Motor “knallt“ nach zylinderkopfdichtungs-wechsel

  • na ja ..

    Jetzt deht er einfach nur durch : /

    Und das ziemlich schnell.

    Soll ich noch mal den kopf runternegmen um zu checken das die kolben wirklich ot sind ?

    Bin leider am ende meiner Weisheit.

  • ja, die kerzen sind drinne hab auch nochmal überprüft, das die kabel in der richtigen Reihenfolge am verteiler sind.

  • Um zusehen ob der Kolben vom 1.Zyl.ot ist reicht es wenn einem Schraubendreher einführst durch das Kerzen Loch,bei OT sollte er nicht sehr weit drinstecken.

    Wenn der 1.zyl.ot ist müsenn die Markierungen stimmen!

    Wenn du den Verteiler rausnimmst,kannst an der Zwischenwelle die Aufnahme der Verteilerwelle paralle zum Block stellen,dann setzt du den Verteiler so wieder ein das die Kerbe zum Block zeigt und der Finger zur Kerbe,das andere ist dann Feineinstellung des Verteiler.Sofern alles passig ist sollte der MOrtor anspringen wenn ein wenig am Verteiler drehst.

    Auto:

    Golfcabriolet Sportedition

    BJ 2001

    Moonligthbiuemetalic

    8)

  • Also wenn hier nicht vielleicht schon mehr kaputt gemacht wurde, als die ZDK.

    Wenn ich das so lese, ist es vom TE sehr abenteuerlich und es zeugt von keinem Fachwissen!

    Hast Du überhaupt eines der Selbsthilfebücher? Da steht alles genau drin. Auch wie man z.B. die ZK-Schrauben anzieht.

    Bei Fehlern in der Art kann der Motor zum Totalschaden repariert werden.

    Nimm es mir nicht übel, hol dir eines der Selbsthilfebücher und sei ehrlich zu dir selbst. Schau nach, was da schief gelaufen ist.

    Ich folge nicht jeder Strömung,

    ich halte Kurs!

  • Nun ich hab zwar nicht behauptet das ich iwie vom Fach bin, blöd bin ich aber ja auch nicht. Also ein selbsthilfebuch habe ich zwar keins hab aber dennoch nach Anleitung geschraubt. Zu den kopfschrauben: die wurden nach vorgegebener Reihenfolge(10,4,2,6,8,7,5,1,3,9)

    Erst mit 40nm dann mit 60nm angezogen.

    Da die nockenwelle kein stück bewegt wurde während oder nach dem ausbau hab ich ohne groß zu überlegen den zahnriemen wieder draufgemacht.

    Den kopf haben wir draufgesetzt indem wir zwei alte kopfschrauben ohne kopf als führung benutzt haben.

    Mit Meiner frage nach weiteren schäden nach eines dichtungsschaden(man fährt und plötzlich raucht es und man muss anhalten-nur nochmal die art des dichtungsschadens zu erklären) ob dadurch etwas schon im vorhinein beschädigt wurde und szg. Zum totalschaden führte. Ob der motor vor dem wechsel ansprang hatte ich nicht versucht weil ich nix kaputt machen wollte.

  • Ich kenne jetzt die Nummerierung der Schrauben aus deiner Anleitung nicht, aber sie kommt mir irgendwie komisch vor.

    Wenn es wie im Selbsthilfebuch ist, ist die Anzugsreihenfolge falsch.


    Zitat von Da die nockenwelle kein stück bewegt wurde während oder nach dem ausbau hab ich ohne groß zu überlegen den zahnriemen wieder draufgemacht.

    Tja, das sollte man auch nicht machen.


    Noch ein letzter Versuch:

    - KW auf OT stellen,

    - NW kontrollieren,

    - Zündfinger kontrollieren,

    -> stimmen die Markierungen, liegt es nicht am Zahnriemen. Gff. ist die Zündreihenfolge am ZV nicht richtig gesteckt.

    - ansonsten ZR abnehmen

    - NW und ZV auf OT-Markierungen stellen

    - OT an der KW noch einmal kontrollieren

    - ZR auflegen, spannen

    - Motor 2 Umdrehungen von Hand durchdrehen

    - Kontrolle von OT der KW, NW, ZV, wenn man richtig gearbeitet hat, stimmen die Markierungen alle wieder.

    - Kontrolle ZR-Spannung

    - Motor starten

    Ich folge nicht jeder Strömung,

    ich halte Kurs!

  • Ich kenne jetzt die Nummerierung der Schrauben aus deiner Anleitung nicht, aber sie kommt mir irgendwie komisch vor.

    Ja irgendwie komisch.


    Außerdem werden die Kopfschrauben nicht nur mit 40 und dann 60 NM

    angezogen, danach nochmal mit entweder mit 180° oder

    2x 90° anziehen.

    - 1. Gang mit 40 NM alle Schrauben

    - 2. Gang mit 60 NM alle Schrauben

    - 3. Gang 180° (halbe Umdrehung) alle Schrauben

    oder 2x 90° (2x viertel Umdrehung) alle Schrauben, erst alle 1x 90°, dann

    nochmal 90°.

  • Beim RP hat man 2 x 90° anzuziehen...


    also

    1. 40 NM

    2. 60 NM

    3. 90°

    4. 90°


    Allerdings stimmt deine Reihenfolge nicht... EDIT: OK....habe deine Schreibweise auch verstanden, stimmt doch deine Reihenfolge ;)




    Zylinderkopfschrauben beim Einbauen in dieser Reihenfolge:


    10 4 2 6 8

    7 5 1 3 9


    Nach deiner Beschreibung hast du außen angefangen anzuziehen und bist in die Mitte rein...bzw. beim Ausbauen sollte man die von dir genannte Reihenfolge nutzen.:/

    2 Mal editiert, zuletzt von gormadoc ()

  • Man kann auch generell sagen, das man alle Flachdichtungen (z.B. auch Ansaugbrücke, Krümmer usw.)

    beim Lösen der Schrauben sich immer von innen nach aussen vorarbeitet und beim Anziehen immen von aussen nach innen und bei den Vorgehensweisen über Kreuz.

    Also kann deine Reihenfolge da schon mal nicht stimmen.


    Was ich auch mal machen würde bevor du den Motor startest, wäre den Öldruck durch orgeln aufzubauen.

    Dazu das Benzinpumpenrelais ausstecken (glaub das Relais hat die Nummer 67) und ca. 1 Minute orgeln lassen.

    Dann Relais wieder einstecken und starten.


    Wenn das alles nicht klappt, mal Kompression messen.


    Aber denke in dem Fall wäre es schon besser den Kopf wieder runter zu nehmen, leicht planen lassen wenn die Planfläche nicht mehr stimmt (mit einem Haarlineal prüfen), neue Kopfdichtung drauf mit neuen Kopfschrauben.

    Auszug aus dem Rep. Leitfaden kann ich dir ggf. zukommen lassen.

    Ein kleiner Traum wurde erfüllt.

    8)Tornado-Roter G60 VR68)

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