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Ich empfehle dringend, zunächst die Sache mit dem DKA zu klären. Das bekommst du schon hin, die paar Schläuche und deren Anschluss zu überprüfen (Spiegel!) sowie das TZV.
Wenn du den Vergaser
rausnimmst, musst du auch Wasserschläuche abbauen, den Gaszug, mehrere elektrische Verbindungen, dann kann natürlich auch der Flansch die mechanische Belastung als störend empfinden. Je nachdem, wie alt und brüchig der ist.
Unterdruckschläuche passen soweit ich das beurteilen kann Habe die elekrtischen Anschlüsse des TZV durchgemossen - da passt alles.
Was ich komisch finde ist folgendes: [URL=http://www.xup.in/pic,50878558/Unbenannt.jpg]Link zum Bild[/URL] Von der Starterkappe geht auch ein Unterdruckschlauch weg (in die Dose auf die der rote Pfeil zeigt) - und es ist noch ein weiterer Anschluss möglich (dort ist aber kein Schlauch angeschlossen).
Habe jetzt geschaut was der Stößel so macht: Kaltstart: Motor dreht hoch (~2000 rpm) - Stößel ganz herausen und liegt an der Schraube auf Motordrehzahl geht runter -> Stößel fährt rein -> kein Kontakt mehr mit der Schraube. Motor abstellen -> Stößel bewegt sich nicht -> wenn der Motor aus ist, fährt er ganz raus.
Das passt jetzt glaube ich so - bis auf das, dass der Stößel nicht ganz hineinfährt, wenn man den Wagen abstellt.
Habe jetzt leider vergessen zu schauen was passiert, wenn man Gas gibt.
Könnte es sein, dass es vielleicht mit der ausgehängten Feder zusammengehängt hat?
Nebenbei hat sich das Problem mit dem DKA also gelöst. Sehr schön, ein Problem weniger. Damit der Stößel beim Abschalten ganz einzieht, muss das Elektroumschaltventil schließen. Gleichzeitig muss natürlich der Unterdruckschlauch dicht sein, der am anderen Anschluss des DKA.
Ich empfehle dir, dich mal in die Funktionsweise des 2E2 einzulesen. Link in meiner Signatur.
Zitat
Von der Starterkappe geht auch ein Unterdruckschlauch weg (in die Dose auf die der rote Pfeil zeigt) - und es ist noch ein weiterer Anschluss möglich (dort ist aber kein Schlauch angeschlossen).
Die Dose gehört zur zweiten Stufe des Vergasers. Die hat ihren Unterdruckanschluss hinten am Vergaserfuß. Was meinst du mit Starterkappe?
Muss mich korrigieren - Starterdeckel heißt das Ding - tu mir noch ein bisschen schwer mit den Namen von den einzelnen Teilen - sorry.
Aus dem Starterdeckel kommen 2 Anschlüsse.
Habe mal Bilder gemacht, damit man das besser sehen kann: [url=http://www.xup.in/dl,48419069/Foto0049.jpg/][/url] Hier ist der Starterdeckel zu sehen - das Foto habe ich gemacht, als ich die Feder wieder eingehängt habe - eigentlich ein witziger Zufall, dass ich das Bild brauchen kann Habe es nur gemacht um meinem Bruder zu zeigen, was die Ursache für die wackelige Starterklappe war.
Das Bild ist ein bisschen verschwommen - aber ich glaube man sieht was ich meine. Am linken Bildrand sieht man die Schraube vom Starterdeckel und aus dem Starterdeckel kommen zwei Anschlüsse für Unterdruckschläuche raus; wobei nur einer angeschlossen ist.(sieht man eigentlich auch schon am 1. Bild)
Bei meinem Testvergaser ist das z.B. nicht der Fall.
Im Moment kann ich nicht beurteilen, ob alles wieder funktioniert, da es immer Plusgrade hat; da ist er früher nie auf 3000 rpm gegangen ist (das war nur bei Minusgraden).
Werde ich machen - habe den Link zu meinen Favoriten hinzugefügt.
Ist das hier das Elektroumschaltventil oder? [url=http://www.xup.in/dl,12883086/Unbenannt.jpg/][/url] Heißt ich kontrolliere den Unterdruckschlauch der dort hineingeht, ob er schön sitzt. Wenn ich den abnehme und zudrücke müsste auch Unterdruck spürbar sein oder?
Die Funktionsweise des 2E2 bitte wirklich komplett durchlesen. Ist zum einen interessant und nicht so schwierig, zum anderen ist es essentiell, um den 2E2 wirklich zu verstehen.
Der 2E2 ist eigentlich total simpel. Sieht nur anfangs kompliziert aus. Ging mir genauso.
Wenn du möchtest, dass sich der Stößel beim Abschalten einzieht, dann solltest du da noch nachschauen. Weshalb er sich überhaupt einziehen soll hat folgenden Grund: Der Motor soll nicht nachlaufen können. Dazu muss die Drosselklappe geschlossen werden. Das passiert, wenn sich der Stößel voll einzieht. Auch wieder...ganz simpel.
Und das heißt für mich, wenn die Unterdruckschläuche überprüft habe und Unterdruck vorhanden ist, dass mein EUV im eimer ist? (habs noch nicht getestet)
Zu dem obrigen noch: Habe ich das richtig verstanden, dass der 3. Schlauch ins Nirvana geht? (hier...^^)
Hoffe du hast recht... Habe bereits begonnen mit dem Studium =)
Und das heißt für mich, wenn die Unterdruckschläuche überprüft habe und Unterdruck vorhanden ist, dass mein EUV im eimer ist? (habs noch nicht getestet)
WENN die Schläuche alle dicht sind, würde das bedeuten, dass das EUV nicht mehr zumacht. Schau dir dessen Funktion mal genau an, mit Unterdruck hat es nichts zu tun, sondern es sorgt für die Belüftung des Regelventils bzw. unterbindet sie. Wenn Strom: offen, wenn kein Strom: geschlossen.
Zitat
Zu dem obrigen noch: Habe ich das richtig verstanden, dass der 3. Schlauch ins Nirvana geht? (hier...^^)
Hoffe du hast recht... Habe bereits begonnen mit dem Studium =)
Das kurze Stück Schlauch soll verhindern, dass irgendwelcher Schmutz angesaugt wird. Hmm, dabei werden sich die Ingenieure wohl was gedacht haben. Auf jeden Fall muss der offen bleiben.
Aber der Golf läuft im Moment einwandfrei - ohne das etwas geändert oder erneuert wurde...
Habe lediglich die Feder im Starterdeckel wieder eingehängt und habe die Dreipunktdose mal getestet... mehr eigentlich nicht, oder irre ich mich da gerade? =)
Starterdeckel ist klar, der war vorher funktionslos. Und was den DKA angeht, da war vielleicht ein Schlauchanschluss undicht, der nach dem Abziehen und wieder draufstecken jetzt wieder dicht ist.
Gut, dann lassen wir es mal dabei würde ich sagen und hoffen, dass das Problem somit behoben wurde - sonst muss ich mich hier nochmals an dich wenden, wenn ich darf (falls ich bis dann nicht das Problem schon selbst beheben kann :D)
Und du hattest recht - die Funktionsweise des 2E2 ist wirklich interessant und bringt serh viel Licht ins Dunkle
Edit: Als nächstes trau ich mich mit nem CO2 Tester an den Wagen ran. Mal die CO2 Schraube und den Leerlauf richtig einstellen. Das hat er glaube ich bitter notwendig (siehe 1. Post das Bild auf dem ich zeige, was hinten so raus kommt)^^
Bin ja mal gespannt was der Tester so sagt - habe ja keinen KAT
Edit:
So gestern und heute hat es wieder mal geschneit und dementsprechend Temperaturen um die 0°C.
Folgendes kann ich berichten: Die Drehzahlprobleme (sprich 3000 rpm) sind weg beim Kaltstart! Läuft jetzt einwandfrei.
Nur wenn ich kurz einkaufen gehe und der Motor Betriebstemperatur hat (bzw zumindest die Kühlflüssigkeit ^^) und den Wagen abstelle und anschließend zurück komme und wieder starte dreht er sofort auf 3000 rpm hoch....
Dort bleibt er dann für 1 - 2 min (obwohl die Kühlerflüssigkeit laut KI nicht wirklich an Temperatur verloren hat - brauch ja keine 20 min beim Einkaufen) und senkt sie dann wieder runter in den normalen Leerlauf - dort ist er dann ein bisschen unruhig....
Hängt das vielleicht mit einer falsch eingestellten CO2 Schraube und den Abgaswerten zusammen? Das das Gemisch nicht passt und daher er zu hoch dreht, weil ihm die Werte nicht passen?
Zunächst einmal: Nicht CO2-, sondern CO-Schraube. Und nein, das Drehzahlproblem hat mit der nichts zu tun. Entweder ist es doch ein Problem mit einem etwas undichten Schlauch oder das TZV spinnt von Zeit zu Zeit. Tausch doch einfach die Schläuche aus, dann hast du diese Fehlerquelle eliminiert.
An der CO-Schraube sollte man nur dann rumdrehen, wenn es unbedingt nötig ist. Wenn er sonst gut läuft, besser nicht. Dass er fett läuft, das mag der 2E2. Außerdem sagt es nicht viel, was am Auspuff hängt. Schau dir lieber die Kerzen an, wie die aussehen.
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