Wartung meines Oldtimerprojekts nach langer Standzeit

    Servus,


    mein (bald)Oldtimer steht jetzt nächstes Jahr seit knapp 3 Jahren abgemeldet in der Scheune. In dieser zeit hab ich in ca. 3 mal raus geholt und bin so ca. 20 Minuten auf dem Hof rum gefahren.


    Nun bin ich am überlegen ihn im Sommer doch wieder zu fahren, also nächstes Jahr wieder zulassen.


    Ich wollte mit einem Ultraschallbad, LMM und Mengenteiler sowie Leitungen und Düsen reinigen. Wie zerlege ich das alles am besten, worauf muss ich dabei achten.


    Sonst noch was, was ich tun müsste. Ölwechsel is klar, Zahnriemen ist neuwertig und nicht lange gefahren worden.


    Über einen regen Austausch freue ich mich sehr.


    Auch wurde mich mal interessieren, was ihr man so fur einen schicken 16v jetzt verlangen könnte. Also ich will ihn zwar nicht verkaufen, mich interessiert es nur.
    Ihr könnt ja den besagten Wagen nochmal hier im forum begutachten. Falls dazu mehr Fotos und Daten nötig sein sollten, lasst es mich wissen :)


    Liebe grüße
    69Golf

    Deine Überlegungen hören sich soweit vernünftig an, allerdings würde ich dem LMM nicht in ein Ultraschallbad legen.
    Die Dinger sind hochempfindlich und ich befürchte du machst damit mehr kapuut als nötig.


    Wenn das Auto sauber läuft und keinerlei Mucken macht, würde ICH ausser der normalen Wartung nichts machen. Die Gefahr, sich dann einen Fehler einzubauen ist gerade rund um die Einspritzung doch gegeben.

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

    Zitat

    Deine Überlegungen hören sich soweit vernünftig an, allerdings würde ich dem LMM nicht in ein Ultraschallbad legen.
    Die Dinger sind hochempfindlich und ich befürchte du machst damit mehr kapuut als nötig.


    Wenn das Auto sauber läuft und keinerlei Mucken macht, würde ICH ausser der normalen Wartung nichts machen. Die Gefahr, sich dann einen Fehler einzubauen ist gerade rund um die Einspritzung doch gegeben.


    Das klingt vernünftig und logisch. Danke dir :)


    Die Leitungen und Düsen sind recht dreckig. Zwar nicht verrostet, aber sie sollten schon genauso glänzen wie der Rest vom Motorraum. Die könnte ich doch bedenkenlos ins Us.Bad legen?

    Grün ist richtig wenn der Verteilerfinger rechts rum läuft, rot wenn er links rum läuft.
    Der bläuliche Qualm kann sein, denn auf Grund der langen Standzeit können sich die Ventilschaftdichtungen verhärtet haben oder die Kolbenringe kleben ein wenig.


    Zu dem Klackern würde ich allerdings nicht auf Ausrücklager tippen, sondern eher in Richtung Getriebe denken.
    Wenn das allerdings nicht war, als du das Auto abgestellt hast, würde ich erstmal abwarten und ein paar Kilmeter fahren. Evtl. verschwindet es dann.
    Ein Ausrücklager brummt/rauscht eher, als dass es klappert.


    Warmlaufen im Stand ist so 'ne Sache, vorsichtiges warmfahren ist eigentl. besser.

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

    Mein Ausrücklager ist auch kaputt,
    das rasselt nur bei durchgetretener Kupplung.
    Sobald ich sie rauslasse, ist das weg.


    Ich würde Mal das Getriebeöl wechseln,
    das schadet nie nach so langer Zeit.

    Beim Aussteigen bitte Knöpfchen runter drücken!!! :thumbup:

    Zitat von 69golf

    Ob der Finger nach rechts oder links läuft weiß ich nicht ^^


    Aber das kannst du ganz einfach herausfinden :wink:

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

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