Hallo,
meine ganz normalen Zündkerzen haben nun 30.000km lang gearbeitet, sowohl im Lang- als auch im Kurzstreckenbetrieb, bisher gab es keinen Anlass zur Klage, wenn ich die demnächst wechsele sehe ich anhand des Kerzenbildes ob Kerzen und Verbrennung ok sind.
Unser Golf benutzt zum Starten zwar Benzin, läuft aber besser, wenn er nach ca. 30sec auf Gas umgeschaltet hat.
Ja, man sollte denjenigen, der die Gasanlage einbaut, gut kennen und ihm auch vertrauen können. Da wird viel gepfuscht, weil die Kunden natürlich so wenig wie möglich ausgeben wollen, nicht jeder verbaut gute Komponenten, nicht jeder hat wirklich Ahnung und manch einem Einbauer ist es auch egal, er sieht das Auto meistens eh' nicht wieder.
Nachteil bei Gas ist natürlich das Beschleunigungsloch, das der RP mit Automatik sowieso schon hat, zügiges Einfädeln auf der Autobahn ist mit Gas nicht möglich.
Außerdem macht die Anschaffung einer Gasanlage nur Sinn, wenn die Substanz des Fahrzeugs noch eine gewisse Lebensdauer hergibt, man muss die Anschaffung erst wieder rein fahren. Wir sprechen uns zu Hause ab, wer am weitesten fährt, fährt auf Gas, so kommen die vielen km halt sehr schnell zusammen. Allerdings muss man aufpassen dass die "sinnlosen" Fahrten nicht wieder zunehmen, denn es kostet ja nur noch die Hälfte.
LG
Clemens