Mein tornadorotes Schäfchen im Wolfspelz


  • An welches Beinchen (kurz = Kathode sprich - / lang = Anode sprich +) du den Widerstand lötest spielt keine Rolle (ich löte ihn immer an +)
    Beim verlöten der LED an den Schalter aber auf die Polung achten da sonst natürlich nichts leuchtet und du wieder umlöten darfst :D


    Die Widerstände habe ich zusammen mit dem Verkäufer im Laden getestet (habe übrigens mit 14V Bordspannung gerechnet) und wir sind dann wie gesagt bei 600-800 Ohm je nach Farbe hängen geblieben.


    620cc


    Genau das habe ich leider erst nach meinem Versuch im Internet gelesen. Egal, muss mal schauen das ich aufm Schrotti einen zweiten LWR Schalter finde :thumbup:


    Gruß
    Kevin


    PS: Muss gegen 0 Uhr noch mal fix weg und werde dann mal Fotos der Beleuchtung im dunklen machen.

  • Also zB eine LED mit 55mA bräuchte bei 12V Spannung einen Vorwiderstand von ca. 218 Ohm.

    Ich versteh nur Bahnhof :D Wie genau ist denn die Formel, mit der du das errechnet hast und welche Parameter spielen da außerdem eine Rolle?
    Gilt dieser Weg jetzt nur für das LED Gedöns oder kann man damit auch andere Dinge rechnen, die mit beleuchtung etc. nichts zu tun haben?

    PS: Muss gegen 0 Uhr noch mal fix weg und werde dann mal Fotos der Beleuchtung im dunklen machen.

    Da ist ne gute Idee :] Freu mich schon auf die Bilder

  • Die Grundformel ist U=R*I
    Also Spannung = Widerstand *`Strom. Daraus kannst du dann ganz einfach ableiten. Wenn du also einen passenden Widerstand suchst, musst du mit R=U/I rechnen. Spannung (U) sind 12V und der Strom (I) ist die gleichbleibende Stromaufnahme der LED. In meinem Beispiel 55mA
    Wichtig ist nur, dass du die umrechnest in Ampere 55mA entspricht also 0,055A.
    Ich habs bisher immer nur für LEDs gebraucht, aber du kannst die Formel (Ohmsches Gesetz) immer anwenden, wenn du Strom oder Spannung an einem Verbraucher mittels Widerstand regulieren willst. Das ist aber nur mein bisschen Berufschulwissen, das noch hängen geblieben ist.
    Das passt irgendwie hier her und vlt. hilft es auch jemanden, auch wenns trotzdem etwas OT ist.
    Nicht's für ungut Kevin ^^

  • Ist doch nicht schlimm :rolleyes::]


    So hier mal zwei Fotos und ein Video. Leider ist die iPhone Kamera bei Nacht eher schlecht und die Farben kommen nicht originalgetreu rüber. Egal.
    Die Heizungsblende ist mir im Nachhinein doch etwas zu hell geworden - da werde ich wohl noch einen Widerstand dazulöten.


    (da der LWR Schalter an der Oberseite noch offen ist strahlts da etwas hinaus - also nicht wundern :D)


    Video: https://www.dropbox.com/s/va8famxn0bldxla/Golf2LED.mov?dl=0


    15410967530_0953986628_z.jpg


    15409924199_c58f354072_z.jpg


    Grüße
    Kevin

  • Naja das muss ich mal ausprobieren :D
    Ich weiß nicht inwieweit ich die Leuchtkraft runter regeln kann ohne das sie gar nicht angehen.. ich denke da muss ich einfach mal mit Widerständen spielen oder aber einfach mal über de LED-Kopf etwas Heißkleber (oder so) verteilen.. sollte ja auch helfen und lässt sich wieder abziehen wenns doch nichts bringt :D

  • Es wurde ja schon viel Richtiges geschrieben, allerdings möchte ich das Ganze noch ein wenig Präzisieren.
    Die Betriebsspannung einer LED ist von deren Farbe abhängig, das liegt an dem verwendeten Halbleitermaterial.
    Typischerweise haben die verschiedenen LED's die folgenden Werte
    Infrarot-LED: 1,2–1,8 V, typ. 1,3 V
    Rot: 1,6–2,2 V
    Gelb, Grün: 1,9–2,5 V
    Blau, UV, weiß: 3–4 V, typ. 3,4 V


    Die Stromaufnahme bei "normalen", also Standard LED's beträgt typischerweise ca. 20mA. Ausnahmen sind hier sog. Low Current LED's mit ca. 2mA und High Power LED'S mit bis zu 20A!


    Die Widerstandsberechnung, die oben angesprochen wird ist richtig!
    Allerdings würde ich hier auch 14V (besser sogar 15V, weil die typische Generatorspannung 14,4V ist) zu Grunde legen. Dadurch hat die LED eine höhere Lebensdauer.
    Als Beispiel für eine rote LED:
    15V - 2V = 13V
    20mA Strom
    ergibt nach der Formel R = U/I, R = 13V/0,02A, R = 650Ohm
    Diesen Widerstand gibt es in der gebräuchlichen Widerstandsreihe E6 nicht, also nehmen wir den nächstgrößeren: 680Ohm.


    Ein Änderung in der Helligkeit der LED's kann man nur sehr begrenzt über Widerstände erreichen. Bedingt durch die Bauart als Halbleiterelement muß man, vernünftigerweise auf eine andere Technik zurückgreifen.
    Das nennt sich dann Puls-Weiten-Modulation, kurz PWM und ist im Grunde nichts anderes als ein sehr, sehr, sehr schnelles Ein- und Ausschalten. Anders als bei einer Glühlampe macht dieses schnelle Schalten der LED aber nichts aus. Nachteil ist hier, man braucht dazu eine gesonderte Elektronik.


    Wenn jetzt noch Fragen offen sind, fragen :lowrider:

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

  • Ein Potentiometer ist ja nix anderes als ein Widerstand,eben nur verstellbar. Also gilt meine Aussage von oben bezgl. der unterschiedlichen Widerstandswerte.

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

  • Da bin ich aber beruhigt, das meine Ausbildung was gebracht hat! :thumbup:

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

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