestellt. Mal sehn wie der so ist.
    Beim lesen des Buches so wirds gemacht ist mir noch der Hinweis aufgefallen: Kupplungsdruckstange im Bereich der Führungsbuchse in der Antriebswelle fetten. Muss ehrlich sein, dass hab ich vergessen. Ist das schlimm oder wie kann ich das jetzt noch machen?

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