cooles projekt!
doofe frage am rande: passt die klima vom toledo ganz "schmerzfrei" in einen 2er?
wenn ja, wär das schon ziemlich genial.
lg lukas
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cooles projekt!
doofe frage am rande: passt die klima vom toledo ganz "schmerzfrei" in einen 2er?
wenn ja, wär das schon ziemlich genial.
lg lukas
passt die klima vom toledo ganz "schmerzfrei" in einen 2er?
Bis auf die Bedienelemente passt die ziemlich genau.
@ Golf1.6: Da hast Du auf jeden Fall recht, die sterben glaube ich früher oder später alle als Organspender... An sich schade, praktisch ist der mit dem riesen Kofferraum schon, aber leider nicht wirklich schön. :whistling:
@ Oldschool-Edition: Wie octirolf schon schrieb soll das eigentlich passen, man muss halt von den Drehknöpfen auf die Schieberegler umbauen, aber das soll machbar sein. Ich weiß sicherlich mehr, wenn ich es die nächsten Tage versuche.
Überhaupt passt vom Toledo 1L laut dieser Quelle fast alles:
1. Motor mit Getriebe
2. Kühlerpaket (Wasser/ Kondensator)
3. ABS System mit Leitungen
4. Vorderachse
5. Hinterachse
6. Zentralelektrik
7. Kabelbäume
8. Lenkrad, höhenverstellbar
9. Klimakasten/ Heizungskasten mit Anpassungen an den Stellelementen
10. Sitze/ Rücksitzbank
11. Tankeinheit
12. Fensterheber Motoren/ Kabelbaum
13. Handbremse Hebel und Verkleidung
14. Sonnenblende Beifahrer mit bel. Schminkspiegel
15. Pedale
16. Teppich
17. Lenkstockschalter
18. Zündschloss Schlüssel mit FB
19. Zentralverriegelung
20. Innenraumdämmung
21. Gurte
22. hydraulische Kupplung
23. Luftfilterkasten
24. Dachhimmel
25. Fondheizung
26. Scheibenwischer Gestänge
27. Armaturenbrett
28. Motor-Querträger
Ich wäre allerdings bei manchen Dingen skeptisch, dass z.B. der Dachhimmel passen soll glaube ich nicht so recht und die Fensterheber sollen nach allem was ich in Erfahrung bringen konnte gerade nicht passen. Aber das ein oder andere werde ich auch versuchen zu übernehmen, dann weiß ich mehr. :wink:
@ GTI.16V.: Besten Dank für das Angebot, ich komme gerne darauf zurück, falls am Ende etwas fehlt!
Ja son Toledo 1L wird langsam selten, gerade die gut motorisierten Exemplare. Aber zu Recht, schön ist anders und gammeln tun die Dinger schlimmer als jeder 70er Jahre Audi! Ich hab ja auch kürzlich einen gefleddert (allerdings keinen 16V sondern nur nen 2E), das war ein astreines Modell "Fred Feuerstein", der Unterboden und die Schweller waren schätzungsweise für die letzten 4x TÜV jedes Mal neu mit Blechen geflickt worden, trotzdem war nicht mehr viel Blech da. Der Vorbesitzer erzählte mir bei der Abholung, dass auch komischerweise wohl von unten Wasser ins Auto kommen würde, obwohl der Boden doch geschlossen wäre bei so einem Auto...
Die Teileliste stimmt aber nicht ganz, die Fensterhebermechanik passt zu 100% nicht in den Golf, Dachhimmel ebensowenig. Rückbank nur mit Umbauarbeiten (die ist nämlich wie beim Golf 3), Sitze selber aber schon. Armaturenbrett sicher auch nur mit Umbauarbeiten, sah irgendwie auch anders aus, die Befestigung. Und das ist Designtechnisch jetzt auch nicht wirklich der letzte Schrei, ich würds mir nicht einbauen. Wenn Umbauarbeiten, dann schon was nettes, wie zB Corrado.
Zu der Liste mal ein paar kleine Korrekturen.
7. Kabelbäume
Die Stecker für die Hauptscheinwerfer sind anders und dass der Kabelbaum zu den Heckleuchten zu lang ist, dürfte jedem klar sein.
Ich glaube auch die Stecker der Heckleuchten sind anders, aber das weiß ich nicht mehr genau.
10. Sitze/ Rücksitzbank
Rücksitzbank passt nur, wenn man auf "Golf3-Rückbank" umbaut. Soll heissen, die seitlichen Halter anbringt.
Dann klappt die Bank in 2 Teilen, wie beim Golf 3.
12. Fensterheber Motoren/ Kabelbaum
Hier passen nur die Motoren und der Kabelbaum, die FH-Mechanik passt nicht P&P. Wenn man die verwenden will, muß man basteln.
Hier im Forum hat das schon mal jemand gemacht.
Der passt ja mal definitiv nicht!
27. Armaturenbrett
Auch das dürfte ohne Änderungen nicht passen, da der Bereich an der Frontscheibe deutlich anders ist als im 2er.
Es ist wieder mal Zeit für ein kleines Update. Leider bin ich noch nicht annähernd so weit gekommen wie geplant, weil die bestellten Teile nicht bei kamen...
Aber auch so war noch einiges zu tun, zunächst musste der Motorständer angepasst werden, was zeitaufwändiger war als gedacht. Dann brauchte ich noch eine große Blechwanne, um Motor und Getriebe ordentlich zu reinigen. Hatte noch ein bisschen was davon:
und dann dieses praktische Gerät:
und das kam dabei raus:
Mit etwa 120x50 cm enorm praktisch. Die Wanne durfte ihren Nutzen dann gleich bei der Reinigung des Getriebes unter Beweis stellen.
Vorher:
Nachher:
Es wäre an ein paar Stellen sicherlich noch ein bisschen mehr gegangen aber ich will es auch nicht übertreiben und für 20 Minuten Arbeit ist das glaube ich schon ganz ordentlich. Der Golf ist und bleibt schließlich mein Alltagsauto und da sieht das nach einem Jahr wohl leider eh wieder aus wie vorher...
Wir haben dann den Motor in die Garage geschafft und auf seinen Ständer gewuchtet:
Das Ding ist deutlich schwerer als es aussieht, ich hab schon V6 Motoren getragen, die waren (gefühlt) deutlich leichter. Leider herrscht in der Garage noch etwas Chaos, aber ich wollte mal ein bisschen sichtbaren Fortschritt erzielen, aufräumen kann ich später noch.
Am Wochenende habe ich dann erst mal Servopumpe, Wasserpumpe und Klimakompressor demontiert und dahinter den Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung entdeckt, der mit Gewebeklebeband und Schlauchschellen kunstvoll geflickt war aber schon wieder neue Löcher hatte:
Der muss auf jeden Fall neu und vielleicht ist damit schon ein Teil des Leerlaufproblems behoben. Als nächstes habe ich den Ventildeckel abgenommen und Nockenwellen sowie Stößel inspiziert. Die sehen zum Glück hervorragend aus, keine sichtbaren Riefen oder andere Verschleißspuren. Da kommt also nur die Ventildeckeldichtung neu und die Ventilschaftdichtungen werden vorsorglich getauscht, der Rest darf bleiben. Bei der Gelegenheit hat auch der Ventildeckel seine Runde im Teilewaschbecken bekommen und sieht schon ganz passabel aus:
Am Schluss habe ich noch die Ölwanne und Ölpumpe demontiert. Auch die Ölpumpe sieht innen aus wie neu, keine fühlbaren Riefen und die sichtbaren Laufspuren sind nur sicht- aber weder fühl- noch messbar:
Die darf also zum Glück auch zurück an ihren Platz. Am Freitag geht es weiter, dann muss ich erst mal den Motorständer so überarbeiten, dass sich der Motor auch gekippt arretieren lässt. Der ist so kopflastig, dass ich ihn im Moment nur aufrecht oder kopfüber einspannen kann. Dann kann ich mich an die Haupt- und Pleuellager sowie die Wellendichtringe machen. Und ich mache hoffentlich wieder ein paar Bilder, das vergesse ich immer wenn ich so richtig am schaffen bin...
Obwohl es bei der Hitze im Schwimmbad eindeutig angenehmer war als in der Werkstatt, ist letzten Tage ein bisschen was passiert. Alle Anbauteile vom Motorblock sind demontiert und teilweise schon gereinigt. War auch dringend nötig, da ausgelaufenes Kühlwasser für ordentlich Sauerei und Korrosion gesorgt hatte:
Sehr zufrieden bin ich dafür mit den Zylinderlaufflächen, die Hohnspuren sind noch hervorragend zu erkennen und Riefen sind keine vorhanden:
Dafür bin ich mit dem Zylinderkopf ordentlich weiter gekommen. Zunächst habe ich die Nockenwellen ausgebaut:
natürlich mit Profi-Werkzeug :
Die Nockenwellen sehen makellos aus, keine Riefen oder sichtbarer Verschließ:
Dann kamen die Hydorstößel an die Reihe:
Zunächst habe ich etwas gegrübelt, wie man diese mit Hausmitteln am besten heraus bekommt. Nachdem eine Zange ausscheidet und nach WHB auch nicht mit einem Magnet gearbeitet werden darf, fiel mir dieses Spezialwerkzeug in die Hände:
Damit ging das ganze spielend:
Auch die Hydros sind optisch einwandfrei:
Als der Kopf unten war habe ich mir erstmal ein Werkzeug zur Demontage der Ventilfedern gefräst:
Danach habe ich das Teil noch etwas hübsch gemacht und ordentlich gereinigt und die Ventilfedern und die Ventilschaftdichtungen demontiert. Dann habe ich die Ventilführungen auf Verschleiß geprüft und zum Glück ist auch hier alles bestens. Einlass darf bis 1.0 mm haben:
Auslass darf 1.3 mm haben:
Die Brennräume und die Auslassventile waren ordentlich verkohlt:
Diese wurden erstmal ordentlich gereinigt und die Ventile eingeschliffen (links vorher, rechts nachher):
Zuletzt habe ich noch die Dichtflächen des Zylinderkopfes abgezogen. Morgen wird der Kopf gründlich gereinigt, die frischen Ventilschaftdichtungen montiert und dann beginnt der Zusammenbau.
Gibt es noch einen Punkt, den ich bei dieser Gelegenheit abarbeiten sollte? Ich meine jetzt nicht mit dem Dremel durch die Kanäle zu toben sondern nur Dinge, die für einen Straßenmotor im Alltagsauto Sinn machen...
kommst ja gut vorwärts
aber eine frage zum verständnis, habe da gerade keine antwort drauf. wieso darf man hydros nicht mit einem magneten raus hoelen?
hydros würde ich trotzdem neu machen, ärgerst dich nur falls einer klappert durch verstopfte kanäle.
Sauber gearbeitet. Das "Spezialwerkzeug" für die Hydros ist mal genial. Auf sowas wäre ich glaube ich nie gekommen. Hydros würde ich wirklich auch gleich neu machen. Denn wenn die, wie Golf1.6 schon schreibt später klappern ist das sehr viel Aufwand die zu erneuern und jetzt hast du schon alles auseinander.
Auf die Schnelle fällt mir sonst nichts ein, was du noch machen könntest, außer vlt. den Kopf auf Verzug messen. Allerdings wenns da vorne keine Probleme gab...
Ach ja und die neuen Hydros min. 30 Minuten sitzen lassen, bevor du den Motor startest, aber das wirst du ohnehin wissen.
Die Hydros neu zu machen hatte ich auch schon überlegt, aber ich konnte mich noch nicht dazu durchringen. Vielleicht sollte ich das doch noch machen, darauf kommt es auch schon nicht mehr an... Das mit den Magneten hatte ich etwas verwechselt. Man soll die Ventilkeile nicht mit dem Magneten heraus holen weil dieses das Zusammenspiel mit den Hydros beeinträchtigen könnte. Deshalb habe ich dann erst recht keinen Magneten an den Hydros selbst benutzen wollen. Klingt etwas übervorsichtig aber steht so im WHB.
Danke für die Hinweise. Den Kopf habe ich schon mit dem Haarlineal auf Verzug geprüft, ist alles einwandfrei. Also werde ich wohl doch die Hydros neu machen...
Auch in der letzten Woche ist es wieder ein bisschen weiter gegangen, aber leider nicht soweit wie gedacht.
Zunächst habe ich mich noch mit dem Zylinderkopf beschäftigt. Dieser wurde gereinigt und sämtliche Dichtflächen abgezogen:
Danach konnten die neuen Ventilschaftdichtungen an ihren Platz:
Die Ventile sind mittlerweile auch wieder an ihrem Platz und der Kopf ist eigentlich soweit fertig. Ich warte jetzt noch auf Teile wie die Zylinderkopfdichtung, Steuerkette und anderen Kleinkram und muss dann noch die neuen Hydros besorgen. Da konnte ich mich noch nicht entscheiden, welche ich kaufen soll. Habe jetzt so viel gelesen über verschiedene Hersteller und Gewichte, dass ich jetzt auch nicht mehr weiß als vorher...
Welche Marke ist denn da empfehlenswert? INA, KS, Febi Bilstein oder doch original VW? Und woher bekommt man diese am besten/günstigsten? Vom Gewicht her gibt es wohl erstmal leicht und schwer aber in den beiden Gruppen anscheinend auch noch Gewichtsunterschiede. Dass es beim ABF die leichten sein sollten ist klar, aber aufs letzte Gramm kommt es mir nicht an, der Motor wird wohl selten mehr als 7000 U/Min drehen. :wink:
Ich habe mich dann erstmal dem Block zugewandt, der auch noch etwas Arbeit und Liebe brauchte. Zunächst wollte ich eigentlich alles nur grob mit der Drahtbürste reinigen. Leider war aber eine Dichtung zwischen Zylinderkopf und Kühlwasserstutzen undicht und es hatte sich ein Gemisch aus Staub, Rost und Resten von altem Kühlwasser überall in den Ecken festgesetzt und den Lack großflächig unterwandert:
Ich habe mich dann doch für die gründliche Reinigung entschieden. Also die Bandsäge angeschmissen, Holzdeckelchen für jede Öffnung gebaut und ab in die Sandstrhlkabine:
Leider hatte ich es am gleichen Abend nicht mehr geschafft, den Block zu lackieren und so musste dann zwei Tage später doch nochmal kurz die Drahtbürste ran:
Auch am Block habe ich alle Dichtflächen abgezogen, die Gewinde nachgeschnitten/gereinigt und ihn dann mit 2K Bremssattellack von Foliatec lackiert:
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, der Lack verläuft schön, ist extrem hart und eigentlich reicht in Lackset locker für zwei Blöcke. Jetzt muss ich nur noch die Auslageflächen an den Gewinden säubern, aber da muss ich erst nochmal schauen, an welche überhaupt etwas angeschraubt wird, bevor ich dem Rost neue Nahrung gebe...
Zwischenzeitlich habe ich noch die Kolbenringe abgenommen und Ringe und Kolben ordentlich gereinigt, da war schon gut Ölkohle in den nuten:
Die liegen jetzt sauber, gut eingeölt und in Gefrierbeuteln verpackt zum Einbau bereit. Gestern wollte ich dann die Kurbelwelle und die Kolben wieder einbauen:
Doch nachdem ich gerade mit dem Einbau der Lagerschalen beginnen wollte fiel mir auf, dass hier irgendetwas nicht stimmte:
Super Sache, besonders am Samstag Abend... Bin ja mal gespannt, was der Lieferant mir am Montag dazu sagt, aber da alles original eingeschweißt und mit Sigeln versehen war, haben das wohl die Experten beim Hersteller schon falsch verpackt. Damit wird es wohl noch ein paar Tage länger dauern, bis der Motor wieder zusammengebaut ist.
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