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Ich hätte mal ne Frage. Ich baue in mein Autocross einen GU rein. 132000km, zwei 40iger Weber, 268° Nocke, Fäscherkrümmer und erleichtertes Schwungrad.
Ich will die Zylinderkopfschrauben um 90° nachziehen da der Motor schon grösseren Belastungen ausgesetzt wird.
Kann man das eigentlich tun? Bei einem älteren Motor die Kopfschrauben nachziehen? Was könnte der Nachteil sein?
Wiso ich das machen will ist Folgendes: Da ich den Motor noch nicht auseinander genommen habe kenn ich den Zustand nicht. Ich denk mir dass beim Nachziehen die Kopfdichtung etwas fester zusammengepresst wird und dadurch etwas dichter wird.
Bin zwar kein Motorenspezi, aber ich denke mal du könntest auch genau das Gegenteil bewirken durch das Nachziehen, weil sich ev. Ablagerungen im Bereich der ZKD lösen und der Motor danach erst undicht wird. Die ZK Schrauben sind doch Dehnschrauben, die drücken Block und Kopf doch eh schon zusammen. Da sollte das vorgegebene Drehmoment wohl reichen. Mess doch mal die Kompression, dann weisste doch schon viel über deinen Motorzustand :wink: Obwohl es die Schrauben bestimmt abkönnen, würde ich da nix nachziehen.
...is halt meine Meinung, mal schauen was noch so an Beiträgen kommt
Auch ich würde das nicht machen! Bei den Zylinderkopfschrauben handelt es sich nämlich wie gesagt um Dehnschrauben, die man einmal mit korrektem Drehmoment anzieht. Danach darf man sie nicht mehr nachziehen. Darum soll man ja auch jedesmal, nachdem man sie ausgebaut hat, Neue verwenden.
also nachziehen sollte man die kopfschrauben schon, weil man die nie so fest kriegt, dass sie sich nicht mehr lösen. gerade wenn ein auto neu ist würde ich nach 2000km die kopfschrauben einmal nachziehen.
die sache ist einfach, dass man sie nicht über das limit hinaus drehen sollte, frei nach dem motto: nach fest kommt ab, nach ab kommt neu. und neu wird teuer.
@ soxzee: jo fahr mal mitn neuwagen inne werkstatt und sag den die solln die kopfschrauben nachziehen.... bzw zieh die selber mal nach... lachen dich aus!
carper: zusätzlich 90° sind ,wenn die nach Vorgabe festgezogen, sind ne Menge! Und wenn die einaml aus dem elastischen Bereich raus sind, bzw Überdehnt sind... reissen die dir erst recht!
Und glaub mir... wenn du nen Turbo irgendwo draufsetzt oder sonst irgendwelche Leistungsteigerungen machst... zieht niemand die Kopfschrauben fester bzw ersetzt die durch belastbarere!
Original von soxzee also nachziehen sollte man die kopfschrauben schon, weil man die nie so fest kriegt, dass sie sich nicht mehr lösen. gerade wenn ein auto neu ist würde ich nach 2000km die kopfschrauben einmal nachziehen.
die sache ist einfach, dass man sie nicht über das limit hinaus drehen sollte, frei nach dem motto: nach fest kommt ab, nach ab kommt neu. und neu wird teuer.
gruß soxzee
Wie jetzt?
Das heisst ja, bei jedem Neuwagen sollte man die ZK Schrauben nachziehen ?(...naja
ouh man sorry aber sonn bullshit hab ich noch nie gehört!! ziehst du echt alle 2 tkm deine kopfschrauben nach?!?!?
ich habe noch NIE!! gesehen das kopfschrauben sich von alleine lösen, oder mit ner knarre ohne VIEL kraft sich lösen lassen... und ich hab schon viele köpfe gemacht...
carper.. wie schon begründet würd ich die nicht nachziehen, wenn du deinem motor was abverlangen musst und du nicht weisst wie es in dem aussieht, mach zumindest die kopfdichtung neu +neue schrauben + kopf planen
Keinesfalls bei länger gelaufener ZKD nachziehen, Die ZKD arbeitet, sie gleicht die unterschiedliche Wärmedehnung von Block und Kopf aus. Und das kann sie nur, wenn der Anpressdruck stimmt. Und der wurde bei der Montage durch Anzugsmoment und Nachspannwinkel hergestellt. Bei weiterem Nachspannen nach Winkel riskierst Du, daß die ZKD ihre Elastizität verliert, und daß der Kopf sich verzieht.
Bei Undichtigkeit Kopf runter, Dichtfläche prüfen , ggf. planen und mit neuer ZKD wieder einbauen, mit neuen Kopfschrauben nach Vorschrift anziehen.
nach 2000km würde ich zumindest mal prüfen was die kopfschrauben sagen. ist unterschiedlich wie schnell sie sich bei einem auto lockern. kann auch sein dass sich erst nach 10000km was tut, zwischen 20000-40000km würde ich aber spätestens einmal nachschauen. hat man das einmal gemacht brauchen einen die schrauben auch nie wieder interessieren.
leichtmetalle arbeiten nunmal, gerade am anfang wenn der motor noch nicht viel gelaufen ist. nicht umsonst sollte man auf den ersten 2000km nicht volle pulle fahren, weil sich auch hier kolben und motor erst einschleifen müssen. bisher hat es noch keinem motor geschadet, lockere kopfschrauben nachzuziehen, meinem motor ist eine laufleistung von 450000+ vorhergesagt worden (derzeit 263000), und bei dem haben wir die kopfschrauben auch nach 35000 nachgezogen. was dagegen bei zu lockeren kopfschrauben passiert, weiß jeder.
natürlich gehört gefühl und können dazu, man kann auch viel falsch machen. aber lesen können sollte man auch, ich habe nicht gesagt das ich meine kopfschrauben alle 2tkm nachziehe. ich habe auch nicht gesagt, das der TE die schrauben über das limit hinausdrehen sollte, wie gesagt, nach fest kommt ab und nach ab kommt teuer neu. sich die kopfschrauben anzuschauen (überhaupt den kopf) gehört meiner meinung nach aber zu jeder guten motorenpflege dazu.
Die Ingenieure haben sich schon was dabei gedacht, als sie das Anziehen der Kopfschrauben definiert haben.
Entweder es gibt eine "offizielle" Anweisung fürs Nachziehen (war eher bei älteren Motoren so, nach dem Motto: 1. Stufe, 2. Stufe, 3. Stufe, dann warmlaufen lassen und anschl. nochmal Nachziehen) oder eben nicht.
Willkürlich nach 1000en von Kilometern Nachziehen ist Unfug.
Und 90 Grad hammerviel. Einfach mal drüber nachdenken, wieviele Millimeter da bei der Gewindesteigung von geschätzt 1,5 rumkommen. Wo soll diese "Strecke" von fast 0,4mm bleiben? In der ZKD? In der Schraube? Im Kopf?
Original von elk16 Die Ingenieure haben sich schon was dabei gedacht, als sie das Anziehen der Kopfschrauben definiert haben.
Entweder es gibt eine "offizielle" Anweisung fürs Nachziehen (war eher bei älteren Motoren so, nach dem Motto: 1. Stufe, 2. Stufe, 3. Stufe, dann warmlaufen lassen und anschl. nochmal Nachziehen) oder eben nicht.
so, da werd ich jetzt auch noch meinen Senf dazu geben.
Wie schon richtig geschrieben worden ist, handelt es sich um Dehnschrauben. Diese Schrauben wurden mit einem bestimmten Drehmoment angezogen, so dass sie am Übergang vom elatischen zum plastischen Bereich sind (knapp unterhalb Rp0,2) Der Sinn liegt darin, dass bei einer Überbelastung des Motors sich die Schrauben ausdehnen und der Druck ins Kühlsystem ausweichen kann. Die Schrauben ziehen sich zwar danach wieder zusammen, sind aber vorgedehnt. Wenn jetzt die gleiche Belastung wieder auf den Motor wirkt, dehnen sich die schrauben schneller, um einen Schaden zu verhindern.
Einen Zylinderkopf kann man also nicht fester ziehen, indem man die Dehnschrauben nachzieht. Irgendwann reißen dann auch die Schrauben ab...
Je nachdem, aus welchem Material die Dehnschrauben sind, Verläuft die Kurve ein wenig anders.
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