RostDelete ist das die Zukunft ?

  • Hallo,


    Ich bin auf einen interessanten Artikel gestoßen, die Geschichte macht momentan die Runde.


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    Ich bin gespannt was das Zeug kann !

  • Moin,
    das Zeug funktioniert richtig gut: hab` damit einen 40 Jahre alten Stoßstangenträger vom /er entrostet - allerdings mit einer Einwirkzeit von mehreren Tagen. Ist an den rostigen Stellen blank. Kann ich empfehlen. :thumbup:

    Dummheit, die man bei andern sieht, wirkt meist erhebend auf's Gemüt.   :wink:

  • Wenn man vom Sicherheitsdatenblatt ausgeht, müsste das eigentlich Zitronensäure in pastöser Darreichungsform sein, mit der der Rost abgebeizt wird. Je nach Preis könnte es sich lohnen, das selber anzurühren.

    In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. In der Praxis schon.
    Tausendzweihunnertunndreisechzisch Kubik, vierunnfuffzich PS und NIX jedrosselt!
    "Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, verschwinden die Mysterien und das Leben ist erklärt." - Mark Twain
    Golfschrauben ist wie Schach. Nur halt ohne die Würfel.

  • Da steckt schon etwas mehr an Entwicklung drin, als das Datenblatt vermuten lässt. :!:

    Dummheit, die man bei andern sieht, wirkt meist erhebend auf's Gemüt.   :wink:

  • Klar; ich will da auch nichts in Abrede stellen (Google → "Zitronensäure abbeizen", z.B. http://www.chemieunterricht.de/dc2/citrone/c_t13.htm ). Entscheidend ist halt der Preis. Ansonsten könnte man - selbstverständlich nur bei genügend Zeit und Interesse - aus Zitronensäure (Beizmittel), Mehl oder Stärke (Verdickungsmittel) und Zellulosepartikeln (Sägemehl oder aufgelöstes Papier mit hohem Pulpe-Anteil) (Feuchtigkeitsträger) selber eine Entrostungspaste anrühren.


    Ich will da bestimmt nicht der Zukunft der Entrostung im Wege stehen :D


    Ein Link, ein Link (Rostdelete): http://www.bild.de/regional/ru…r-rost-28096752.bild.html


    1l 19,95€, Stand 15.01.2013

    In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. In der Praxis schon.
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    Einmal editiert, zuletzt von CeEl ()

  • das funktioniert mit nem päckchen zitronensäure genau so gut.


    wir verwenden das zeug seit jahren beim entrosten von rostigen motorradtanks.
    gibts im drogeriemarkt, kostet das kilo 3-4 euro.


    mischverhältnis: 10 liter wasser 0,5 kg zitronensäure.


    dann füllen wir die tanks damit und drehen sie alle 12 stunden um 90°.
    nach 48 stunden sind die dinger dann blitze-blank.
    ausleeren und mit klarem wasser abspülen. fertig.


    dann wird versiegelt. aber das steht auf nem anderen blatt papier.


    für kleinere teile, querlenker zb, kann man das selbe auch in einer kunststoffwanne veranstalten und diese einfach einlegen.


    als alternative gibts noch professionelle entlackungsbecken und das gute alte sandstrahlen. wenns richtig gemacht ist, wird auch hier kaum material abgetragen sondern nur rost, lack und schmutz.


    für mich sind solche sachen nur geldmacherei. sorry.


    lg lukas

  • Ist ja mal ausgesprochen interessant die verschiedenen Meinungen zu hören.


    Ich persönlich hab mir noch keine Meinung dazu gebildet.


    Ich kann mir aber vorstellen das das zeug den Vorteil hat das man eben kein Becken braucht, für Dinge die man nich einlegen kann, wie seinen Unterboden :thumbup:

  • Hi,


    ein interessantes Produkt! Es geht ja nicht darum, das Rad neu zu erfinden sondern die Anwendung.


    Er hat es mit seiner Mixtur geschafft, dass die Säure nicht so schnell trocknet - somit weiter einwirkt - und auch an senkrechten Flächen gut haftet. Dann einfach abstrahlen oder abspritzen und es folgt der weitere Lackaufbau. Das ist schon sein Geld wert. Einen Sandstrahler hat auch nicht jeder zu Hause.

    Zitat

    und wie ist es wenn man es an hohlreumen bzw an überlapten blechen anwendet wo man es nich wegspülen kann wer das ein problem?so wie zb bei http://www.korrosionsschutz-depot.de/sho…rner-500-g.html

    Du meinst das Perlox PE. Der Warnhinweis wird auf der Seite weiter unten aufgeführt. Da Perlox PE 25% Phosphorsäure enthällt, wird wegen der Unzugänglichkeit in Hohlräumen abgeraten. Selbst bei angerosteten Hohlräumen reicht Fluid Film oder später Mike Sanders. Sollten einige Stellen zugänglich und somit abwaschbar sein - warum nicht?


    Grüsse

  • Meint ihr man kann damit verchromte Wischerarme entrosten?


    Elster Chrompaste hab ich bei den Mopeds immer verwendet, Nevr Dull soll auch ganz gut sein. Mit einer ganz feinen Edelstahlwolle hab ich positive Erfahrungen gemacht.

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