Zeitreise auf 40 Seiten durch die Volkswagen Forschungshistorie

Foto: Volkswagen

In der neuen Publikation „Der Zeit voraus“ geht Volkswagen auf eine faszinierende Zeitreise durch die Geschichte der Forschung und Entwicklung: Bereits 1955 entwickelte die Marke den ersten Prototyp mit einer selbsttragenden Karosserie und Frontantrieb. Erste Crashtests fanden 1965 statt, das Forschungsfahrzeug „ESVW I“ aus dem Jahr 1972 galt als Meilenstein in der Verbesserung der Sicherheit. Entwicklungen im Bereich der alternativen Antriebe werden in der 40-seitigen Broschüre ebenso thematisiert wie ein Ausblick in die Zukunft.


Meilensteine der Forschung und Entwicklung

Die Zukunft selbst entwickeln – das hat bei Volkswagen eine lange Tradition. Bereits 1955 punktete die Studie „EA 48“ mit Frontantrieb und selbsttragender Karosserie. Auch in Sachen Sicherheitsforschung war Volkswagen führend: Ab 1965 lieferten erste Crashtests Erkenntnisse zur Fahrzeugsicherheit. Das Forschungsfahrzeug „ESVW I“ aus dem Jahr 1972 war ein Meilenstein, der maßgeblich zur Verbesserung der Sicherheit späterer Serienmodelle beitrug. Alternative Antriebstechnologien werden seit Anfang der 1970er Jahre erforscht. Ob Strom, Erdgas, Alkohol, Wasserstoff oder Bio-Sprit: Die Kreativität der Entwickler war groß – und die Anzahl der in über 40 Jahren entstandenen Konzeptfahrzeuge war es ebenfalls.


Automatisch Richtung Zukunft

Fahren, ohne selbst zu fahren – Zukunftsmusik, die bei Volkswagen schon seit den Siebzigern gespielt wird. Den Ton gab die 1970 gegründete Abteilung „Zukunftsforschung“ an, die mit dem Forschungsprojekt „zur automatischen Lenkung mit Rechnersehen“ den Grundstein für die weitere Entwicklung des automatisierten Fahrens legte. Eine Entwicklung, die Volkswagen kontinuierlich weiterverfolgt hat: Die 1989 vorgestellte Studie „Futura“ konnte bereits autonom ein- und ausparken und hielt den Vordermann mittels Radar auf Abstand – und das vor fast 30 Jahren. Viele Sensationen von einst sind bei Volkswagen längst Serie; etwa in Form des schon seit 2006 angebotenen „Park Assist“, der automatischen Distanzregelung ACC oder des kameragestützten Umfeldbeobachtungssystems „Front Assist“.


Vom „DigiFiz“ bis zum Innovision Cockpit

Kontinuierlich wurde auch die Entwicklung des digitalen Cockpits vorangetrieben – angefangen beim ersten Digitaltacho „DigiFiz“ von 1986 über Bordcomputer und Multifunktionsdisplays bis zum Active Info Display, das komplett auf analoge Anzeigen verzichtet und bei dem so gut wie alle Funktionen frei konfigurierbar sind. Das System ist aktuell in vielen Volkswagen Modellen verfügbar, etwa im Passat, Tiguan, Golf, T-Roc und Polo. Und auch die nächste Stufe ist bereits gezündet: das Innovision Cockpit, das im neuen Touareg1 seine Premiere gibt. Bei diesem Bedienkonzept verschmelzen das 12 Zoll große Active Info Display und der 15-Zoll-Touchscreen zur Steuerung der Infotainmentfunktionen des Fahrzeugs miteinander. Die Bedienung erfolgt per Touch-, Sprach- oder Gestensteuerung. Gute Aussichten also – auch für die Zukunft.




DER ZEIT VORAUS