Oberklasse-Komfort in der Golf-Klasse

    • Offizieller Beitrag

    Oberklasse-Technologien werden mehr und mehr auch in der Kompaktklasse erschwinglich. Beispiel Volkswagen: mehr als 30 Prozent aller neuen Golf "schalten" automatisch das Licht und die Scheibenwischer ein. Serienmäßig. Das ist nicht nur angenehm sondern auch sicher.


    Mal ehrlich: Automatische Fahrlichtschaltung (ALS) mit Coming- und Leaving-home-Funktion, Regensensor, automatisch abblendender Innenspiegel und Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) - das liest sich wie die Ausstattungsbeschreibung einer großen Limousine. Es sind aber serienmäßige Features des Golf Comfortline (ab 16.850 Euro).


    Doch nicht nur die Ausstattungsfeatures lehnen sich an die Oberklasse an - das Raumangebot in einem Golf gibt den Insassen sowohl auf den Front- als auch auf den Rücksitzen das Gefühl, in einer großzügigen Mittelklasse-Limousine Platz genommen zu haben.


    Die Entwicklung ist offensichtlich: Ausstattungsmerkmale, die noch vor gar nicht langer Zeit den höheren Fahrzeugklassen zugerechnet wurden, sind spätestens seit dem Generationswechsel zum neuen Golf volumenstark in der unteren Mittelklasse angekommen. Aus gutem Grund: Sie sind bezahlbar geworden. ALS, Regensensor und automatisch abblendender Innenspiegel kosten als Sonderausstattung für den Golf Trendline und Sportline nur 155 Euro. Nachts den Weg zur Haustür dank Coming-home-Funktion ausleuchten zu können, ist angenehm. Bei Regen dank automatisch aktivierter Scheinwerfer und Rückleuchten besser sehen und gesehen zu werden, ist ein klares Sicherheitsplus.


    Die über das Bordnetz korrespondierenden Systeme des Fahrzeugs ergänzen sich dabei und nehmen die Arbeit - wo sinnvoll - dem Fahrer ab. Beispiel Automatische Fahrlichtschaltung (ALS): Sobald der Golf Comfortline (und ein mit dem entsprechenden "Extra" ausgestatteter Golf Trendline oder Sportline) länger als zehn Sekunden mit einer Geschwindigkeit von 140 km/h und mehr gefahren wird, schalten sich automatisch die Scheinwerfer und Rückleuchten an.


    Gleiches passiert, sobald der Regensensor Niederschlag registriert und die Scheibenwischer länger als fünf Sekunden in Dauerfunktion sind. Auch hier ist ein deutliches Sicherheitsplus zu verzeichnen, da bei kritischen Witterungsverhältnissen so stets mit Licht gefahren wird. Verbessern sich die Bedingungen, schalten sich die Systeme ebenso selbsttätig nach einer definierten Zeit wieder aus.


    Das innovativ konzipierte Bordnetz des Golf ermöglicht darüber hinaus die Steuerung vieler weiterer "Selbstverständlichkeiten", die woanders keines wegs selbstverständlich sind. So verfügen alle Golf über eine automatische Umluftfunktion. Sie wird aktiviert, sobald der Fahrer den Rückwärtsgang einlegt oder die Scheibenwaschanlage betätigt. Unangenehme Abgase und Gerüche können nicht mehr in den Innenraum gelangen.


    Ein weiteres Beispiel für Oberklasse-Technik in der Golf-Klasse: Als erster Hersteller entschied sich Volkswagen dafür, auch hier eine elektrische 4-Wege-Lordoseneinstellung. Die ergonomisch höchst wirkungsvolle Sitzanpassung im Rückenbereich kann dabei nicht nur in ihrer Wirkungsstärke variiert, sondern auch nach oben und unten gefahren werden. Golf Sportline und Comfortline haben die elektrische Lordoseneinstellung automatisch an Bord, wenn sie mit elektrischen Sportsitzen oder einer Lederausstattung bestellt werden.




    (volkswagen)

  • Hy,


    stimmt, ob manns braucht is ne andere Farage.
    Aber schon im alte 3er Golf (hab ich heute endeckt):
    Schaltet man den Heckwischer an und anschliießend die Zündung aus, so ist der Wischer beim nächsten einschalten der Zündung aus.
    Warum das allerdings für vorne nicht ist??????


    Aber meine Meinung: Nachdem ich den VectaA16V mit vielen elektrischem Krimskrams gefahren bin und nun nen älternen Vitara mit weniger Helfern
    fehlen tut mir nix...


    Mic

    [URL=http://home.arcor.de/vitagolf/bilder/04130006.jpg[/URL]

    • Offizieller Beitrag


    Natürlich brauch man nicht alles. Aber wenn die kleinen Helferlein stimmig zum Gesamtkonzept des Autos passen und nicht wie aufgesetzt wirken, ist es gut.
    Das kommt aber auch auf den "Charakter" des Autos an - ich brauche kein ESP und Airbag im Golf 2 :D



    andy

  • Brauchen tut man das nicht, kann aber auch ganz nützlich sein. Ich habe ja den direkten Vergleich: Ich habe einen alten 2er ohne den ganzen "Spielkram" und mein Vater einen 5er der diese ganzen Dinge hat.

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