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also, das "Praxishandbuch Korrosionsschutz" habe ich. Kann ich empfehlen, sehr viele gute Bilder und Artikel! Aber wirkliche Überraschungen für jemanden, der schon öfter mit alten Autos zu tun hatte, halten die wohl alle nicht bereit...
Die Frage an den TE ist doch, was er machen möchte? Ich habe keines der Bücher, habe mir aber die Beschreibungen durchgelesen.
1.) Olving: Ein Fachbuch für den Fachmann - incl. Lackierung. Aber viel mit Blecharbeiten. 2.) Korp: Ein Unterkapitel im Selbsthilfebuch. Für den absoluten Anfänger sicherlich geeignet; nur ist das bei dir überhaupt der Fall? 3.) Oldtimermarkt: Hier der Schwerpunkt auf die Hohlräume und deren Restaurierung.
Wenn der TE nur die Roststellen beseitigen möchte, ist das erstere wohl zu ausführlich. Wenn allerdings auch Schweissarbeiten etc. zuträfen, müsste man sich das erste Buch holen. Oldtimermarkt ist auch interessant, wenn man die Langzeittests zu den Hohlräumen betrachtet. Die gehen eben davon aus, dass sich Rost schon gebildet hat und wie lange man diesen erfolgreich konservieren kann.
Es sind wohl alle Bücher interessant, weil sie verschiedene Gesichtspunkte beleuchten. Abwägen musst du das selbst.
Wenn ich daran denke, wie ich mal angefangen habe: Korp, Audi 60,80.. Mennige und Leinölfirnis war das Mittel der Wahl am U-Boden. Monatelange Trocknungszeiten und sehr effizient. Dann habe ich mir Literatur von div. Fachfirmen und deren Reparatur-Systeme besorgt. Und dann eben damit gearbeitet und geübt.
Heute reicht das für eine zeitwertgerechte Restaurierung aus. Lackierungen genauso, wenn es kleinere Stellen sind und die weitere Korrosion in Grenzen halten. Ob man nach Jahren dann eine Teillackierung vom Profi incl. Sandstrahlen ermöglichen will, kann man sich gemütlich überlegen. Macht man nichts, rostet der Hobel schneller zusammen, als man denkt.
Es geht um bisher lokale Roststellen. Wobei ich davon ausgehe, das die Rostherde erst mehr lokal in die Tiefe wachsen und sich dann aber auch in die Fläche ausbreiten.
Aber wie geschieben sind es noch kleine Flächen, was ein kleines Rostloch im Einzelfall nicht auschließt.
Was ich aber mit unter im Straßenverkehr mit gültigem TüV sehe erstaunt mich mitunter schon. Ich sehe zwar nur Karosserie oberhalb. Aber ein VW Bus T 3 der an den Seitenwänden auffällige Roststellen hat, der wird unten herum auch nicht unbedingt sauber sein. Aber mit fast 30 Jahren wirklich rostfrei zu sein, dürfte die seltene Ausnahme sein.
Aber gut da ist es den Besitzern wohl wirklich egal.
Tendiere mal zu dem ersten Buch dann habe ich im Zweifelsfall alles abgedeckt.
es gibt von der Oldtimermarkt eine Sonderheft zur Karosserie-Restauration. Das ist wirklich sehr zu empfehlen. Spannend wird es eigentlich erst ab dem Zustand bei dem die meisten Golf 2 Fahrer der Meinung sind, die Karosserie könnte man nur noch entsorgen Wenn man mal sehen will was machbar ist lohnt z.B. ein Blick in dieses amerikanische Forum:
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