Ein Haufen Probleme beim RP...

das die hydrostößell klackern wenn er kalt is kenn ich von meinem... hat er au imma gemacht... und wenn das an der kälte liegt wird das mit der drehzahl auch hinkommen da meiner auch höher gedreht hat wenn er kalt war...

ne fachwerkstatt sagte mir dass das normal sei...

Hy.

Zu 2:

Zu der Jahreszeit völlig normal. In der Zeit, in der sich der Motor im Kaltlauf befindet dreht er etwas höher. Die Drehzahlen hören sich meiner Meinung nach normal an.

Leerlaufdrehzahl einstellen:

Die Leerlaufdrehzahl kannst du nicht manuel einstellen. Das geschieht über das Steuergerät. Dieses regelt den Leerlaufsteller (besteht aus einem kleinen Elektromotor mit einer Schnecke) Möglicherweise ist dieser Leerlaufsteller kaputt. Aber wie schon gesagt, für mich hören sich die Drehzahlen normal an.

Zu 3:

Da klackern wird durch ein oder mehrere defekte Hydostößel verursacht. Diese befinden sich unter dem Ventildeckel. Darum kommt auch das Geräusch aus dieser Gegend.

Einzige Maßnahme die langfristig das Problem löst, ist die Hydrostößel zu erneuern.

Gruß

Zu den Hydrostößeln sollte dir das hier weiterhelfen:

http://doppel-wobber.de/wbb2/t…der-Hydrostoeszligel.html

wenn das klackern kurz nach dem starten weg ist, nachdem er etwas warm ist, kann das durchaus noch ok sein, bei den temperaturen! kann noch 10 jahre so halten, kann auch am öl liegen, welches öl hat er denn drin? mindestens 10/40 oder 15/40 wenn es z.b. 5/30 ist kann das auch schon die ursache sein!

wenn das klackern aber nach kurzer zeit nach dem anlassen wieder weg ist, ist es trotzdem ok, würd mir da keine Sorgen machen, vielleicht mal nee Längere strecke fahren!

Zum wechseln der Hydrostößel:

Der Aufwand ist nicht sehr groß. Wie du schon geschrieben hast, muss die Nockenwelle ausgebaut werden. Spezialwerkzeug ist nur ein Drehmomentschlüssel notwendig. Wenn man die Hydrostößel wechselt, ist es nicht notwendig noch was anderes zu tauschen.

Aber ich würde sagen es kommt auf den Ölverbrauch und die Kilometerleistung drauf an, ob man noch die Ventilschaftdichtungen wechselt oder nicht. Ich persönlich würde die Dichtungen auch gleich wechseln, denn sonst musste du vielleicht nach einem halben Jahr den Motor noch mal zerlegen, weil der Ölverbrauch zu groß wird.
Das wechseln der Ventilschaftdichtungen ist schon etwas komplizierter. Es müssen dafür die Ventilfedern ausgebaut werden.

Aufjedenfall würde ich aber die Ventildeckeldichtung und gegebenfalls den Siebenerring beim Nockenwellenrad erneuern. Beides unkompliziert und einfach.

Zum ruckeln des Motors:

Wenn du die Hydrostößel wechselst, musst du sowieso den Zahnriemen neu auflegen. Da kannst du dann alles richtig einstellen. Es ist schon möglich, wenn der Zahnriemen um einen Zahn falsch aufgelegt ist, dass der Motor läuft. Ist mir mal passiert. Aber da läuft er schon ziemlich unrund.

Makierung auf der Nockenwelle:

Also grob einstellen kannst du die Nockenwelle, indem du die Nockenwelle so hin drehst, dass die Nocken beim Zylinder 1 (das ist der, der am nähesten beim Zahnriemen liegt) schräg nach oben schauen.
Dann schau ob die Makierung vom Nockenwellenrad mit dem Zylinderkopf fluchtet. Wenn nicht musst du noch langsam hindrehen bis es stimmt.

Makierung auf der Zwischenwelle:

Da müsste eigentlich eine Makierung auf dem Rad und ein Pfeil auf dem Block sein.

Makierung der Kurbelwelle:

Am Getriebe, gibt es einen großen Plastikstopfen. Den musst du ausbauen. Danach siehst du die Schwungscheibe und am Getriebe befindet sich eine Gussnaße.
Für die grobe Einstellung müsste es auf der Zahnriemenabdeckung und dem KEILRIEMENRAD eine Makierung geben. Eingestellt wird die Kurbelwelle durch die Zentralschraube im Keilriemenrad.
Wenns da übereinstimmt, schau in das Loch beim Getriebe. Dort wo der Plastikstopfen drin war. Zur Feineinstellung müssen in dem Loch die Gussnaße vom Getriebegehäuse und die EINKERBUNG am Schwungrad genau übereinstimmen.

Erst nachdem die alle Wellen auf OT stehen und der Zahnriemen aufgelegt wurde und Motor danach noch immer unrund läuft, würde ich die Zündung überprüfen.

So ich hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt. Falls was unklar ist. Nichmals fragen.

Gruß

Ich weiß leider nicht genau ob es da verschiedene Räder auf den Wellen gibt. Aber bei mir war immer eine andere Makierung auf den Rädern. Weiß aber gerade nicht, wie ich das anschaulich erklären soll.

Aber ein grobe Einstellung für die Zwischenwelle.

Wenn du die Kappe vom Zündverteiler ab nimmst, muss der Zündfinger, wenn alles andere auf OT steht, in Richtung des ersten Zylinders schauen.

Was ich vorher vergessen hab zu schreiben, was du aber schon richtig geschrieben hast. Bevor du irgendwas zerlegst, Stell mal die Kurbelwelle auf OT und kontrolliere, ob auch die andere Makierungen passen.

Nach dem zusammenbauen sollten dann alle OT Makierung übereinstimmen. Danach drehst du den Motor von Hand (also wieder mit der Zentralschraube vom Keilriemenrad) 2 Umdrehungen in Motordrehrichtung durch und kontollierst nochmals alle OT Makierungen. Sollte es irgendwo nicht übereinstimmen. lockerst du den Zahnriemen, achtest darauf das nichts unabsichtlich verstellt wird und richtest das verstellte Teil auf OT.

Passieren kann im Normalfall nichts, denn wenn alle Teile beinahe auf OT stehen noch immer die Abstände groß genu sind, damit keine Teile des Motors zusammenprallen können.

Mahlzeit :wink:

Die Kerbe auf dem Schwungrad ist für die Zündeinstellung ist ist 6° vor OT.
Ot sollte der Punkt sein, wenn er beim drehen in Motordrehrichtung der Spitze an der Getriebeglocke näher rückt.

Zitat

Wenn man es so einstellt, dass die KWS und die ZWS fluchten, sprich Kurbelwelle steht auf dem Punkt und nicht auf der Kerbe, - NW steht auf OT - startet der Motor nicht..

Sollte er aber eigendlich, das ist die Richtige Motorstellung.

Stell den Motor auf diese Stellung, nimm die Verteilerkappe, den Finger und diese dünne Kuststoffabdeckung vom Zündverteiler ab. Nun steck den Verteilerfinger wieder drauf. Dieser sollte nun mittig mit der Kerbe im Zündverteilergehäuse fluchten. Tut er das nicht, stell den Verteiler so ein das es flcuhtet. Danach muss natürlich die Zündung neu eingestellt werden aber wenigstens sollte er so laufen, wenn auch nicht gerade prickelnd. :wink:

Zitat

Was noch ziemlich störend ist, wenn ich den Riemen auflege und wenn man ihn spannen will, ändert sich laufen die Ot Stellungen

Alles auf OT stellen und dann den riemen "gespannt von vorne (frontseitig) über das NW-Rad ziehen. Dann die rückseite Spannen. Wenn sich alles ein wenig verschiebt ist das nicht sonderlich wild, ist normal. Sollte hald nicht mehr als ein Zahn sein, sonst neu einstellen.

also ich habe mich damals nicht auf die Markierungen verlassen und den OT Punkt selbst gesucht, bzw. mein Kollege, und dann noch schnell zur Werkstatt Zündung abblitzen und das ruckeln und zuckeln war vorbei! mittlerweile mecker er zwar wieder aber bei 280.000 Kilometern verzeih ich ihm das!