ABS Einspritzung auf RP Motor

  • Gibt es da noch irgendwelche Unterschiede zwischen Motronic und Jetronic?
    Klingt für mich gerade interessant, denn dann hätte ich für mein G3-Tacho ein schönes Verbrauchssignal vom Steuergerät. :D

  • Danke. Ne hab noch die alte ZE. Wo hapert es bei der alten ZE, dass es daran scheitern sollte?


    Verbrauchssignal hab ich doch vom Saugrohr....oder versteh ich was falsch? :(


    Gruß Carsten

  • Zitat

    Original von !nVisible
    Gibt es da noch irgendwelche Unterschiede zwischen Motronic und Jetronic?


    Der Unterschied zwischen Motornic und Jetronic ist dass die Motronic die Benzineinspritzmenge noch zusätzlich mit der Drehzahl berechnet was die Jetronic nicht tut.

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    ..."V Dub" in da House...

  • Wikipedia:


    "Die Mono-Motronic wurde von Bosch entwickelt und ist eine Kombination aus der Mono-Jetronic und der Motronic.


    Folgende Eigenschaften zeichnen dieses System aus:


    - Einzelne Einspritzdüse im Saugrohr
    - Zentrale Lasterfassung (Drosselklappenwinkel und Motordrehzahl) in einem Steuergerät
    - Kennfeldzündung (meist ext. Zündmodul)
    - Korrekturgrößen (Lambda-Sonde, Temperatur-Fühler, etc.)
    - Abgasnachbehandlung durch Drei-Wege-Katalysator
    - Kontrollierte Kraftstoffdampfrückführung
    - kein Luftmassenmesser, wie er bei der Motronic zum Einsatz kommt


    Vorteile des Systems sind das Zentrale Steuergerät und die Kennfeldzündung, die eine bessere und saubere Verbrennung ermöglichen und die Systemkosten reduzieren..."


    _______________________________________________________________




    "Die Mono-Jetronic ist in der Motortechnik eine indirekte, zentrale, intermittierende (aussetzende), elektronisch gesteuerte Einzelpunkteinspritzung (ein Einspritzventil für alle Zylinder). Bei der Mono-Jetronic wird die Kraftstoffgrundmenge und die Grundeinspritzzeit durch die Signale des Drosselklappenwinkels und der Motordrehzahl bestimmt. Zur genaueren Bestimmung der Kraftstoffmenge werden weitere Signale, wie z. B. Lufttemperatur, Motortemperatur, Gemischzusammensetzung (Lambdasonde) benötigt. Über ein Sammelsaugrohr wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch auf die einzelnen Zylinder verteilt.
    Unterscheidungsmerkmal zur Mono-Motronic ist die Unterdruckdose am Zündverteiler des Mono-Jetronic Motors. Diese ist notwendig, weil die verwendete TSZ-H (Transistor-Spulen-Zündung mit Hallgeber) nur den Schließwinkel an den jeweiligen Betriebszustand des Motors anpassen kann, der Zündzeitpunkt muss klassisch-mechanisch mit Fliehkraft- und Unterdruck-Verstellung verändert werden.
    Deswegen ist auch keine Klopfregelung (Klopfsensor) bei Motoren mit Monojetronic möglich."


    Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Mono-Jetronic“



    Grüße

  • Danke Fusi, das meinte ich. Kurz gesagt die Mono-Motronic Berechnet im Gegensatz zur Mono-Jetronic die Einspritzmenge über die Drehzahl und spritz nicht permanent ein sondern nur zu der vom jedem einzelen Zylinder benötigten Zeitpunkt.

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    ..."V Dub" in da House...

  • Das ma Quatsch. Wie soll die denn wissen wann der Zylinder Saft braucht? Und jetzt erzähl nicht durch die Zündimpulse das wäre nämlich zu spät. Ausserdem hat man eine Verzögerung des Gemisches von der Mono zum Zylinder. Das müsste die Mono ja alles berechnen und Zeitlich steuern, da bei höheren Drehzahlen das Gemisch schneller an der Brennkammer ist als bei nidriegen. Die Taktet meiner bescheidenen Meinung nach auch nur den Steuerdruck...

  • Ich muss Crashoverride recht geben.


    Die Monojetronik öffnet, ums simpel auszudrücken, bei jedem Impuls vom Hallgeber das Einspritzventil.
    Wie lang geöffnet wird, berechnet das MSTG aus Drosselklappenstellung (Poti) und der Drehzahl.
    Korrigiert wird einfach die Impulslänge (PWM) welche aus Lambda, Ansaugluft- und Wassertemperatur berechnet wird.


    Die Monomotronik arbeitet ähnlich, was genau anders ist weis ich nicht.
    Jedoch kann man sagen dass sie auch Drehzahlabhängig einspritzt, da kein OT-Geber vorhanden ist.
    Es wird gemunkelt dass irgendwas in der Berechnung der Einspritzzeiten anders ist jdoch muss sie vom Grundprinzip gleich sein!


    Ein Imenser vorteil der Monomotronik ist die Kennfeldzündung welche hiermit im gegensatz zur Monojetronik temperaturabhänig verändert werden kann.
    Dadurch erreicht man einen wesentlich höheren Wirkungsgrad (jedoch auch durch die höhere Verdichtung).
    Man muss nur mal die Verbrauchswerte von 2er und 3er Golf vergleichen und dabei auch berücksichtigen dass der 3er wesentlich mehr Gewicht hat.


    Umbauen geht auf jeden fall. Bei Neuer ZE einfach Kabelbaum, Steuergerät, Zündverteiler und vermutlich die Zündspule austauschen.
    Die Frage ist wie die Zündung mit der 9:1 Verdichtung beim RP auskommt, denke aber mal dass es da keine großen Probleme gibt.
    Bei der Alten ZE muss der Kabelbaum eben noch umgestrickt werden.

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