Sehr interessanter Beitrag, Pogo!
Da sieht man wieder den Insider.
Über die Stromverteilung bzw. den Ursprung kann man natürlich streiten. Noch!
Es werden jährlich mehr regenerative Mengen elektrischer Energie erzeugt und es wird höchstens bei der Verteilung ein Problem geben, da viele Widerstände gegen Trassenleitungen bestehen.
Da macht es Sinn, diese Energie auch für die Mobilität zu nutzen.
Wobei ich Volt/Ampera/E-Up auch nur für eine Brückenlösung halte.
Mein Favorit ist die Brennstoffzelle - mit dem damit verbundenen Wasserstoff-Kreislauf. Dann erst ist man weg vom Öl.
Was aus meiner heutigen Sicht keinen Sinn macht, ist die teure Batterielösung.
Die kann dann je nach Fahrzeuggrösse bis zu 10.000 € kosten. Und das die nach fünf Jahren defekt geht, kann auch kein seriöser Entwickler ausschliessen. Es existieren einfach keine Langzeiterfahrungen; das ist wie bei den Solarmodulen.
Wenn man von einer Gebrauchsdauer von 15 Jahren ausgeht, sind das auf jeden Fall zwei Batterien.
Da wäre es besser, man zahlt nur für die Energie. Man kauft ja heute auch nicht die ganze Tankstelle.
Hier mal eine Alternative:
Better Place
Und eine Anwendung aus Dänemark:
Renaults E-Auto geht in Dänemark an den Start
So muss das sein! Da sehe ich bei uns in der Republik noch wenige Ansätze.
Dann würde die Akzeptanz auch sprunghaft steigen.
Solange das bei uns nicht eingeführt wird, denke ich nicht daran, mir so ein E-Mobil zuzulegen.
Grüsse