Dichtnacht vorbehandeln

    Hallo, stehe vor folgendem Problem. Habe die Dichtnaht zwischen Heckblech und Seitenwand entfernt (dichtmasse), 2cm daneben habe ich im Heckblech ein Blech verschweißt (Rost).


    Nun stehe ich vor dem Problem wie ich mit dem Rostschutz fortfahre.


    für mich gibt es 2 Lösungen:


    Bleche sauber machen,Rostschutz auftragen und dann mit Teroson die Dichtnaht wieder auffüllen. Danach spachteln Grundieren, lackieren.


    oder


    Blech sauber machen, Nähte verzinnen, Dichtnaht auftragen. spachteln grundieren, Lackieren.


    Beim verzinnen, habe ich bedenken durch das Korrosive Flussmittel wenn es in die Dichtnaht eindringt und rostet.


    Habt ihr andere Ansätze? sollte so 10 Jahre halten.


    Verschweißen der Dichtnaht kommt für mich nicht in Frage.

    Bevor die NAD (Nahtabdichtung) gelegt wird, war die Karrosse im Tauchbad der KTL.
    Das bedeutet, sie ist bereits beschichtet/vorbehandelt mit der allerersten Schicht auf dem blanken Blech.

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

    Hmm ich habe selber an der Stelle noch keine Hand angelegt.


    Also du hast das Blech blank und die Werks Dichtmasse komplett entfernt?
    Ich denke ich würde die blanke Nahtstelle gründlich grundieren und dann mit Dichtmasse füllen. Und da drauf dann den üblichen Lackaufbau. Ob man über die Dichtmasse dann noch Spachtel machen sollte bin ich mir unsicher.

    Genau wie du schreibst, Grundieren, Dichtnaht, Lack.
    Spachteln über der Dichtnaht wird nix, weil das sofort wieder aufbricht.
    Aber ich denke das wollte amazing_Horse sowieso nicht.

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

    Ja passt!

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

    ..ich hatte das Problem bei Teroson ,daß die Nahtabdichtung sich nicht mit dem U-Schutz vertragen hat..hatte die Abdichtung komplett abgelöst... ;(

    Hatte das selbe Problem. Mein Karosseriebauer sagt Haftgrund, dann Nahtabdichtung und folgend darauf der weitere Lackaufbau.

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