Unterschiede Motoren

  • Sicherheit ja, Optik ziemlich bescheiden wie ich finde

    Na ja noch ist es ja nicht so weit, der Junior hat erstmal halbes Jahr Führerscheinpause und solange fahre ich weiter den 1.6 er mit immer noch ca 7 Liter Verbrauch....ich finds geil


    Gruß

    Markus

  • Hmm als Fahranfänger empfinde ich ein altes Auto durchaus besser

    Ja die sicherheit is zwar nimmer Zeit gemäß aber wer lernt ein Altes Auto zu beherrschen ohne jeglichen Elektroschnickschnack der kann mit jeden Auto fahren und man entwickelt deutlich ein besseres Gefühl fürs fahren


    Was auch günstig im unterhalt/verbrauch wäre der Polo 86c mitm NZ motörchen und die Kiste bekommt man auch für Umme

  • genau, in den neuen Autos bekommt man heute doch gar kein Gefühl mehr für die Geschwindigkeit. Kein Fahrtwind pfeift durch die Türdichtungen, der Motor ist kaum noch zu hören, genauso wenig wie Abrollgeräusche der Reifen. Fahre einen NZ im Alltag und das zurzeit mehr als 1200 km / Monat. Wären da nicht die anderen Psychopathen auf der Autobahn unterwegs, könnte ich mir nichts besseres vorstellen.


    Meiner Meinung nach ist auch ein Golf 2 mit kleinem Motor für umsichtige Fahranfänger ein guter Einstieg, um ein Gefühl für das Autofahren und etwas Routine zu entwickeln. Ist aber nichts für 18jährige Hitzköpfe, die irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe mit Geschwindigkeit ausgleichen wollen. Die setzen aber auch ein modernes Auto gegen die Wand, haben dann nur bessere Überlebenschancen. Aber mittlerweile hat wohl eher der Golf IV den Platz eingenommen, den ein Golf II noch vor 10-15 Jahren als günstiges Anfängerauto hatte

  • ...ich finde das kommt immer ein wenig darauf an, wo man sich hauptsächlich bewegt. Auf der Autobahn wird mir himmelangst, wenn die 2Tonnen SUVs mit 200 an mir vorbeischießen (wenn ich im 2er unterwegs bin). In der Stadt oder im ländlichen (wo man nicht so schnell unterwegs ist/sein kann hab ich da eher weniger schmerzen.

    Bin von 2000 bis ca. 2007 einen 54PS Diesel + Automatik - 2er gefahren. Das war ne "Wanderdüne" ab ca. 70kmh, aber für die Stadt mit dem Automat - super, beim Anfahren kommt kaum einer mit Handschalter hinterher :-).

  • Ich verstehe nicht, warum hier so oft vom 2er Golf abgeraten wird? War doch vor ein paar Wochen schon mal...


    Wenn jemand als Anfängerauto einen 2er sucht, weil er das Auto einfach toll findet - warum denn nicht? Wegen der fehlenden Sicherheit? Das wird dem Fragesteller in der Regel bekannt sein. Auch, dass man bei einem alten Auto auch mal selber schrauben muss. Leute, wie soll das Hobby Youngtimer / Oldtimer weiter leben, wenn Fahranfängern sofort von einem alten Auto abgeraten wird? Klar, kann man das Leben absolut sicher gestalten. Dann setzt aber auch bitte beim Spazierengehen einen Helm auf, denn im Straßenverkehr sterben mehr Fußgänger als Radfahrer.

    Ich fahre sehr gerne meine "alten Karren", obwohl ich mir bewusst bin, dass sie sicherheitstechnisch alles andere als auf dem aktuellen Stand sind. Ich fahre aber auch Fahrrad ohne Helm, bin da also wohl schmerzfrei. Dabei fällt mir gerade ein: Als Baby wurde ich in Autos ohne Airbag und ohne Klimaanlage herumkutschiert. Ohne Kindersitz! Aber immerhin habe ich auf die Art bis jetzt schon 36 Jahre überlebt, kann also nicht so verkehr sein, ab und zu mal ein wenig Risiko einzugehen.


    Und der Komfort eines modernen Autos? Kann jeder nur für sich entscheiden, ob er's braucht. Ich finde unseren Kia auch "ganz nett". Fahre den aber trotzdem nur wenn ich muss. Weil es MIR einfach mehr Spaß macht, mich in meine Jetta-Bastelbude zu setzen, ohne viel Ausstattung, und wo auch das ein oder andere Teil klappert oder andere Geräusche macht. Und er ist mit seinem RP flotter unterwegs als unser Kia mit 135 PS. Und auch flotter als viele andere moderne Autos mit Downsizing-Motoren. Verbrauch? Identisch mit unserem Kia. Das gilt übrigens auch für unseren letzten Wintergolf mit 1.6er PN.


    Anders sieht es aus, wenn jemand einen Golf 2 möchte, weil er "ein billiges Auto" braucht, ohne Liebelei für einen 2er. Da würde ich sofort abraten. Erstens: Ein 2er ist nicht billig. Die Kaufpreise ziehen an, und wenn man einen günstigen erwischt, muss in der Regel in Reparaturen investiert werden. Durch die in der Regel schon recht hohe Laufleistung und das Alter wird auch mit der Zeit noch das ein oder andere Verschleißteil notwendig sein.

    Und wenn man es nicht durch die rosarote Golf-2-Brille betrachtet, gibt es wo anders deutlich mehr für's Geld. Dann würde ich mir allerdings auch im Leben keinen Golf 4 kaufen, sondern würde bei asiatischen Gebrauchten gucken. Aus der Generation können die qualitativ absolut mit einem Golf 4 Dünnblech konkurrieren. Sind dabei aber günstiger oder bei gleichem Preis neuer und mit weniger Laufleistung.

  • Hallo Matthias,


    ich gebe dir da recht, mit einer Ausnahme:

    sondern würde bei asiatischen Gebrauchten gucken. Aus der Generation können die qualitativ absolut mit einem Golf 4 Dünnblech konkurrieren. Sind dabei aber günstiger oder bei gleichem Preis neuer und mit weniger Laufleistung.

    Die Asiaten haben mind. genau so dünnes Blech, oder sogar nur noch Plastik, wo beim 4er noch Metall verarbeitet wurde.

    Nagut, der 7er hat auch keinen Schlossträger aus Metall mehr...

    Ich folge nicht jeder Strömung,

    ich halte Kurs!

  • Bei dem Thema muss ich gerade an eine ZDF-Zoom-Reportage (ja, ist nicht das seriöseste Format) denken, die ich letztens gesehen habe und bei der es um manipulierte Airbags ging, die der TÜV nicht erkennt. War im Grunde nur ein reißerischer Aufmacher, denn wer, denkt, dass bei der HU das komplette Auto auseinander genommen wird, hat mit der Realität nur am Rande partizipiert.


    wie auch immer, Grundtenor der Sendung war, dass es doch lebensgefährlich sei, ohne Airbag zu fahren, man bekam das Gefühl, dass das fast schon einem Todesurteil gleich kam. Genauso betraf das ABS und ESP (hier ist das wieder etwas anderes, da man sich hierauf eher verlassen muss). Jedenfalls war ein älterer Testfahrer dabei, der in seiner Jugend sicher auch mal Golf 2 gefahren ist, und sich eigentlich damit auskennen müsste, ohne diese Systeme zu fahren. Hatte er aber offenbar komplett verlernt und war völlig überrascht, über das Fahrverhalten. So verderben also einen die neuen Autos, schließe ich daraus. Man wiegt sich in falscher Sicherheit, also kann man auch bei nassem Untergrund mal schneller in eine Kurve fahren. Kein Wunder, wenn man sich mit seinem Golf 2 so oft von anderen Autos bedrängt fühlt, weil man anderen nicht schnell genug fährt.

  • Hallo Matthias,


    ich gebe dir da recht, mit einer Ausnahme:

    Die Asiaten haben mind. genau so dünnes Blech, oder sogar nur noch Plastik, wo beim 4er noch Metall verarbeitet wurde.

    Nagut, der 7er hat auch keinen Schlossträger aus Metall mehr...

    Ich muss gestehen, dass ich da vielleicht etwas voreingenommen bin. ;)

    Ich hatte mal einen Golf 4 Generation von meinem Großvater übernommen, der hat ihn als Neuwagen gekauft. Das war mit Abstand das schlechteste Auto, was ich jemals hatte. Zumindest in Relation zum Marktwert gesehen. Natürlich war mein 89er Endverbraucher-Fiesta schlimmer. Der hatte aber auch nur einen Wert von unter 500 Euro.

    Gleichzeitig bin ich mit Hyundai immer sehr gut, zuverlässig und günstig gefahren. Hatte damals mehrere Hyundais aus den Baujahren 96 bis 2001. Da war die Qualität (subjektiv) zwar nicht besser als bei meinem 4er, konnte aber durchaus mithalten. Bei viel geringeren Anschaffungskosten. Und Hyundais waren damals noch richtige Billigheimer. ^^

    Wenn ich den 4er statt mit unseren Koreanischen Renneseln mit einem Japaner verglichen hätte, z.B. Toyota, würde meine Meinung über den 4er vermutlich noch schlechter ausfallen.


    Was ich aber grundsätzlich mit dem von dir zitierten Satz sagen will: Es lohnt sich auch mal, nicht nur bei einer Marke zu suchen, sondern auch mal über den Tellerrand zu schauen. Ob Koreaner, Japaner, Franzosen oder sonst was: Von anderen Herstellern gibt es durchaus auch schöne Autos.8)

  • ja dann mal Danke für die Antworten, ich fahre den 1. 6 er auch gerne weil alles ehrlich und einfach ist und gerade die Ecken und Kanten und ohne tausend Lampen und Elektroschnörkel machts Spass, die ganzen mit Elektronik vollgestopften Kisten repariert bald eh keiner mehr, Stecker rein, auslesen, austauschen und ein Haufen Kohle dabei haben

    Nöö, kein Bock drauf, dann fahre ich den jetzt mal schön weiter , buis Mitte nächsten Jahres, dann fährt mein Junior den weiter, er mag auch alte Kisten, denn er hat Geschmack


    Und ich hol mir dann wieder einen....auch als Alltagsauto, bin die Woche an einem Tag 800 km gefahren und habe meine Eltern in den urlaub gefahren....hat allen Spass gemacht und es war entspannt und Platz war genug und der Vebrauch super günstig.......was will man mehr.......die langweiligen neuen Karren haben nichts was mich anmacht, und so viel Kohle für schwarz,breit,tief und einer von tausenden......gäähn


    Also die ursprüngliche Frage mit den Motoren ist etwas untergegangen, und da ich den 1.6 er mit Automatik ausreichend finbde und der Verbrauch mit 7 litern absolut geil ist gibts wieder den gleichen


    Tschüss

    Markus

  • Zur ursprünglichen Frage:

    Ich würde dir zum RP raten. Der Unterschied bei den Fahrleistungen ist schon recht ordentlich. Und beim Verbrauch tun sich die beiden nicht viel. Beide sind sparsam zu fahren. Und beide können gut trinken, wenn sie richtig getreten werden.

    Steuern sind mit Nachrüstkat auch bei beiden im Rahmen.

  • Was ich aber grundsätzlich mit dem von dir zitierten Satz sagen will: Es lohnt sich auch mal, nicht nur bei einer Marke zu suchen, sondern auch mal über den Tellerrand zu schauen. Ob Koreaner, Japaner, Franzosen oder sonst was: Von anderen Herstellern gibt es durchaus auch schöne Autos.

    Das ist durchaus korrekt, da bin ich bei dir. Ok, mit den Franzosen nicht so...


    Aber der TE möchte ja weiterhin Golf 2 fahren, soll er auch. Hier wurden ihm nun Denkansätze gegeben, entscheiden darf er ja nun selber.

    Ich folge nicht jeder Strömung,

    ich halte Kurs!

  • So verderben also einen die neuen Autos, schließe ich daraus. Man wiegt sich in falscher Sicherheit, also kann man auch bei nassem Untergrund mal schneller in eine Kurve fahren. Kein Wunder, wenn man sich mit seinem Golf 2 so oft von anderen Autos bedrängt fühlt, weil man anderen nicht schnell genug fährt.

    Och, das geht auch anders. Auf meinem Arbeitsweg sind die neueren Autos, die auf den Geraden nach meiner TÜV-Fälligkeit gucken wollen, nach der ersten etwas schärferen Kurve ganz klein im Spiegel, ganz besonders bei Nässe. Da weiß ich, was ich, der Golf und die Reifen können und lasse dementsprechend auch flott laufen. Manchmal echt witzig :D

    Gruß,

    Mattis


    Es tut mir... ach was, ich würd's wieder tun! grinser2.gif



    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt nur mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

  • Also ich fahre seit 23 Jahren (immer noch dergleiche) meinen 2er mit RF Motor und Servolenkung ,Automatik täglich im Alltag und wenn ich der Reparaturkosten in all der Zeit mit denen meines Hobby Mercedes vergleiche hat der Stern in 10 Jahren doppelt soviel Repkosten gehabt wie der Golf in 23. Und mal ehrlich in reinen Stadt/Überlandverkehr brauche ich nicht mehr Luxus. Klar Airbags ABS und ESP sind gute Erfindungen, aber was machen diejebigen die gar kein normales ehrliches Auto und dessen Fahrgewohnheiten kennen wenn das ganze Zeug mal ausfällt? Richtig fahren gelernt haben Sie ja auch nicht. Ich (jg61) bin mit Kadett B und Rekord C sowie diversen Knudsen Taunus und Granada gross geworden und da hatte man es entweder nach dem ersten Winter " gelernt"oder eben ein neues Auto.....

    Einmal editiert, zuletzt von luger61 ()

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