Radbremszylinder 17 und 14mm

  • Isch liebe eusch :]:D


    Es waren tatsächlich nur diese drecks-Keile. Ich hab die Dinger ja extra noch ein paar mal zurück gedrückt, um zu sehen ob sie nach dem Bremsen wieder runterkommen. Machen sie ja auch, aber wohl nicht weit genug. Was im Etzold steht,(1x fest treten und gut) war wohl der Wunsch des Konstrukteurs. Auch 20x fest durchtreten machte es ja nicht besser. Evtl. machen sich auch die 20 Jahre bemerkbar.


    Zwischen den Oberkannten der Backen sind es nun, auf beiden Seiten, etwa 2mm mehr. Also auch 2mm pro Seite, die von denRBZ nicht mehr gedrück werden müssen. Hätte doch mehr in der Handbremse zu merken sein sollen.. Aber die war nie soo toll und verhielt sich wie vorm Wechsel (Die Einstellung an den Muttern am Hebel so bei80%). Handbremse erkenne ich auch nciht wieder. Mehr als 4 Rasten geht kaum noch.


    Fakt ist: Ohne euch, besonders der Hinweis aufs Nachdrücken der Keile und die Angaben zum HBZ/RBZ Große/Druck-Aufbau, hätte ich mich wohl völlig in die zu großen RBZ verrannt und wäre beim Einbau der Kleinen (die lt.Tracking heute da sein müssten) endgültig verzweifelt.


    Tja.. war für die meisten hier wohl eher in Anfänger-Fehler :O


    Der HBZ hats überlebt und der Druckpunkt ist nun noch etwas besser wie vorher (war wie gesagt vorher schon Top). Die grausamen Geräusche sind weg. Die eigentliche Bremswirkung der Handbremse ist ausreichend. Mal sehen,wie das nach ein paar hundert KM aussieht. Es sind ja die Beläge und die Trommeln neu. Und, ja... es waren diesmal nicht die teuersten Teile. Nach einer gebrochenen Feder vorn, eingfrorenen Dämpfern hinten, Zahnriemen, Bremsen/Scheiben v. und etlichem Kleinkram, alles im letzten halben Jahr... naja, werde ja sehen, ob sich das rächt. Lima (Lager) und Magnetschalter/Anlasser sind noch über, wenn bis dahin nichts neues kommt, bin ich dann erstmal durch. Der Gerechtigkeit halber sollte aber auch erwähnt werden, dass ich das gute Stück erst vor einem Jahr, in einem relativ runtergefahenen Zustand übernommen habe. Dafür ist er innen wie neu. Lt. Papiere war er 18 Jahre in "weiblichen" Besitz, im nördlichsten Norden Deutschlands und hat dann ein 3/4 Jahr in Berlin Neukölln verbracht.


    Nochmal Danke an alle!!!!




    *seufz... plöde dummelbremse*

    Erst wenn der letzte PN abgewrackt, der letzte NZ verschrottet, der letzte RP eingeschmolzen ist, werden die Menschen feststellen, dass man am BLG nicht schrauben kann

    2 Mal editiert, zuletzt von Albatros ()

  • >>Es waren tatsächlich nur diese drecks-Keile. Ich hab die Dinger ja extra noch ein paar mal zurück gedrückt, um zu sehen ob sie nach dem Bremsen wieder runterkommen. Machen sie ja auch, aber wohl nicht weit genug. Was im Etzold steht,(1x fest treten und gut) war wohl der Wunsch des Konstrukteurs. Auch 20x fest durchtreten machte es ja nicht besser. Evtl. machen sich auch die 20 Jahre bemerkbar.<<


    Hallo,
    die Keile soll man ja auch nicht zurückdrücken, die rutschen runter (bzw. werden von der Feder gezogen). Wenn das alles sauber ist geht das auch mit ein paar Mal treten, natürlich nur bei nicht angezogener Handbremse. Bei gezogener Handbremse wird die Kraft über die Keile übertragen, dann rutscht natürlich nichts mehr.


    Grüße, Der Golf Zwei

  • Hi Golf II


    von der Sache her tun sie das ja auch. Beim vorsichtigen treten und aufpassen, dass alles schön in der Mitte bleibt, bei geöffneter Trommel wurden die Keile fast bis zum Anschlag gezogen. Ebenso bei geschlossener,aber da fehlte eben das letzte Stück. Vlt. wären die beim bremsen auf der Strasse auch noch nachgerutscht. Aber so, wie es nach dem Zusammenbau war, wars Pedal auf dem Boden, damit wollte ich nun wirklich nciht auf die Strasse. Nu is schon nach dem 1. Drittel Pedalweg Schluss, Räder laufen bei losgelassener Bremse völlig frei. Sauber war auch alles und Keil/Auflageflächen nach Anleitung ganz dünn eingefettet. Ich hatte selbst die Federkraft der alten und neuen der Zugfeder vom Keil verglichen (Habe gestern 4 Stunden, ganz in Ruhe jede Kleinigkeit getestet und kontrolliert). Die neue zieht etwas stärker. Mit der Handbremse, das ist klar. Glaube mir, was wo drück weiß ich inzwischen. ;( Druckstange und Keil sind alt, der Rest neu. Nach dem überraschend guten Zustand der alten Belege und der alten Stellung der Handbremse bin ich mir relativ sicher, dass die Verstellung auch vorher nicht ordentlch gearbeitet hat. Ich werde, wenn die 14er Zylinder da sind, die Innenfläche der Druckstange und Oberfläche der Keile (natürlich nicht die Verzahnung an der Seite) mal mit feinem Schmiergelleinen bearbeiten. Lt. Gremlin u. Jetta.T. scheint das bei mir wenigsten nicht zu 1.Mal aufgetreten zu sein.


    Fazit ist wohl, von der Funktionsweise hast Du vollkommen recht und wenns trotzdem nicht ander geht, gucken, warums nicht nachrutscht und in letzter Instanz eben nachhelfen. Klar ist auch, dass wenn die Nachstellung auch im Betrieb nicht so richtig will, der Pedalweg, sowie der Weg der Handbremse länger werden. Das werde ich auf alle Fälle im Auge behalten!


    Bei dem NZ ist einfach alles trocken und ggf. verrostet (Karosse ist gut!). Selbst die Mutter von der Batterie und Schrauben an der LIMA sind nicht heile abzukriegen gewesen. Beim PN und anderen Fahrzeugen habe ich soetwas, so extrem nie erlebt. Selbst der 18 Jährige Micra (RIP-böse BAFA) meiner besseren Hälfte war da problemloser. Vielleicht liegt es wirklich mit daran, dass der Gute 18 Jahre seines Lebens an der Nordsee verbracht hat... Muß ja nichts damit zu den haben... Wie gesagt, werd nochmal gucken, ob irgendwo ein Grad, oder an der Innenseite der Druckstange (wo der Keil steckt) doch noch ein Hauch Rost ist.

    Erst wenn der letzte PN abgewrackt, der letzte NZ verschrottet, der letzte RP eingeschmolzen ist, werden die Menschen feststellen, dass man am BLG nicht schrauben kann


  • Immer gerne no prblems... es gibt nix was man wieder flott bekommt ! :]


    einfach fragen, denn es gibt keine dummen fragen :D

    wozu signatur.... ?

    Einmal editiert, zuletzt von jetta-turbo ()

  • Hallo,
    wenn die nachrutschen und es fehlt nur "das letzte Stück" kann es nicht das einzige Problem sein wenn das Bremspedal am, Bodenblech ankommt. Es wird mehr Pedalweg, klar, aber soviel dann auch wieder nicht.


    Grüße, Der Golf Zwei

  • Hi Golf 2.
    Na, wie ich schon geschrieben hatte, war an der Oberkannte der Beläge, also Höhe der Kolben vom RBZ (Innenmessung Oberkannte Belagsträger mit Meßschieber) ein um 2mm größeren Abstand nach der Keilgeschichte. Also 2mm pro Seite (Fzg. Seite nicht RBZ) weniger, die der Zylinder bewegen muß. Leider auch auf beiden Seiten ähnlich. Hmm... weiter kann ich dazu nichts sagen. Wie weit das Padal bei 2x2mm durzutreten sein sollte, weiß ich natürlich nicht. Aber auch die Änderung in der Handbremse war heftig. Im Normalfall haben ja die Beläge vorn wie hinten nahezu 0 Luft. Habe mit diesen 2x2mm Luft die Räder auf Schnee kaum zum blockieren gekriegt, Pedal wie gesagt nahe Anschlag, kaum Widerstand. Die Keile sind für diese 2mm schon noch ein ganzen Stück runtergekommen. Vilt. war "das letzte Stück" etwas untertrieben. Sie rutschen eben bis zu einem bestimmten Punkt und wohl nicht weiter. Dadurch, dass sie nach unten gerutscht sind, hatte ich dort kein Problem vermutet.


    Zitat

    Original von jetta-turbo
    es gibt nix was man wieder flott bekommt ! :]


    Ey JT, warum denn jetzt so pessimistisch? :D

    Erst wenn der letzte PN abgewrackt, der letzte NZ verschrottet, der letzte RP eingeschmolzen ist, werden die Menschen feststellen, dass man am BLG nicht schrauben kann

  • Zitat

    Original von Albatros
    Hi Golf 2.
    Na, wie ich schon geschrieben hatte, war an der Oberkannte der Beläge, also Höhe der Kolben vom RBZ (Innenmessung Oberkannte Belagsträger mit Meßschieber) ein um 2mm größeren Abstand nach der Keilgeschichte. Also 2mm pro Seite (Fzg. Seite nicht RBZ) weniger, die der Zylinder bewegen muß. Leider auch auf beiden Seiten ähnlich. Hmm... weiter kann ich dazu nichts sagen. Wie weit das Padal bei 2x2mm durzutreten sein sollte, weiß ich natürlich nicht. Aber auch die Änderung in der Handbremse war heftig. Im Normalfall haben ja die Beläge vorn wie hinten nahezu 0 Luft. Habe mit diesen 2x2mm Luft die Räder auf Schnee kaum zum blockieren gekriegt, Pedal wie gesagt nahe Anschlag, kaum Widerstand. Die Keile sind für diese 2mm schon noch ein ganzen Stück runtergekommen. Vilt. war "das letzte Stück" etwas untertrieben. Sie rutschen eben bis zu einem bestimmten Punkt und wohl nicht weiter. Dadurch, dass sie nach unten gerutscht sind, hatte ich dort kein Problem vermutet.



    Ey JT, warum denn jetzt so pessimistisch? :D


    naja.. es ist ja ehher eronisch gemeint gewesenn..


    PS: immer an die umlenkmechanik & lastarm-kraftarm denken.. also wenn man/frau z.B. das pedal (am Fuß) 8cm tritt, wird im HBZ der Kolben aber nur um mm gedrückt, was auf 2 sättel und 2 RBZ nicht viel ist... am am fuß ist es viel...

    wozu signatur.... ?

  • Ja, nicht nur am Pedal Auch bei der Handbremse macht der zu lange Weg mehr aus, als ich mir m ersten Moment vorstellte. Is ja auch klar, mit den beiden Übersetzungen am Handbremshelbel selber und dann natürlich der Hebel in der Trommel, der oben auf die Stange wirkt. Da bleibt von 20cm Handbremshelbelweg nicht mehr viel über, an den Backen. Aber irgendwo muß die Kraft ja herkommen. Dazu kommt ja auch, dass wirklich Druck auf die Belege erst kommt, wenn der Leerweg geschafft ist. Eigentlich soo simpel... wenns denn funktioniert. Denke schon, dass die 2x2mm evtl. gepaart mit dem Volumen der 17er im warsten Sinn "tödlich" sind. Auch wenn "Der Golf Zwei", (nicht das Auto, sondern Forenmitglied) mich immer noch etwas nervös macht :)

    Erst wenn der letzte PN abgewrackt, der letzte NZ verschrottet, der letzte RP eingeschmolzen ist, werden die Menschen feststellen, dass man am BLG nicht schrauben kann

    Einmal editiert, zuletzt von Albatros ()

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