Kurze Nachfrage: Getriebewechseln

  • Hallo...
    da mir heute zum 3. mal der Kupplungszug gerissen ist, hab ich mich doch dazu durchgerungen, mal danach zu schauen, warum die Kupplung so schwer geht...



    Also: Getriebe raus.


    Als ich meinen Motor gewechselt hab, hab ich das schonmal gemacht... aber da hab ich einfach ALLES abgebaut... drum wollt ich nochmal nachfragen, was nötig ist. Ich hätte es mir so gedacht:


    1. Batterie ab
    2. Anlasser raus
    3. vorne Aufbocken
    4. Antiebswellen ab
    5. Gestänge von Getriebe ab
    6. Tachowelle und Rückwärtsgang-Kabel ab
    7. Motor aufhängen
    8. Kleines Blech unten vom Getriebe ab
    9. Schrauben vom Getriebe ab


    Muss ich das Getriebe ebenfalls aufhängen?
    oder hebt das von alleine, wenn ich die Schrauben ab hab?


    Hab ich was vergessen?


    Danke schonmal für eure Hilfe!

  • Zitat

    Muss ich das Getriebe ebenfalls aufhängen?


    Nein, wenn du die Schrauben alle gelöst hast hängt das Getriebe relativ sicher am Motor - kannst du dich auch ruhigen Gewissens drunter legen und es nach oben drehen (also mit dem Antriebswellenflansch) und rausnehmen.


    Den Getriebehalter ganz rechts musst du wahrscheinlich ganz rausnehmen, die Antriebswelle rechts (wenn man vorm Motorraum steht) ggf, auch. Ist sonst nen bischen eng.
    Sonst hast du alles soweit richtig erfasst ;)

    Signatur? Ist das nicht dieser lässtige Abschlusssatz in dem User versuchen einem uninteressante Dinge aufzuzwingen?

  • Danke!
    Aber warum muss ich den Antriebsflansch nach oben drehen?


    Ich hätte das dann einfach (von vorne gesehen) nach rechts abgezogen. (Wie, weiß ich noch net^^... wahrscheinlich mit nem Freund zusammen)


    Warum muss mans drehen?

  • Weil es dann leichter raus und auch wieder rein geht. Wie gesagt, ist sehr eng und das Stück mit dem Antriebswellenflansch verdirbt einem richtig die Laune wenn man nicht weiß wie es am einfachsten zu machen ist :D

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  • Ich hab zwar n Buch, wo drin steht, wie man die Antriebswelle komplett abnimmt, aber wirklich schlau wurd ich nich drauß. Ich befolgs einfach mal Schritt für Schritt und schau, was bei raus kommt... Wenn ich Hilfe brauch frag ich einfach nochmal nach...



    Da mir momentan noch der Haken zum Motor aufhängen fehlt, kann ich vorerst eh net weiter machen.


    Das Getriebe nimmt man schon nach unten raus, oder??


    Gruß

  • Ja, nach oben gehts nicht.


    Kannst auch nen guten Wagengeber unter die Ölwanne stellen, so hab ich es gemacht. Motorbrücke ist natürlich einfacher - aber Luxus :D


    Antriebswellen abmachen ist kein Problem -> Die 6 Vielzahnschrauben am Antriebswellenflansch lösen (vorher sauber machen, wenn man eine von denen versaut steht man daher). Die lange Antriebswelle hab ich nach oben gebunden, die ist nicht im Weg, die kleine hab ich ganz rausgenommen, dafür einfach die grosse Mutter am Radlager lösen (die sitzt sehr fest) und dann die Welle rausziehen - dazu am besten das Rad einschlagen, sonst hat man kein Platz die Welle rauszunehmen.

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  • Huch...
    So einfach?


    In meinem Buch sind das bestimmt 15 Schritte....
    U.A. "Federteller mit Holzkeil abstützen" und sowas...


    Naja... ich werds mir heut nachmittag mal anschauen!


    Danke nocmals!


    Edit:
    Bin jetzt soweit, dass das Getriebe theoretisch abgehen würde...


    Ich bin mir nich sicher, ob ich alle nötigen Schrauben ab hab...


    Hab die unterm Thermostat, die unterm vorderen Motorlager, das vordere Motorlager an sich, die Schraube an der Getriebekonsole (hinten rechts) und glaub nochmal irgendwo eine oben.


    Am Fächer ist eine art Dreieck dran. Der eine Schenkel wurde mit dem Anlasser schon gelöst. An den andern komm ich einfach nicht dran. Ich seh nichtmal, ob die das Getriebe festhält.... Die Antriebswelle (lange) ist PERFEKT im Weg.


    Ist bis hierhin alles richtig? Muss noch mehr weg? Oder ist was zu viel?


    Danke schonmal!
    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Martix ()

  • So...
    Haben heute das Getriebe abgemacht (war 2 Wochen im Urlaub..., drum erst jetzt).


    Ich hab erwartet, dass ich die Ursache einfach seh, warums so schwer geht.
    Das doofe ist aber, dass einfach alles ganz normal aussieht. Das Ausrücklager bewegt sich ohne Probleme auf der Welle. Die Lamellen der Kupplung sehen noch taufrisch aus...


    Also ich weiß einfach nicht woran es liegen kann....


    Muss das Ausrücklager in Fett schwimmen?
    Das einzige was ich mir vorstellen kann is, dass ich des verkantet.


    Nach was könnte ich denn schauen???


    Danke!
    Gruß Martin

  • Hi...
    Kupplungszug leichtgängig? :wink:
    Und nein, Ausrücklager nicht fetten, das Fett fliegt nur auf die Kupplung. Nur bißchen geeignete Paste auf das Stück auf dem das Lager vor und zurück gleitet.
    Grüße

    Alle sagten: "Das geht nicht". Dann kam einer der wußte das nicht, der hat es einfach gemacht...

  • Lies mal den ersten Post ;)


    Also nochmal kurz zusammengefasst:


    Kupplung ging immer schwerer. Hab als erstes Kupplungszug getauscht, obwohl der in ausgebautem Zustand total leichtgängig ging.


    Neuer rein: Gerissen!
    Also wieder alten rein... der hebt wenigstens.


    Haben rausgefunden, dass es bis zum Getriebe alles leichtgängig geht.
    Also muss es IM Getriebe sein.


    Dieser Ausrückhebel geht leicht, das Ausrücklager rutscht leicht... es können ja nur noch die Lametten an der Kupplung sein. Und warum sollten die mit der Zeit schwerer gehn??



    Kupplung ist noch gut zentriert und die Abriebe sind auch schön in der Mitte und gleichmäßig!


    Ich verstehs einfach nicht!


    Danke trotzdem!


    Gruß!

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