Golf ruckelt, geht aus+ Drehzahlmesservollausschlag im Stand

Hallo allesamt,
bei dem Golf meiner Frau (1,6l/ABU) habe ich nun schon wieder ein Problem:;
wird der Motor warm, so fängt er teilweise im Stand an zu sägen,sodass die Drehzahl zwischen 1000 und 2500 1/min schwankt.
Danach springt er z.T. nicht mehr an.
Kurios ist, dass der Drehzahlmesser trotz abgestelltem Mototr bei eingeschalteter Zündung bis 6000 1/min ausschlägt, und zwar ruckweise.
Mein Verstand sagt mir, dass es am ZV liegen könnte, jedoch ist dieser vor 1 Monat erneuert worden.
Habt Ihr ähnliches schon einmal erlebt?
Ich bin ratlos.
Viele Grüße und Dank,
Marc.

Hallo,
im Zündverteiler oder wo genau ist Dein Feuchtigkeitsproblem?
Meine Frau soll ja nicht wieder liegenbleiben!
Viele Grüße,
Marc.

Hi,
ich schaue nach, aber kann mir das nicht recht vorstellen.
Das Problem tritt nur im warmen Zustand auf, Feuchtigkeit würde ja immer Probleme bereiten.
Wie gasagt, Zündverteiler, Zündspule , Kraftstoffpumpe, X-Relais, KP-Relais, Zündschloss sind bereits neu drin.
L.G.,
Marc.

Hi,
das habe ich auch bereits im Visier gehabt, da es handwarm war.
Dies ist am WE bereits durch ein gebrauchtes ersetzt worden, welches aber auch warm wird. Seltsam, seltsam.
Wie gesagt, liegengeblieben ist sie seitdem nicht mehr, aber der Weg zur Arbeit ist auch nicht sehr weit.
Was mir nicht plausibel ist wäre, dass der DZM voll ausschlägt. Wäre das bei einer Minderspannung so und nicht bei fehlerhaften Hallsignal?
L.G.,
Marc.

Hi,
das denke ich auch, dass esetwas elektrisches ist.
Die Massekontakte vorne am Motorblock habe ich bereits gesäubert, ach die zentrale Masse unter dem Ausgleichsbehälter.
Die verbauten Teile sind übrigens alle neu, auf gebraucht stehe ich nict so sehr.
Als meine Frau mir das Phänomen erklärte konnte ich es im Auto kurz erleben: im Stand sägte der Motor stark zwischen 1000 und 3000 min. und nahm das Gas nicht richtig an.
Ich hab die Zündung aus gemacht, danach wieder an, ohne zu starten. Der Drehzahlmesser ging rauf und runter, dann durch bis zum Anschlag auf 60001/min.
Zündung wieder aus, um dann starten...das sprang er nicht an.
Mit VCDS hab ich gesehen, dass die Steuergerätespannung im mV-Bereich liegt. Dies kann aber ggf. auch daran liegen, dass beim Starten VCDS ggf.muckt, ich möchte mich also darauf nicht sonderlich verlassen.
Danach hab ich die Motorhaube geöffnet und hab mehrere Stecker abgezogen und aufgesteckt: Hallgeber, Drosselklappennsteller, Rundsrtecker der Zentralelektrik am Saugrohr. Danach sprang er wieder normal an.
Dahingehend hatte ich am WE alle Kontakte überprüft und mit WD 40 eingesprüht, meinen Bruder auf Probefahrt geschickt. Er ist mit dem Auto bis nach Hause gekommen, dann hat er gebockt und gesägt, sodass er froh war, angekommen zu sein.
Als ich den Wagen abholte fuhr er wieder einwandfrei.
Daher hab ich dann noch einmal das besagte Relais erneuert und meine Frau kam ohne Probleme zur uind von der Arbeit.
Schlimm ist, dass ich nicht möchte, dass sie liegenbleibt: sie verliert ja sonst das Vertrauen in Ihr Auto und die in meine Schrauberkünste.
Tja, so sieht´s aus.
Vielleicht sollte ich auch noch einmal das Steuergerät erneuern?
Das hatte ich bereits gebraucht erworben und eingelagert.
L.G.,
Marc.

Hallo allesamt,
das Problem ist leider immer noch vorhanden.
Ich vermute, dass es sich tatsächlich um ein Spannungsproblem handeln könnte.
Fährt man längere Zeit, so tritt das Problem gelegentlich auf. Wäre es immer da, so wäre die Diagnose sicherlich einfacher...aber so ist es leider nicht.
Auf jeden Fall klackert bei auftretendem Defekt das Kraftstoffpumpenrelais heftig (wurde aber bereits erneuert), ein Überbrücken löst das Problem nicht. Das Steuergerät habe ich bereits erneuert, keine Lösung, das Problem bleibt. Die Alarmanlage habe ich noch einmal überprüft, nichts. Nun werde ich es noch einmal mit einer neuen Zentralelektrik versuchen, danach bin ich aber mehr als ratlos. Habt Ihr eine Ahnung, wo die zentrale Masse sowie Plusversorgung des Steuergerätes und KP-Relais sitzt?

Oder ein Tipp vielleicht.
Viele Grüße und Dank,
Marc.

Hallo,
vielen Dank für die Hilfe,
Ich habe mir nun eine Reparaturanleitung mit den dringend benötigten Schaltplänen sowie die Zentralelektrik und einen neuen Drosselklappenansteller besorgt (da der Motor neuerdings auch sägt).
Somit werde ich ab Freitag hier meine Zeit investieren.
In wieweit ist eigentlich der Sammelstecker auf der Ansaugbrücke anfällig?
Hier werden ja so ziemlich alle Signale durchgeschleust.
Lohnt hier das Ersetzen des Steckers und Löten jeder einzelnen Verbindung, um eine Problemquelle auszuschalten?
Viele Grüße,
Marc.