Beiträge von buga

    ich habe hier noch welche von ATE liegen, die könnte ich Dir schicken.


    Danke für das Angebot, aber ich glaube das lohnt sich für dich nicht, diese in die Schweiz zu schicken :P


    Aber vielleicht ist da ja eine Teilenummer drauf womit ich nach den Dingern suchen könnte?


    Man hört mich mittlerweile schon aus 300m Entferung kommen :D

    Moin zusammen


    Entschuldigt, falls dies schon alter Käse sein sollte.


    Mich betrifft aber das gleiche Problem. Bei mir scheppert es bei jeder gröberen Bodenunebenheit so richtig. Am schlimmsten bei Gullideckeln. Zudem verursachen die Beläge ein "Tick-Geräusch" pro Radumdrehung. Und das nicht leise....


    Als ich die Fotos gesehen habe, scheint es so, als ob bei mir die Federn komplett fehlen. Sind diese original schon drauf und woher kriegt man noch solche?

    Früher wurden die gleichen Strecken doch auch mit genau den selben Autos zurückgelegt, warum nicht heute auch?


    Ich denke in der heutigen Gesellschaft hat sich dies so eingebürgert. Ich weiss nicht wie es bei euch ist, aber hier in der Schweiz fährt der grösste Teil heutzutage die Autos nicht mehr zu Tode bzw. mehrere 100T Kilometer. Meistens wenn die Werksgarantie vorbei ist, gibt ein neues Auto.
    Als ich auf der Arbeit erzählt habe, dass ich die 3'500 Km mit dem Golf gemacht habe, viel den meisten schon der Kinnladen runter. Heute brauchen ja alle Fahrhilfen, Sitzheitzung, Kameras und all den Scheiss, sonst können die nicht beruhigt schlafen.
    Und selbst schrauben kann sowieso keiner mehr.


    Und ehrlich gesagt bin ich lieber mit einem Golf 2 unterwegs an dem ich das Meiste selbst reparieren kann, als mit irgendeinem Plastikneuwagen wo ich wahrscheinlich rein gar nichts dagegen machen kann wenn ich liegenbleiben sollte.


    Genau so geht's mir auch :) Am liebsten hab ich einfachste mechanische Technik ohne gross Elektronik.


    Solange es noch Gebrauchtwagen gibt, verbauch ich die erstmal :thumbup:

    Werkzeug nehme ich auf solchen Touren übrigens nur noch das notwendigste mit. Ersatzteile überhaupt nicht. Evl. lege ich ja in den Sommergolf mal einen Keilriemen , wenn er fertig ist, dann hätte ich zumindest ein Ersatzteil dabei.


    Viel Werkzeug und Ersatzteile habe ich nur bei Fahrten ins Ausland mit dabei. Musste einmal den Pannendienst in Italien in Anspruch nehmen und seither will ich das nicht nochmal erleben :P
    Einzig einen Keilriemen hab ich immer dabei. Hab ich auch schon zweimal gebraucht :P Einmal am US-Car und beim Golf, da hat es mir den bei der Rückfahrt von Verkäufer zerfetzt.


    Aber alles in allen find ich solche Reisen 1000x besser als mit dem Flieger irgendwo hin. Hat halt das Abendteuerliche an sich :) MIt dem Motorrad noch extremer :D

    Naja, von Problemen hab ich ja nicht gesprochen, aber ihr sagt's ja schon selbst.. Gute Wartung ist hier das Stichwort. Da kann man nicht gross auf Serviceheft gehen und auf das Wort des Vorgängers vertrauen. "Man weiss ja nie"..
    Gibt alte Autos und alte Autos. Langstrecke filtert halt die schwachen Teile aus, welche sich bei Kurzstrecke rumeiern nicht bemerkbar machen.


    Ist mein erstes deutsches Auto und bin mit der "Grund soliden Technik" nicht vertraut. Kenne bisher nur amerikanische und die sind eine komplett andere Welt.


    Ein Hingucker ist man halt schon, wenn man mit einer so alten Kiste noch so weite Strecken fährt, geschweige denn die grosse See überquert.

    Ganz ordentlich :)


    Mit den Motoren hast recht. Hab die gleiche Strecke vor einem Jahr mit meinem Amerikaner gemacht (1981 Oldsmobile 98 ). Der hat es nicht gut vertragen. Hinfahrt ok, Flüssigkeitenverbrauch für die amerikanischen Verhältnisse auch ok :)
    Bei der Rückfahrt hat's mir dann die Servopumpe gekillt, Blinkerrelais ging ins Nirvana, der Automat hat es auch nicht mehr so gut vertragen und der Motor hat in alle Richtungen sein Öl verloren (nicht fliessend, nur etwas gröber "geschwitzt").


    Von daher war ich vom Golf überrascht, wo er doch bisschen mehr als ein Jahr gestanden hat, bevor ich ihn gekauft habe. Hab noch Ölwechsel von Motor und Getriebe gemacht, bevor ich gefahren bin.


    Hoffe habe das Wägelchen noch länger :love:

    Hallo allerseits


    Habe nichts verwertbares in dieser Richtung gefunden und frage nun einfach mal nach..


    Macht ihr mit euren alten Golf 2 noch Reisen oder fahrt in den Urlaub? Mit Reisen meine ich mehrere hundert Kilometer am Stück :) Würde mich mal interessieren.


    Ich bin gerade letzte Woche mit meinem 91er Golf 2 TD (1V Motor), mit 230'000 Km auf der Uhr, von der Schweiz aus über Frankreich nach England geballert und gestern wieder zurück. Bin durchschnittlich 110-120 Km/h gefahren. Hab insgesamt ca. 3500 KM gemacht und die alte Dame hat "nur" kanpp zwei Liter Öl geschluckt, was meiner Meinung nach für so einen alten Motor nicht viel ist. Kühlwasser nix verbraucht und ansonsten alles normal geblieben, keine Probleme gehabt.
    Gedauert hat ein Weg (Schweiz - Frankreich - England) ca. 15 Stunden (inkl. Fahrzeit mit der Fähre). Vom Komfort her könnt ihr euch ja vorstellen wie sowas ist :D Aber hat gepasst. Man sitzt erstaunlich bequem in so einem Golf^^
    Mit dabei hatte ich meine beinahe komplette Werkzeugsammlung, 5L Motorenöl, Getriebeöl, Kühlwasser, drei Ersatzkeilriemen und noch weiteren "Notfall-schnick-schnack" (Kofferraum war voll).


    Spass hat's gemacht und so wie es scheint ist mit der Mühle alles in Ordnung :D
    Langstreckentest bestanden :thumbup:


    Habt ihr schon ähnliche Reisen/Urlaube gemacht?


    Gruss buga


    PS: An die Mods, falls der Thread hier falsch ist (wusst nicht wohin damit) dann bitte verschieben.

    So hier mal ein kleines Update


    Die Fördermenge wars nicht. Sobald ich diese erhöht habe fing der Wagen an zu russen (mehr als für ein Diesel normal wäre).
    Man sah aber, dass an diversen Schrauben (Fördermenge, Leerlauf und Anschlagschrauben für den Verstellhebel) rumhantiert wurde.


    Ich habe nun den Vertsellhebel um einen Zahn versetzt und den Leerlauf angepasst. Die Gasannahme ist nun so wie sie bei einem Auto sein sollte.
    Nur hoffe ich, dass er bei Vollgas nun nicht zu schwer russt.


    Eine andere Frage noch. Mir liegt ein originaler Reparaturleitfaden von VW zu meinem Motor vor. Die ESP, welche darin Beschrieben ist, ist eine "Einspritzpumpe mit Lastschlagdämpfung". Meine Pumpe jedoch ist eine ohne Lastschlagdämpfung.
    Hat VW verschiedene Einspritzpumpen für die gleichen Motoren verwendet? :P


    http://www.kfztech.de/kfztechn…pumpen/verteilerpumpe.htm --> Ziemlich genau so eine habe ich drauf bzw. so sieht meine aus.

    Der Dödel ohne Ahnung hat die Fördermenge zurückgedreht.


    Ich würde dir raten die ESP komplett neu Einstellen zu lassen. Als erstes sollte der Förderbeginn mit Messuhr eingestellt werden. Die Fördermenge wird eigentlich auf einem Pumpenprüfstand eingestellt und die Einstellschraube mit einer Plombe versiegelt. Man kann das aber auch nach Gefühl machen. Beim 1V könnte man damit sogar etwas Leistung generieren, aber bei wenig Ladedruck würdest du einen Nebelwerfer haben. Beim herumdrehen an der Fördermenge wird sich auch die Leerlaufdrehzahl ändern, die dann ebenfalls wieder korrigert werden muss.


    Vielen Dank für deine Antwort.


    Wenn ich Glück habe, haben sie nur die Fördermenge und den Leerlauf verändert. Gibt es da irgendwelche Richtwerte für eine gute Grundeinstellung bzw. einen Anfangspunkt?
    In einer Fachwerkstatt neu einzustellen kostet hier ca. 600:S


    Noch aus Interesse: Auf dem Pumpenprüfstand wird nur die Pumpe alleine getestet oder muss da die Karre hin?


    Gruss