Ein kleines Detailproblem zum ABS im Golf 2…
Nach Rücksprache mit meinem TÜV-Meister darf ich die ABS-Kabelbäume bereits in (meinen z.Zt im Aufbau befindlichen) Golf einbauen, auch wenn er bei der Abnahme im nächsten Frühjahr noch mit konventioneller Bremse arbeiten wird. Das Nachrüsten der restlichen ABS-Anlage soll zu einem späteren Zeitraum erfolgen. Das Einbauen des Kabelbaums (ohne Sensoren) bietet sich jedoch jetzt an, da der Teppich noch getauscht wird und ich dann nicht im nächsten oder übernächsten Jahr wieder alles auseinander reißen muss. Der TÜV hat nichts dagegen, solange der Kabelbaum nicht elektrisch angebunden wird (Batterie , ZE).
Eingebaut wird also jetzt der kurze Kabelbaum von der Kontrollleuchte zur ZE und der lange Kabelbaum, der an der Batterie beginnt, dann zur ZE führt, an der Fahrerseite vorbei und hinter den Sitzen entlang sich auf der Beifahrerseite verzweigt, wieder zur Spritzwand und zum Hydraulikblock sowie nach hinten zum Steuergerät führt (was haben die sich bei VW eigentlich bei der Verlegung gedacht? Völlig kreuz und quer…) Dieser Kabelbaum besitzt einen kleinen grauen Stecker, der an die Mittelkonsole unterhalb des Schaltsacks befestigt wird, zwecks Diagnose. Meine Frage: Für die Diakons brauche ich doch aber noch mindestens noch einen weiteren Stecker (schwarz?), weil die Leitung vom ABS sonst doch nicht gereizt werden kann - oder? Wie ist das beim PN (ggf. RP) gelöst worden? Der Diagnosestecker für den PN befindet sich zumindest bei meinem Motorkabelbaum im Motorraum, daher ist unter dem Schaltsack nichts zu finden.
Bevor die ersten hier aber gleich wieder eine Diskussion über die verschiedenen ABS-Systeme von VW anfangen wollen: Ja, ich möchte das Mark 02 und habe gute Gründe dafür dieses und kein anderes zu nehmen.
Für alle konstruktiven Gedanken schon einmal vielen Dank!