Kupplung und die Kellergarage

  • Ich habe (leider) eine Kellergarage.


    Nun will mir mein Vermieter immer wieder weißmachen, wenn ich rückwärts raus fahre und bergaufwärts wäre das für die Kupplung schlechter, als vorwärts bergaufwärts.
    Nur ist das Rückwärtsreinfahren bergabwärts immer ein bisschen schwierig und gewöhnungsbedürftig.


    Hat er überhaupt recht?

  • also ich würde auch rückwärts rein und dann vorwärts hoch, da man beim rückwärts hochfahren irgendwie automatisch die kupplung länger schleifen lässt.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen

  • recht hat er!!


    Begründung!?

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

  • Also ich wüsste keine rechtliche noch logische Grundlage auf der er das irgendwie empfehlen geschweige denn einfordern könnte.
    Rückwärts rein ist doch einfacher, auskuppeln am Hang und dann langsam rollen lassen.
    Rausfahren vorwärts ist bestimmt auch verträglicher für den Motor, einfach weil der erste Gang niedriger übersetzt ist und du ihn nicht so hochjagen musst um raus zukommen. Ob du Beanspruchung für die Kupplung in dem Moment höher ist zieh ich mal in Zweifel.


    Bei Eis und Schnee mag das anders sein aber so ?(

    Spaß kostet!

  • Theoretisch beanspruchst du die Kupplung am meisten beim Anfahren am Berg.


    Ich gehe mal einfach jetzt davon aus das der Wagen in der Wage steht wenn er abgestellt ist.


    In diesem Fall wäre ja im optimalfall beim rausfahren rückwärts (in einem Zug) die Kupplung schon komplett "verbunden"

  • Naja,


    es ist schon kurios, über was man sich alles Gedanken macht...Es gibt eben Leute, die vorwärts einparken, und welche, die rückwärts einparken. Der Zeitaufwand ist der Gleiche, die Umstände, wann man den Zeitaufwand betreibt, mögen unterschiedlich sein. Ich möchte immer schnell wegfahren, da habe ich es eilig, kann dabei noch am Gurt, am Radio rumhantieren und habe das Geschehen vor mir vor Augen. Am Firmenparkplatz nehme ich mir dann die 20 Sekunden, um rückwärts einzuparken und komme am Abend gleich wieder nach vorne weg.


    Anscheinend wurde beim letzten Fahrtraining in der Firma - war nicht dabei - eine Studie zitiert, dass vorwärts ausparken weniger Unfälle provoziert. Einiges habe ich zuvor ja erwähnt.
    Das man bei rückwärts aufwärts die Kupplung mehr beansprucht, wie Golf 1.6 erwähnte, teile ich.
    Das liegt einfach an der Unübersichtlichkeit. Rückwärts abrollen ist bei einiger Übung kein Problem.
    Das Garageneck kann man auch eben mitnehmen - alles schon passiert. :D


    Grüsse

  • Unabhängig davon ob nun beim Ausparken Aufwärts oder Abwärts Rückwärts mehr oder weniger die Kupplung verbraucht wird, will ich doch kühn behaupten das diese wenigen Kupplungsvorgänge im Verhältnis zum sonstigen Schalten wohl kaum als Verschleiß messbar sind. Wobei ich nicht so ganz verstehe wozu du beim Rückwärts in die Kellergarage Rollen überhaupt die Kupplung brauchst. Auch wenn du Rückwärts ausfährst brauchst ja die Kupplung nur beim Anfahren. Rückwärts die Steigung hoch brauchst doch keine Kupplung treten. So, nun hab auch ich mich 5 Minuten mit einem Problem beschäftigt was ich ohne Internet nie gehabt hätte. :D

  • rückwärts hochfahrn ist wie ,rückwärts hänger schieben....und das geht beides auf de kupplung weil man de kupplung net ganz rauslassen kann sondern lässt sie immer weng schleifenn damit der hobel net zu schnell wird :]

  • rückwärts hochfahrn ist wie ,rückwärts hänger schieben....und das geht beides auf de kupplung weil man de kupplung net ganz rauslassen kann sondern lässt sie immer weng schleifenn damit der hobel net zu schnell wird :]


    Da bei den Getrieben die mir bekannt sind, der Rückwärtsgang IMMER kürzer übersetzt ist als der 1. Gang fährt man rückwärts langsamer als vorwärts.
    Also wäre deine Behauptung, rein technisch, widerlegt. Allerdings sind die wenigsten so fit im Rückwärtsfahren, als dass sie diesen Vorteil auch zu nutzen wissen.


    Ansonsten gebe ich @Biertrinker uneingeschränkt recht!

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

  • dem habe ich nur noch eins hizuzufügen: ich hab auch beim rückwärtsfahren die kupplung vollständig eingekuppelt und stehe eben nicht halb auf dem pedal, damit die schleift - ich frag mich, warum man sowas tun sollte!

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