Reparaturen selber machen

Die Haltbarkeit von Motoren scheint ganz stark zu Schwanken hab sehr positive und negative Erfahrungen gemacht mit zB VW. Mehrere 3er Golfs schon zerschrotet :whistling: Dagegen hält unser Polo 9N3 mit 1.4l und 69 DieselPS echt was aus, der hat schon Fahrten erlebt da gab es 160km Vollgas am Tag und das drei Wochen lang. Es hängt aber auch sehr an der Werkstatt, wie gut dort gearbeitet wird.
WOLF3 Berglar in Lippstadt hat unseren Volvo betreut und das war immer top! Danach1x woanders gewesen, nein danke.

Hm naja ich muss sagen mein Wintergolf hat 170000 tausend runter und außer das er anfang bein 1. Gas geben undrund läuft und wieder normal, fehlt sich eigentlich gar nichts, der Motor würde ich sagen hält mehr aus als die Karosse. Aber ich bleib bei nem 2er

Zitat von VR6-Cruiser

... Die Fahrzeuge heutzutage sind ja gerade darauf gebaut, das man nur in die Werkstatt kann wenn man nicht viel Ahnung davon hat. Bremsen, Radlager, Fahrwerk, mache ich alles selber, wäre auch Blödsinn denn ich lerne ja Kfz-ler, ein neues Auto? Möcht ich nicht haben, den im Grunde kannst du sie nach 10-15 Jahren in die Tonne treten ...

So ist es:
- verwinkelte oder schlecht zugängliche Stellen für Reparaturarbeiten, die eine Grube oder Bühne erfordern
- keine Anleitungen oder Handbücher; man muss sich alles mühsam im Netz erfragen
- immer neue Werkzeuge, die selbst kleinen Meisterbetrieben das Überleben erschweren.
- OBD und Serviceanzeigen, die nicht jeder zurückstellen kann

Mal ehrlich: wer heute am Auto schraubt macht das entweder sonst auch beruflich oder hat es mal gelernt und daher Zugriff auf eine geeignete Schrauberumgebung mit allen Hilfsmitteln oder er hat sonst Hilfe durch André oder er hat ein altes Auto. Oder alles zusammen

So sieht es aus. An neuen Autos sind Arbeiten ohne diese Hilfen unmöglich.

VG

Naja es ist doch gewollt das nur noch alles in der Werkstatt gemacht werden muss.
Sonst verdienen die ja nichts mehr daran,somit arbeiten die Automobil Hersteller nur zu.
Und verbauen alles so das man nicht mehr ran kommt,und beim kleinen Unfall schon viel kaputt geht

also ich mach an meinem auto auch alles selber - bremsen, fahrwerk, what ever - egal!
bei den preisen, die die heut zu tage verlangen (müssen?!), wird einem ja schlecht

BEISPIEL: ein kumpel von mir aus troisdorf muss an seinem "ford sierra 2,0l dohc" die ZKD neu haben und ist zu ner freien werkstatt gefahren, die er schon länger kennt und hat gefragt was das kostet das machen zu lassen - antwort: 400 bis 500 € und nachher bei ford nachgefragt und die wollen knapp die hälfte mehr dafür haben

wer bitteschön soll das denn noch bezahlen können? also ein einfacher handwerksgeselleim zweiten gesellenjahr wie ich kann es nicht und wenn ich es könnte mach ich trotz dem selber die reparaturen (sofern ich die möglichkeit hab - bei manchen dingen braucht man eben ne bühne, grube, bestimmte werkzeuge.....), denn schließlich hab ich ja auch meinen spaß an der schrauberei

und mit diesem ganzen elektonischen gedönse wär ja kein größeres problem, wenn das nicht selber schon programmierte computer wären - wenn ich das schon höre: irgend einen blöden fehlerspeicher löschen nach nem ölwechsel, batteriewechsel, injektorenwechsel, GLÜHLAMPE wechseln......... GEISTIGER BULLSHIT
das ist einfach nur unnötiger schrott, den kein auto braucht - PURE GELDSCHNEIDEREI DER AUTOHERSTELLER, WOMIT DIE AUTOFAHER IN DIE WERKSTATT GEZWUNGEN WERDEN, DASS SIE MEHR GELD DA LASSEN!!!!

mein fazit: ich bleib bei alten autos, die nicht von diesen unnötigen steuercomputern verseucht sind!!
man brauchte sie in autos nie, man braucht sie heute nicht und wird sie auch in zukunft nicht brauchen - der einzige grund warum es sowas gibt, ist überwachung und abzocke!!

Nichts fernseh, habe bei renault gelernt.

Zitat von Golf1.6

Nichts fernseh, habe bei renault gelernt.

Ich kannte die Problematik des Lampentauschs beim Golf IV bisher auch nur aus dem TV.
Nun musste ich selber ran, Die Werkstatt sagte die Stoßstange muss ab um den Scheinwerfer komplett rauszunehmen,
das Internet sagte meist das Gleiche oder dass man Luftfilterkasten,Batterie und einige Flüssigkeitsbehälter wegbauen muss.
Bei Xenonscheinwerfern ist es alles nochmal enger. Auch die Bedienungsanleitung sagt, der Glühlampentausch ist Werkstattarbeit.

Diese Kosten wollte ich sparen, es sollte ja nur das Standlicht erneuert werden. :whistling:  
Die Beifahrerseite geht gerade so wenn man weiss wo man lang muss umd schlanke Hände hat, mit etwas breiteren Fingern wär man verloren.
Auf der Fahrerseite ist auf jeden Fall die Batterie im Weg. Mit ganz viel Gefühl kann man soviel Platz freibauen um die Batterie zu lösen und
zur Seite legen, dass man wieder mit der extra schlanken Hand an die Lämpchen kommt.
Alles zusammen beim Golf IV mit Xenonscheinwerfern mein erster Lampenwechsel (nur Standlicht) mit einigen Denkpausen lockere 50min !!!

Jetzt wo ich weiß wie es geht würde es aber sicherlich trotzdem immernoch mindestens 20min dauern weil man so viel fummeln muss und lauter Kleinteile abzubauen sind.

und dann soll man nachts im dunklen, wohlmöglich pisst es noch wie sau mal eben nen birnchen wechseln, also was die sich dabei gedacht haben. beim renault modus wurde es aber beim facelift behoben, also man konnte hinterher so wechseln.

beim audi A2 war doch auch irgendwie was, das man für jeden scheiß die motorhaube abbauen muss?!

beim 4er golf die beifahrerseite ist kein problem, habe aber schön öffters auch die fahrerseite machen müssen. also batterie lockern sollte man schon, sonst kommt man mit schlanken händen eigentlich gut ran. wie es beim r32 aussieht weiss ich nicht, denke mal deutlich enger, aber wer geilen klang will muss leiden

die fahrzeuge die in den radkästen ne klaope haben zum birnchen wechseln sind auch der letzte dreck, da ist man auch nur blind am rum fummeln in der hoffnung das alles passt. sitz das birnchen nicht richtig geht der spass weiter.

hatte auch letztens mal nen auto, weiss nicht mehr was es war. da musste man zum scheibenwischer wechseln den wischerarm auf serviceposition bringen, sonst konnte man den nicht abbauen

ich sag ja, die autos werden immer bekloppter aufgebaut, dass der unversierte laie blos in die werkstatt fährt
würde mich nicht wundern, wenn die inzwichen ganze entwicklungsabteilungen beschäftigen würden, die nur daran arbeiten, wie man dem autofahrer und hobbymeschaniker das leben schwer machen kann

Zitat

hatte auch letztens mal nen auto, weiss nicht mehr was es war. da musste man zum scheibenwischer wechseln den wischerarm auf serviceposition bringen, sonst konnte man den nicht abbauen

Könnte Audi A3 sein. Man kann die Wischer nicht hochklappen wenn sie nicht in Servicestellung sind. Zündung aus Schlüssel stecken lassenund innerhalb von 5sek den Wischerhebel nach unten drücken. Wischer gehen in die Position in der
man sie wechseln kann.

Zitat von Golf1.6

Nichts fernseh, habe bei renault gelernt.

Haha okay,

kam mal was drüber im Fernseher bei Abenteuer Auto oder so, da ham sie auch das mim Renault Modus erwähnt und weitere
Konstruktionssünden. Golf IV, Audi A2 wurden glaub auch erwähnt.
Bald muss man das Auto wegwerfen, wenn die Birne kaputt is, neues her und gut

Gruß

Zitat von darkviolet76

Könnte Audi A3 sein. Man kann die Wischer nicht hochklappen wenn sie nicht in Servicestellung sind. Zündung aus Schlüssel stecken lassenund innerhalb von 5sek den Wischerhebel nach unten drücken. Wischer gehen in die Position in der
man sie wechseln kann.

Ist bei meinem 6er GTD auch so...

Ich kann mich mit der modernen Technik schon anfreunden. Den 4er/Bora auslesen ist recht einfach, Beschaffungskosten dafür sehr gering. Ein 10er fürs Kabel und Software findet man auch wenn man sucht. Fahr-,Fernlicht und Standlicht sind ohne weitere Demontagen zu wechseln, Stand und Fernlicht beim Xenon auch. Wenn die Stoßstange runter muß und man über Torx Nüsse verfügt ist das in 5 Minuten erledigt, also auch easy. Habe gerade am 4er mit 2.0 Liter Motor den Kühler und das Thermostat erneuert. Durch die geniale Möglichkeit der Servicestellung der Front hat man genug Platz zum Schrauben. Dank Schnellverschlüssen am Kühler kann auch die Klemmschellenzange im Werkzeugkoffer bleiben. Die ersten Bremsen haben bei Beiden um die 100tkm gehalten, der Wechsel ist wie beim 2er problemlos. Originaler Auspuff ist fast kein Verschleißteil mehr. Sind Beide noch mit erster Anlage unterwegs. Der Nachbar hat mit der ersten Anlage im TDI ca. 250tkm drauf zur Zeit. Der 4er/Bora hat mich bis jetzt noch nicht abgeschreckt.

Wie es beim 6er GTD aussieht kann ich noch nicht genau sagen. Auslesen ist wohl schwieriger. Da er aber noch Garantie hat ist selber schrauben zur Zeit nicht angesagt. Bremsenwechsel ist aber auch hier ohne Servicerechner möglich.

Zusätzlich zum "normalen" Werkzeug ist ein Nußkasten mit Torx in allen Größen, ein Kasten mit Vielzahneinsätzen und Karosseriemontagekeile aus Kunststoff zum zerstörungsfreien lösen der Verkleidungen in meinen Augen unentbehrlich. Aber Vilezahn gab es im 2er auch schon...also alles nichts neues.

Gruß

als erstes würde ich die plastikabdeckung des motors demontieren und auch demontiert lassen. erstens sieht man den motor wieder und man wirkt dem schwitzen des / der ventildeckeldichtung entgegen. das erste werkzeug, wenn man ein auto mit neuerer bordelektronik fährt ist ein OBCD Lesegerät......nicht das billigste nehmen. ohne fischt man tatsächlich im trüben. leider hat heute fast jede komponente sein eigenes steuergerät, selbst das getriebe bekommt eines verpasst.....keine ahnung wozu. die airbags haben eines, abs, motor. das OBCD muss alle komponenten auslesen können, am besten in eigenen ebenen wegen der übersichtlichkeit. und natürlich den fehlerspeicher löschen können.

glühbirnenwechsel.......da lobe ich mir mir meinen Golf2. in der hinsicht sind die neuen karren einfach zum kotzen. zusammengekloppter plunder ohne nachzudenken.
ich frage mich ohnehin wie die xenonscheinwerfer jemals ihre zulassung bekommen haben. die dinger blenden erbärmlich.