Golf versteifen, Unfallsicherer machen

  • Also das mit vollmaterial meinte ich z.B. in den Säulen, wo man eh nur dünne stäber verschweißen kann........


    in den hinteren Kotis könnte man ja zum bsp eine art gerüststange quer einschweißen
    die sind verwindungssteif ......




    ja also an das zu stabile habe ich jetzt nicht gedacht, ist mir eben einfach in den sinn gekommen...


    an der front wollt ich eher nix machen.....
    höchstens fahrer- beifahrertür und in den hinteren kotflügeln
    einfach so ne querstange rein.....
    und eventuell die holme und Säulen.....


    viel platz ist da eig auch nicht.....





    habe ja schon geschrieben ein Käfig wäre ideal aber


    1. will ich einen 5 sitzer behalten
    2. passt der käfig nicht in mein bzw zu meinem auto......



    wird dann wohl nix :(



    und zum thema dann würd ich einen 5er oder 6er golf fahrn....


    NEIN
    mir gefällt die Optik und Sicherheit ist was, wovon man nie genug haben kann,
    vor allem wenn man man etwas zügiger unterwegs ist......
    man muss ja auch nicht umbeding selbst schuldig sein

  • golf2-g60: wieviel die Stangen bringen sei mal dahingestellt. Doch bei Eigenbau/Eigenkonstruktion sind die Risiken so ziemlich unkalkulierbar (Konstruktions-, Material-, Verarbeitungsfehler), dann lieber VW-Teile verwenden.


    Pogo: Der NCAP Crashtest dürfte zu Golf IV-Zeiten durchgeführt worden sein, da waren die Kriterien schon ganz andere. Und man darf auch nicht vergessen, dass der Käfer vorne viel Knautschzone hat, da der Motor im Heck sitzt. Wieviel man auf solche Generations-Vergleichstest gibt, sollte jeder selbst entscheiden. Da könnte auch immer etwas Stimmungsmache bei sein...
    Und nein, ich halte den Golf 2 nicht für "sicher".


    -Ghostride-: Bei solchen Konstruktionen im Kofferraum besteht die Gefahr, dass man die Sicherheit mindert. Mit der falschen Verstrebung nimmt der Kofferraum keine Energie mehr auf und gibt sie dierekt weiter. Und da ist dann die nächste Knautschzone der Passagierraum. Somit wäre das ganze Vorhaben kontraproduktiv.
    Dann lieber alles alssen, wie es ist oder doch einen Käfig einbauen.

  • also solche crashtests haben meiner meinung nach wenig mit der wirklichkeit zu tun. ich bin mal mit 120 sachen frontal gegen ein betonpfeiler gefahren und mir ist nichts passiert also wirklich garnix kein kratzer schramme etc. der golf war natürlich schrott aber ich leb immer noch und muss sagen im golf fühl ich mich sicher egal was irgendwelche tests sagen! hab zwar auch nen überrollbügel drinn aber nur für die optik nicht für die sicherheit!

    raser??? ?( das nennt man MOTORSPORT!!! :P

  • Einschlagssgeschwindigkeit 120km/h ???? Das kann ich mir wirklich schlecht vorstellen, dass du es ohne Kratzer überstanden hast.


    Also wie die anderen schon sagten, selber versteifen geht wahrscheinlich nach hinten los.

  • Schön das das Thema mal wieder aufgegriffen wird, in meinen Käfig Threads hat ja nie einer geanwortet.


    @Threadersteller, wenn du so wenig weißt von Materialverhalten etc., dann ist es wirklich besser du läßt es bleiben.


    Der Seitenaufprallschutz original aus dem 2er ist soweit i.O. und bringt auch was.


    Das große Manko ist der Vorderwagen und evtl. das Dach.
    In erster Linie (im Verhältnis zu Wahrscheinlichkeit) der Vorderwagen.


    Diesen würde ich sehr gerne ausgesteift wissen.


    Auch das mit der absorbierten Energie beim Aufprall ist richtig... aber nicht Alles!
    Ich möchte es mal so ausdrücken, der menschliche Körper hält deutlich mehr "Schleudern" aus, als "Scherung".
    Klares Beispiel: Monocoque bei Formel 1 (absorbierte Energie null und nichtig)


    Ja und richtig, irgendetwas an die Karosse schweißen ist sinnfrei - das reißt einfach ab.
    2 Dinge warum das passiert:
    Der mit Sicherheit höhere Materialquerschnitt des Rohres würde bei stumpfer Anbindung ein Unstetigkeit mitbringen im übertragenen Sinne "Kerbwirkung".
    Die Schweißnaht härtet auf - das Resultat ist eine harte, spröde Anbindung (dem kann mit Wärmebehandlung entgegengewirkt werden).


    Deswegen würden mich ja auch richtige Käfige interessieren (auch Einschweißbare).
    Ich habe soetwas schon sehr schön ausgeführt an älteren Tourenwagen gesehen.


    Andere Verkehrsteilnehmer bringt man damit natürlich nicht in Gefahr.
    (Was gibt wohl mehr nach ein Golf mit Käfig oder ein Brückenpfeiler - sind Brückenpfeiler verkehrsgefährdend.... und was ist mit den tatsächlich rollenden Gefahren? -> SUV Sinnlose Utilities Vehikel!?)


    Mit 120 Frontalaufprall? - da würde man selbst aus aktuellen Autos nicht ohne weiteres aussteigen - so etwas kann man nur erfinden oder sehr sehr viel Glück gehabt haben...

  • ich denk ma viel glück und der betonpfeiler war nicht sehr hoch nur n halben meter.

    raser??? ?( das nennt man MOTORSPORT!!! :P

  • Buenas aus Ecuador,


    unsere Gölfe bekommen selbst konstruierte Sicherheitszellen, da die Crashsicherheit nur mit der Schulnote 5-6 bewertet werden kann.


    Sicherheit fängt bei der Bremse an, Minus 8m Bremsweg entsprechen einer Restaufprallgeschwindigkeit von ca. 50 km/h! D. h. wenn mein Golf bereits steht, fährt der Golf mit der G60 Bremse mit 50 km/h in die Mauer bzw. in ein anderes Fahrzeug.


    8m Bremsdifferenz aus 100 km/h sind zwischen der G60 Serienbremsanlage und meinem System - Girling 60 / 276x25mm + 279x10,5mm / 279x22mm / 279x24mm vorhanden!


    Bilder vom Crashtest hatte ich hier eingestellt:


    http://www.doppel-wobber.de/wb…_25493_Bremsentuning.html


    Für eine Sicherheitszelle braucht man ca. 24-30m Rohr, je nach dem, wie die letztendlich konstruiert ist.


    Ansonsten einen Stahlüberrollkäfig einbauen, und die vorderen Rahmen zusätzlich verstärken. Von Matter gab es Käfige, die die Innenraumnutzung nicht einschränken.


    MfG


    Wolfgang

  • Zitat

    Original von Marvin82


    Monocoque bei Formel 1 (absorbierte Energie null und nichtig)


    definitiv nicht, denn die F1 Fahrzeuge haben z.B. eine Craschbox. Und wenn man sich so ein Unfall in der Formel 1 ansieht, wird man auch feststellen, dass da sehr viel umherfliegt und das ist alles Energie die abgebaut wird.
    Bei Serienfahrzeugen wird das weniger eingesetzt, da umherfliegende Teile noch mehr Schaden verursacht, deshalb wird dort mehr auf Verformungsarbeit gesetzt.


    Zitat

    Original von Marvin82
    Andere Verkehrsteilnehmer bringt man damit natürlich nicht in Gefahr.
    (Was gibt wohl mehr nach ein Golf mit Käfig oder ein Brückenpfeiler - sind Brückenpfeiler verkehrsgefährdend.... und was ist mit den tatsächlich rollenden Gefahren? -> SUV Sinnlose Utilities Vehikel!?)


    Kommt auf die Verkehrsteilnehmer drauf an. Ein Mensch, Fahrradfahrer oder Motorradfahrer wär z.B. Froh, wenn die Seitenwand oder Tür einen gewissen Grad an Verformung zu lässt. Und warum sollten SUVs rollende Gefahren haben, auch die Fahrzeuge haben Verformungszonen, die sogar teilweise größer sind als bei Kleinwagen.


    EDIT: Und was meinst du mit Scherung beim Menschen?
    Das was einem menschlichen Körper zu schaffen macht sind die Beschleunigungen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Pogo ()

  • Was Scherung heißt, Scherungsbeanspruchung ist eigentlich traditionell eine Bezeichnung für auf Querkräfte beanspruchte Bauteile, Baugruppen etc.


    An deinem superverformungs-PKW heißt das, dir kommt das Blech entgegen und quetscht/ schert bspw. dein Beine ab.


    Für Beschleunigung (wissenschaftlich) schaust dir mal Raketenstarts und Militärversuche an. Die sind zwar manchmal heftig zu verkraften (ohne Frage), aber du verlierst immerhin kein Körperteil...


    Dann Monocouque - ja richtig, hab ich ja auch oben geschrieben, Enerige aufnehmen ist richtig, aber es ist nicht alles...


    SUV - ich denke es ist so offentsichtlich, das diese Fahrzeuge eine echte Verkehrsgefährdung sind, das man mit allerhand Werbemitteln und wissenschaftlichem Getue versucht dies zu leugnen. :O


  • Was Scherung bedeutet ist mir schon klar, aber ich bin auch davon ausgegangen, dass der Körper nicht verletzt wird. Und Energie zu absorbieren ist definitiv das wichtigste bei einem Crash. Denn dort können die Beschleunigungen wesentlich höher werden als bei Raketenstarts oder Militärversuchen. Außerdem sind die Personen besonders darauf trainiert und haben spezielle Anzüge.

  • Hallo,


    Beschleunigungen sind bei Unfällen durchaus auch kritisch. In den 20/30er Jahren waren die Autos wie Panzer konstruiert. Die Autos waren nach einem Unfall bis auf verbogen Kotflügel oder kleiner Beulen an den Berührstellen intakt. Trotzdem waren die Insassen tot. Deshalb wirde die Knautschzone eingeführt, die kontrolliert Energie abbaut.


    Wer einen VW der 80er fahren will, an dem die Unfallgegner zerschellen, der sollte einen T3 fahren. Man hat vorne einen Panzer und die meisten Unfälle finden unter der Sitzposition statt. Bei Quarks&Co hatten sie mal einen Unfall vorgestellt, bei dem ein Opel Kadettfahrer in seinem völlig zerlegten Wagen ums Leben gekommen ist, während der im T3 ein paar blaue Flecken (Gurt?) davon getragen hatte.


    Wenn die Stangen falsch angebracht sind oder die Schweißnähte platzen, könnte ich mir sogar vorstellen, dass die Stangen die Insassen verletzen, wenn nicht sogar erdolchen könnten.

  • alsooooooooooooo....:D


    ich bin ca 7 jahre lang crashcar rennen gefahren, unteranderem bin ich in der verstärkten kasse gefahren, sowie auch in der unverstärkten.......bei der verstärkten: man konnte verbauen was man wollte und wie viel man wollte, da sind richtige panzer am start..:D:D:D unteranderem auch mein omega, wenn du ein auto völlig versteifst, verformt sich zwar nichts mehr, aber die wucht des aufpralls ist für den menschlichen körper wesentlich größer....das rappelt ganz schön.....:D:D:D:D, beim omega war es so, man konnte mit dem mit ca 50 gegen die betonwand und am auto war nur nen kratzer:D....letztendlich nach einer saison hat er sich in der mitte verformt, sprich die kaosse hat in der höhe der b-säule einen knicj bekommen die kardanwelle bohrt sich in getriebe und aus wars mit dem omega.................
    FAZIT: seitenaufprallschutz usw ok...aber irgendwelche anderen versteifungen kann ich net unbedingt empfehlen.......und im offentlichen verkehr schon garnicht!!!!!!!!

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