Auch wenn das Thema schon sicher zig mal durchgekaut worden ist und es dazu etliche Threads gibt, möchte ich gern ein paar Ideen, Empfehlungen oder Praxisberichte von euch haben.
Ich hab mich nun doch im Zuge des Umbaus (Rückbau auf originale Optik) entschlossen das 40/40er Hoppel-Fahrwerk gegen ein Gewindefahrwerk zu tauschen.
Jetzt habe ich mir mal als Ziel gesteckt, dafür maximal 500 Euro auszugeben. Für die Eintragung hier in Österreich kommen nochmal gut 300 Euro dazu + Scheinwerferjustierung, + Spureinstellen, dann fehlts eh nicht mehr weit auf nen 1000er ...
Also hab ich mich in den letzten Tagen mal umgehört. Es gibt die Dinger ja schon um unglaubliche 150 Euro mit Gutachten! Das sagt einem der Hausverstand, dass da billige Müll sein muss.
Bei uns sagen alle nur: KW Inox Line Variante 1 ist pflicht ... Kostet halt 700 Taler ...
Naja, das ist eben ein reines Sommerauto, meine Bremsscheiben, die ich vor 5 Jahren erneuert habe haben bis heute keinen Rost angesetzt. Für was also Edelstahl?
Jetzt bin ich auf AP Gewindefahrwerke gestoßen, die sollen ein Ableger von KW Variante 1 Fahwerken von vor 3-4 Jahren sein, sind verzinkt, mit Trapezgewinde und kosten wohl so um die 450 Euro.
Hat das jemand?
Wenn ja, wie fährt sich das?
Gibts Alternativen?
Es soll sportlich sein, aber auch guten Restkonfort bieten.
Sodass man auch mal 2-300 km am Tag damit fahren kann, ohne gleich nen Termin beim Arzt für die Bandscheiben zu brauchen.
Bitte keine Antworten von Leuten, die keine Erfahrung haben. "Das ist alles Mist, hol dir gleich ein H&R oder Bilstein, alles andere is Murx" Das will ich nicht hören.
Ich will Empfehlungen und Erfahrungsberichte von Leuten, die diese Fahrwerke selbst gefahren bzw. verbaut haben /hatten.
Am liebsten wär mir wenn es was gäbe, dass in die Richtung des Sachs Nivomat - Fahrwerks geht. Das gibts zwar nur orginal bei Sportvarianten von gewissen Fahrzeugen, also nicht zum "nachrüsten".
Das hatte ich vor ein paar Jahren in meinem ex Alfa 156 Kombi. Das Ding ist mit den originalen 17" auf der Straße gelegen, wie ein Brett. Ohne irgendwie zu stuckern oder gar mal durchzuschlagen. Feine Unebenheiten wurden einfach glattgebügelt und trotzdem wars straff und hat in den Kurven kaum Wankbewegungen zugelassen.
Vielleicht kennt das ja wer und versteht wos hingehen soll.
Dass der Golf nicht so perfekt liegen wird wie mein Alfa damals, ist mir klar. Doppelquerlenker vorne, Einzelradaufhängung hinten, 17" mit 215er Bereifung und dazu das Sachs Nivomat ... das ist eben ne modernere Epoche des Automobilbaus. Ganz klar.
Ein ordentliches Fahrwerk, straff mit Restkomfort solls sein.
Bin um jede Hilfe dankbar!
Lg Lukas